• AnyaSunita

    Mir fällt da Bollywood ein, da gibt es ja auch öfters mal Filme mit Vätern, die gegen die Verbindung sind, aber nach viel tränenreichem Hin und Her und einem Haufen Tanznummern, kriegt das Paar am Ende doch noch den Segen und es gibt eine Hochzeit.
    Ohne den politischen Subplot (die Untergebenen begehren sich auf), denke ich dass doch auch viele Romance Bücher so funktionieren, also nicht mit den genauen Bestandteilen, aber doch zumindest das generelle es gibt viel Verwirrung wegen schlechter Kommunikation und äußeren Hindernissen, aber am Ende kriegen sie sich immer. Das ist jetzt natürlich nicht die klassische Komödie, aber ich denke schon, dass die Grundidee von Komödie und Tragödie noch heute Verwendung findet (auch wenn nicht bewusst, sondern einfach nur weil wir dran gewöhnt sind, seit Jahrhunderten diese Art von Geschichten zu erzählen).

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  • AnyaSunita

    Ich kann das total nachvollziehen, ist ja logisch, dass wir besser werden, umso mehr wir schreiben, so soll es doch sein :) Bei meinem Debüt, das jetzt im Herbst rauskommt, habe ich im zweitletzten Kapitel meine Stimme gefunden, was genial war, aber auch hieß, dass ich das meiste davor massiv überarbeiten musste. Aber ich glaube, das schaffst du! Geh deinen Teil 1 durch und schau: Was kann drin bleiben, aber nur anders beschrieben, was kann komplett raus, was kann an eine andere Stelle etc. Und dann arbeite es ab, so hab ich das zumindest gemacht, ist viel Arbeit, aber es funktioniert und du kannst beobachten, wie dein Buch dabei besser wird und zu dem wird, wovon du weißt, dass es es sein kann, weil immerhin hast du es in den Folgebänden schon erreicht. Der erste Teil der Reihe ist ja der wichtigste in dem Sinne, dass die Lesenden nur weiterlesen, wenn sie den mögen, deshalb lohnt es sich, da die Arbeit reinzustecken.

    Und noch ein anderer, vielleicht ungewöhnlicher Tipp: Sei auch offen für die Idee, ob die Reihe vielleicht auch ohne Teil 1 funktioniert. So ging es mir bei meinem Sci Fi Projekt, ich hatte Teil 1 fertig, es sollte eine Trilogie werden, wobei die Hauptstory aber erst am Ende von Teil 1 anfängt. Was ja für eine Reihe nicht unbedingt ungewöhnlich ist, aber das Problem ist, dass die Story von Teil 1 nicht trägt für ein ganzes Buch. Dann hab ich es umgeschmissen und jetzt soll das alles ein fettes Buch werden, wobei die Story, die ich im Moment im Teil 1 erzähle, nur ca. 10% davon werden soll, weil das meiste davon braucht man einfach nicht.

    Ich finde, man muss da offen bleiben, solange es nicht gedruckt ist, ist es für nichts zu spät. Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg damit! :)

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  • AnyaSunita

    @anhur Okay nach diesem kleinen Ausschnitt, würde ich es trotzdem eher der Fantasy zuordnen.
    Aber ich fand den Ausschnitt super! Klinkt total spannend! Also, falls du mal eine Testleserin suchst oder so, gibt bescheid :)

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