• BlueSiren

    Sprachkünstler finde ich schön! ✨

    Verfasst in 58. Schreibnacht weiterlesen
  • BlueSiren

    Alsoooo, da ich relativ viel testlese, plaudere ich mal aus dem Nähkästchen. Darüber habe ich auch in einer Heldenreise Podcast Folge ausführlich geredet.

    In der Regel ist es gut, wenn der/die Autor*in einen groben Fokus vorgibt. Logik, Charaktere o.Ä…
    Beim Testlesen lese ich einen Text in der Regel 1,5x.
    Das erste Mal wie ein frischer Leser - ich markiere, was mir auffällt, was mir gut gefällt und was mir nicht gefällt. Das 0,5te Mal ist ein wiederholtes Überfliegen mit dem Fokus, den ich überprüfen soll.

    Ob man als Testleser auch Rechtschreibung oder Stil-Anmerkungen macht, kommt drauf an. Wenn mir was auffällt z.B. unpassende Formulierungen oder Wortwiederholungen markiere ich die auch.

    Wenn mir etwas nicht gefällt, versuche ich, möglichst genau zu sagen, woran es liegt. Manchmal ist es nämlich so ein Bauchgefühl und gar nicht so leicht in Worte zu fassen. Dann hilft es oft zu sehen, was man sich von der Szene noch Wünschen würde. Vielleicht kommen die Gefühle zu kurz? Der Dialog ist hölzern?
    Dann gebe ich persönlich auch immer Ideen, was man verbessern oder wie man etwas umstellen/umschreiben könnte. Bisher habe ich dafür noch keine Kritik bekommen, aber es gibt sicher Autor*innen, die keine Verbesserungsvorschläge hören möchten.

    Daher - wie die anderen schon gesagt haben - mit den Autor*innen reden! 😊

    Ansonsten ist es Übungssache. Je mehr man liest, je mehr man kritisch liest, desto mehr entwickelt man einen Blick für die Ecken und Kanten der Texte.
    Du weißt ja auch wahrscheinlich, was für Anmerkungen dir geholfen haben. Daran kannst du dich doch für den Anfang wunderbar orientieren! ❤️

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • BlueSiren

    Ich habe mir damals nach gewonnenem NaNoWriMo mit dem Rabattcode Scrivener geholt für ungefähr 20€? Das fand ich wirklich nicht teuer für ein Programm, zumal es mit kostenlosen Updates kommt im Gegensatz zu Papyrus.

    Anfangs war es etwas verwirrend, aber ich habe mich reingefuchst und arbeite inzwischen fast ausschließlich damit.
    Plotten, Ideen sammeln, Charakterbeschreibung und Notizen - ich kann alles in einem übersichtlichen Dokument sammeln. Mit den Labels und Icons kann ich die Kapitel je nach Fortschritt kennzeichnen und markieren.

    Einzig die Rechtschreibkorrektur ist - trotz deutschen Wörterbuchs - echt grottig.
    Aber da ich die Überarbeitung meist in Word mache, wird da auch nochmal viel ausgebügelt.

    Was die Kosten-Nutzen-Rechnung angeht, hat sich Scrivener für mich auf jeden Fall gelohnt.
    Dennoch würde ich einfach die Demoversion runterladen, um zu sehen ob es für dich passt. Das ist bei allen Programmen am besten. :)

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • BlueSiren

    Ein Glas Wein, ein freier Abend und siehe da über 3000 Wörter undd damit das Defizit von gestern aufgeholt :O

    Verfasst in NaNoWriMo 2018 weiterlesen

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