191…soll ich dann mal einen Fisch in den Zaubertrank schmeißen? Dann wird er zumindest nahrhafter.

217…ich geh mich mal schämen

210, das war knapp. Kam ein wenig später. Werde dann mal die Veganer-Variante wählen und mir auf dem Heimweg noch ein paar Beeren pflücken.

@Schreibsuchti Die Liste habe ich mir schon heruntergeladen und finde sie wirklich super herausgearbeitet. Leider verzweifle ich bei zu genauen Planungen immer an meiner eigenen Skepsis. Wenn ich etwas zu genau plotte und dadurch zerdenke, komme ich irgendwann an den Punkt, an dem ich mir ziemlich sicher bin, dass das eine total bescheuerte und unrealistische Story ist, die sich einfach nur konstruiert anfühlt. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur doof.
Im Moment schreibe ich mich also erstmal nur mit den Charakteren warm, um sie genauer kennenzulernen, d.h. in Szenen, die nicht ins eigentliche Projekt sollen.

Das klingt nach einem Plan. Vorbeilaufende Leute beobachten finde ich sowieso immer gut. Wir warten einfach auf jemanden, der total erfahren und kreativ aussieht

Na los @Nads, auf auf und mal schön durchplanen! Geht doch nicht weiter so! Irgendwer muss mir unstruktiertem NaNo-Newbie ein gutes Vorbild sein
Das mit dem Aufräum-Gruppenzwang hat bisher übrigens noch nicht gefruchtet, aber danke für den Versuch…

Ich habe heute mal den Brückentag frei und kann es selbst noch nicht ganz fassen. Wenn ich mich hier so umschaue, müsste ich auch ganz dringend mal aufräumen, aber ich denke, ich werde eher die Chance für NaNo Vorbereitung nutzen.

Die beiden Dämonen, Jemina und und Ezra, hatten den Auftrag, in dem Haus einen Dämonen-Außenposten errichten. Sie entführten mehrere Teenager aus der Umgebung, um genug Hüllen für die anderen Dämonen zu sammeln, die in den nächsten Tagen dazustoßen sollten. Leider waren die zwei vor einigen Tagen etwas nachlässig geworden und hatten nicht mehr genug auf ihre Opfer im Keller geachtet, sodass diese einen Fluchtversuch starteten. Ezra war gerade allein im Haus und hatte beide Hände voll zu tun, die Kinder wieder einzufangen. Ein Mädchen schaffte es allerdings aus dem Haus heraus und rannte auf dem Feldweg der Freiheit entgegen. In diesem Moment tauchte Jemina hinter ihr auf. Sie konnte es sich nicht leisten, das Mädchen entkommen zu lassen. Reflexartig warf sie den Ritualdolch, den sie immer bei sich trug, nach dem Kind. Der Dolch traf sein Ziel und das Mädchen sackte in sich zusammen.

Es hatte aber ein schlechtes Gewissen, weil es seine Freunde in dem Haus zurückgelassen hatte, um allein einen Fluchtversuch zu starten, und als der Sensenmann es mit auf die andere Seite nehmen wollte, rannte das Mädchen zurück ins Haus und ließ seitdem nichts unversucht, um den beiden Dämonen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Als Sam und Dean am Haus auftauchten, war das Mädchen erleichtert und sah endlich Hoffnung für seine Freunde. Ihr Versuch, den Winchesters zu helfen, wurde leider etwas falsch interpretiert.

Im Gegenteil, ich finde es viel spannender, wenn Autoren gerade nicht so aussehen, wie man es von ihrem Genre ausgehend erwarten würde. Wäre doch unheimlich langweilig, wenn man jedem an der Nase ansehen würde, was er so im Kopf hat (und dementsprechend dann auch schreibt). Oder an der Person auf dem Cover schon erkennt, wie die Geschichte wohl sein wird.
Bei unauffällig aussehenden Menschen dagegen kann man vor sich hin rätseln, was für Gedanken sie wohl noch so verbergen, ohne, dass man es ahnt.
Bei Stephen King zum Beispiel finde ich diesen Kontrast zwischen dem bodenständigen, freundlich lächelnden Herren zu dem krassen Zeug, was er schreibt, unheimlich faszinierend.