Huhu liebe Anke,
ich hatte ja das Vergnügen, dich beim Carlsen Creative Campus (im Hinterhof am runden Tisch g) kennenzulernen.
Ich habe natürlich auch eine Frage an dich: Hast du vielleicht ein paar gute Marketing-Tipp, Strategien, wie man sein Buch (E-Book) am besten präsentieren soll? Oder gibt es sogar absolute No Gos, was man vermieden sollte?
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Tipps und Tricks
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Hallo Mirjam,
der schöne vergügsame Impress-TischDas war toll!
Also aus Autorensicht hab ich bisher beobachten können, das es hilft, alles auf seiner einen Seite zu konzentrieren. Nicht alles so ausfächern und z.B. pro Buchreihe eine Facebookfanpage eröffnen, denn das ist wahnsinnig viel Arbeit und irgendwann ist die Geschichte zu Ende erzählt.
Es hilft immer, sich als Autor auf einer Seite mit seinen Lesern zu verbinden. Das kann Facebook sein oder Instagram oder Pinterest - wo auch immer die Zielgruppe besonders unterwegs ist. Eine eigene Autorenhomepage ist dabei auf jeden Fall nett und unterstreicht die Professionalität, aber bisher hat es sich immer gezeigt, dass der direkte Kontakt zu den Lesern/Bloggern/Autorenkollegen hilft. Es macht nicht nur Spaß, sondern bringt auch viel Reichweite
Generell sind Bloggerrelations auch immer hilfreich, um sein E-Book gut platzieren zu können. Es gibt schließlich nichts besseres, als eine positive Rezension!Das einzige No-Go, was mir dabei einfällt, ist seine Authentizität beim Marketing zu verlieren. Lieber mal weniger posten/machen und dafür mit Herz und Verstand, als Aktionen oder Posts rauszubringen, weil es wieder an der Zeit ist.
Hast du vielleicht noch weitere/konkretere Fragen?
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Danke, das hilft mir schon sehr
Und ja, es gibt einfach Tage, an denen könnte ich stündlich was posten, weil mir danach ist, dann wieder Tage, an denen ich nichts zu sagen habe - aber dann ist das ja auch gut so.
Das mühsame an FB ist zurzeit einfach, dass die Reichweite der FB-Seiten immer mehr eingeschränkt wird, und wenn einige Tage nicht mehr gepostet wird, zeigt es den Beitrag manchmal nicht einmal mehr auf der Startseite an.
Merkt ihr das bei der FB-bittersweet Seite eigentlich auch? -
Facebook macht das ja leider in Wellen. Einige davon haben wir schon extrem gemerkt, einige dafür nicht. Leider ist Facebook ja eine Blackbox, man weiß so in etwa, was gut ankommt, aber nie mit Sicherheit. Genau wie Google eben
Es gibt einige Dinge, die bei Facebook besser ankommen, z.B. geht es besser, ein Foto mit Text und Link zu posten als nur einen Link oder nur Text. Ganz wichtige Posts promoten wir dann auch tatsächlich, immerhin werden Werbekosten bei Facebook immer geringer. Aber da muss man natürlich abwägen, ob das überhaupt in Frage kommt für einen als Autor.