Cool, das Buch steht auch schon auf meiner Leseliste! 
Ich bin Feministin und intersektionaler Feminismus ist mir sehr wichtig. Das ist meiner Meinung nach etwas, wovon unsere ganze Gesellschaft profitieren kann. Es gibt einfach viele Dinge, die wir nicht hinterfragen.
Als Jugendliche hab ich zum Beispiel fast nur männliche Autoren gelesen – nicht bewusst, ich hab einfach gern Fantasy gelesen und meine Bibliothek hatte davon halt fast nur Männer im Regal. Und geschrieben hab ich dann auch fast nur über Männer, Frauen fand ich halt nicht so interessant Erst nach und nach hab ich das hinterfragt und dann die Entscheidung getroffen, mehr auf weibliche Charaktere zu achten und sie auch mehr zu schreiben. Das war auch ein Lernprozess, aber es hat sich gelohnt, find ich
So sind dann unter anderem „Tal der Toten“ und „Der Feuervogel von Istradar“ entstanden, bei denen (queere) Frauen im Mittelpunkt stehen.
Das heißt natürlich nicht, dass ich nur über Frauen schreibe, aber ich find sie jetzt mindestens genauso spannend wie alle anderen Geschlechter 
We all have forests on our minds. Forests unexplored, unending. Each one of us gets lost in the forest, every night, alone.
– Ursula K. Le Guin, The Wind's Twelve Quarters