Tja Schade, war ganzen Tag nicht da Aber vielleicht kann ich mich ja noch die restliche Zeit anschließen? Wie lange machst du denn noch?

Was für eine Art von Sci-Fi ist es denn? Dystupie? Weltraum? Wissenschaft?

@HenrikD: Danke dir! Ja,man denkt so, ein bisschen kreativ sollte man als Tatowierer schon sein… aber eigentlich nicht. Meistens hat der Kunde ja feste Ideen und dann heißt es nach tausend Skizzen immer noch: “Mach noch mehr Flammen! Mehr Rosen! Mehr Delfine! Mehr Schatten!”, blabla Das dauert bis man den Status hat, dass sich die Leute auch für deine eigenen Motive interessieren.
Ich hoffe auch, dass es endlich klappt. Die Story ist mir zwar sehr wichtig, aber sie ist auch sehr finster, so dass ich wahrscheinlich auch froh bin, sie dann “los zu sein”.

@Totalschaden Hope so, aber man muss schon feste zu treten Vielen Dank!

Hier bin ich: Eigentlich Carl, aber weil der Name so altmodisch ist, rufen mich Familie und Freunde seit dem Windelalter Charly. Nach einer Ausbildung zum Tätowierer studiere ich jetzt an unserer schönen Berliner Uni

Um ehrlich zu sein, schreibe ich eigentlich nicht… Mit acht Jahren mal ein Gedicht, aber mehr nicht. Aber vor etwa vier Jahren habe ich in der Bibliothek in der ich für mein Abi gelernt habe, einen stark nach Urin und Schweiß stinkenden Typen mit riesiger Sonnenbrille und Mundschutz gesehen, wie er in einem dicken Wälzer gelesen hat. Dieses Bild war so skurril, dass es mich nicht losließ. Und ich fing an eine Geschichte über diesen seltsamen Kerl herum zu spinnen. Eine Geschichte an der ich seither immer wieder arbeite - rein theoretisch allerdings. Habe mich extra dafür in alle “Schreiben Lernen”-Hilfsbücher reingelesen, die ich finden konnte und mich skizzenhaft lange mit dem Aufbau und den Charakteren befasst. Aber tatsächlich mit Schreiben anfangen fällt mir schwer, weil das Gebiet irgendwie neu für mich ist. Ich will auch nicht in den Markt mit meinem Schreiben treten, aber die Geschichte begleitet mich schon so lange, dass sie quasi ein Teil von mir ist. Deswegen will ich sie so gut wie möglich machen, damit ich ein Exemplar für mich drucken und binden lassen kann, um es zu einem stolzen Abschluss zu bringen.

Da ich selbst der totale Nachtmensch bin, denke ich, dass die Schreibnächte eine gute Möglichkeit für mich sind, endlich den Mut zu fassen ernsthaft mit dem Schreiben zu beginnen (>o<)/ Ich freue mich auf den Austausch mit euch!

Grüßli Müsli,
Charly.