• Felicea

    Ich muss gestehen, mein Problem mit meiner Recherche hat mich heute mehr aus der Bahn geworfen, als ich dachte. Ich sammele mich immer noch.

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  • Felicea

    nackenkratz Meine Protagonistin ist 12. nimmt ihr die Bierflasche aus der Hand, die sie verdutzt anstarrt

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  • Felicea

    Hallo,

    während ich knapp 10 Jahre als selbstständige Unix-Systemadministratorin gearbeitet habe, hatte ich angefangen zu bloggen und dabei wohl auch halbwegs brauchbar schreiben gelernt. ;-) Dann kam die Idee zu einem (Sach-)Buch, das ich mit einer Freundin zusammen schrieb und danach gleich noch eines. Zu dem Zeitpunkt war ich schon aus aus gesundheitlichen Gründen aus dem IT-Beruf ausgestiegen, das hat mir aber den Weg geebnet, dann erst mal über IT zu schreiben.

    2010 hab ich dann allerdings angefangen zu studieren. Zuerst mit dem Ziel was in Richtung Literaturwissenschaften zu studieren. Das hab ich dann relativ schnell sein lassen, nachdem ich im interdisziplinären Teil merkte, dass mir Geschichte einfach sehr viel mehr liegt. Seit vergangenem Jahr habe ich nun einen Bachelor und zwar lufthol BA Humanities with Creative Writing and History.

    Heißt, ich habe eigentlich ein dreigliedriges Studium gehabt. Einen interdisziplinären Grundteil in den Geisteswissenschaften, 1/3 Geschichte und 1/3 Creative Writing. (1/3 entspricht 2 Semestern.)

    Jeder Teil des Studiums hat mir auf seine Weise geholfen, besser zu schreiben und einfach meinen Horizont zu erweitern und so wieder besser zu schreiben. ;-)

    Im Rückblick denke ich, man muss nicht unbedingt studieren um gut schreiben zu lernen. Es kann aber helfen. Denn Menschen, die sich Texte ansehen und professionell und qualifiziert kritisieren, findet man nicht an jeder Straßenecke. Die Rückmeldung der Tutoren war immer sehr hilfreich und hat mich auch weitergebracht.

    Wenn man ein Studium in Richtung ‘Creative Writing’ aufnimmt, darf man ausserdem nicht erwarten, dass man hinten als fertiger Autor rausplöppt. Es kann helfen, aber dazu muss das Studium schon länger sein, als nur 2 Semester. Die darin entstandenen Pi-Daumen-mal-Fensterkreuz 8-9 Werke sind zwar erst mal ein Grundstock für ein Portfolio, aber damit fängt die Reise eigentlich erst an.

    Ob ich empfehlen würde, ein reines Creative Writing Studium, ohne andere Fachbereiche, anzugehen … ich denke fast eher nicht. Ein Autor muss nicht nur Sätze in Dateien tippen können, sondern auch noch etwas haben, worüber er schreiben kann. Da hilft es durchaus, sich ausbildungsmäßig mit etwas zu beschäftigen, das erst mal gar nichts mit Schreiben zu tun hat. Einfach um nicht nur ums Schreiben zu kreisen.

    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass nach einem Studium mit anderen Inhalten, ein Creative-Writing-Master eine durchaus gute Idee wäre, wenn man eine Karriere als Autor anstrebt.

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  • Felicea

    Eine Übung, die ich sehr hilfreich finde, um einen Charakter kennenzulernen. Lass ihn über ein Ereignis berichten und tu das einmal ruhig und einmal aufgebracht. Dann merkt man sehr schnell, was sich echt einfühlt und was gezwungen.

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  • Felicea

    Kennt von euch schon jemand 4thewords? Ich hab das im Juli durch eine US-Autorin entdeckt, hatte mir auch einen Account angelegt aber ihn dann erst mal liegen lassen. Vorgestern hab ich es mir dann nochmal richtig angeschaut und ich muss schon sagen … anders als bei http://750words.com/ oder ähnlichen Prokrastinationsabhilfen ist der Suchtfaktor schon enorm.

    Man kämpft gegen Monster in dem man seinen Wordcount hochtreibt und das ist einfach fucking cool.

    Wenn jemand Lust hat, sich das auch anzusehen, ich bin auch dort Felicea: https://app.4thewords.com/#/read/felicea

    Mit einem Referral-Code ( BHEJV90425 ) sollte man AFAIK einen Monat umsonst bekommen. Das ist der Wermutstropfen, dass es nicht kostenlos ist. Aber wenn ich danach gehe, was ältere Hasen sagen, kann man sich wohl auch genug Kristalle erspielen, wenn man fleissig schreibt. ;-)

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  • Felicea

    puschelt mit den Anfeuerungs-Pompons für die neue Wohnung Go Wohnung, Go!

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  • Felicea

    @victoria du meinst, deine Kontakte hier haben BEsichtigungstermine? ;-) Ich drücke mal die Daumen.

    Ich werde nun die relative Kühle nutzen und ins Ibis am Hauptbahnhof fahren. Die haben eine klimatisierte Lounge in der selten viel los ist und man daher recht in Ruhe arbeiten kann.

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