• artificus

    Hallo!
    Ich hoffe ich bin hier richtig. Es ist zwar keine Verlagsausschreibung, aber dennoch ein netter, kleiner Wettbewerb, der besonders für Leute aus Aachen und Umgebung interessant sein dürfte.
    Bis zum 12.11. könnt ihr eine Kurzgeschichte von max. 7.000 Zeichen beim AStA in Aachen einreichen. Ihr braucht dazu keine Studenten zu sein, jeder darf mitmachen. :)
    Die Sieger dürfen ihre Geschichte am 17.11. vor Publikum vortragen oder von Robert Targan vortragen lassen (Organisator des Poetry Slams in Aachen).

    Mehr Infos gibt’s hier: https://www.asta.rwth-aachen.de/de/seemannsgarn

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  • artificus

    Ich habe da neulich beim Schreibtreff schon eine interessante Diskussion zu geführt. Als Literaturwissenschaftler weiß ich gute, kommentierte Ausgaben sehr zu schätzen, von daher halte ich das für eine sehr gute Idee, wenn man dieses Machwerk schon veröffentlichen muss. Ich hoffe nur, dass die Kommentare seriös und professionell sind - also nicht zu tendenziös, denn damit würde man den Rechten letztendlich in die Hände spielen. Ich bin also sehr gespannt, was am Ende daraus wird.
    Dass das Original weiterhin verboten bleibt, finde ich auch in Ordnung. Nicht, dass es etwas nützt - schließlich kann man es sich im Internet einfach aus anderen Ländern besorgen. Aber das Verbot setzt dennoch ein klares Zeichen.

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  • artificus

    Ich habe zu viele, die alle seit Jahren parallel nebeneinander geführt werden. Meistens habe ich zwei Stück dabei.
    Ich habe so viele, weil ich nicht durch den Schreibwarenladen gehen kann, ohne eine schöne, hochwertige Kladde zu kaufen. Mittlerweile sind meine Ansprüche so hoch, dass ich nie weider etwas mit einer einfachen Leimbindung kaufen würde. Das Papier muss auch für Zeichnungen und Wasserfarben taugen und darf keine Linien oder Karos haben.

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  • artificus

    Ich bin gerade über einen möglichen Denkfehler gestolpert: Eloquenz bedeutet ja eigentlich nur “Redegewandtheit”. Und redegewandt ist man, wenn man das, was man sagen will, so gut wie möglich rüber bringt (also ohne um den heißen Brei herum zu reden usw., siehe die Grice’schen Maximen), und es idealerweise genauso beim Leser ankommt, wie gewünscht. DAS ist m.E. Eloquenz.
    Jetzt komme ich zu meiner Frage: Solange Sprachstil bzw. Sprachniveau angemessen sind, sollte eigentlich nix falsch laufen, allerdings ist der Stil bzw. das Niveau ja auch nur eine Metaebene. Kann man mit einem guten, schön lesbaren Stil nicht-eloquent schreiben? Wenn man beispielsweise eeeewig braucht, um zum Punkt zu kommen? Wäre das dann nicht eloquent? ;)

    @Evanesca Dann kann ich mir auch vorstellen, dass ein eher formeller Stil zu einem Vampirfantasy-Roman in der Prä-Antike passt ;)

    Vielleicht sollte ich so spät (bzw. nach mehr als einem Bier) auch einfach nichts mehr posten - auf jeden Fall ist hier irgendwo der Wurm drin XD

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  • artificus

    @Rosalinde-Salin Eigentlich war das eine Anspielung auf den Pony-Express im Wilden Westen, der alles andere als langsam, sondern im Gegenteil hoch organisiert war. Immerhin 3000km in 10 Tagen ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Pony-Express

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  • artificus

    Ergänzend zu @AD’s hervorragendem Beitrag: Pony-Express! :D

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  • artificus

    Eloquenz hat ja auch nicht automatisch etwas mit dem Fremdwortanteil zu tun. Ich hab zwar das Gefühl, dass ich jedes Mal das gleiche sage, aber egal: Meiner Meinung nach sollte das Sprachniveau angemessen sein. Diese Angemessenheit ist je nach Ebene, Inhalt, Kontext und Zielgruppe so unterschiedlich, dass man da keine pauschalen Faustregeln aufstellen kann.

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  • artificus

    Naaah, da muss man aber auf kleine semantische Unterschiede aufpassen - eine Socke und ein Strumpf sind nicht identisch, obwohl umganspsrachlich manchmal synonym gebraucht (Socken sbedecken nur den Fuß, Socken auch das Bein).
    Ansonsten sind Synonyme eine tolle Sache um Texte aufzulockern! Ich nehme daher oft beide/mehrere Varianten ;)

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