• Hilo

    Mir ist klar geworden, dass ich, bis die Klausuren in einem Monat dran sind, vermutlich nicht mehr zum Schreiben kommen werde - dann werde ich höchstens mal hier und da an einer Geschichte herumdenken und freue mich schon auf die Freiheit Ende Juli. Heute ist schon wieder ein Test dran, ich hatte heute Nacht kaum Schlaf, aber ein kurzes Sonnenbad hat gerade sehr gut getan :) Einen schönen Tag euch!

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  • Hilo

    Wie bei manchen hier: die erste Emailadresse bzw der erste Chatnick mit 12/13. Ich hatte kurz davor zum ersten Mal Herr der Ringe gelesen und wollte mich erst Frodo nennen und kam, aus irgendeinen Grund, auf ,Hilo’. Der Name ist mir dann später eher wieder entrutscht, und ich hab mich auf Twitter mit einer Art Übersetzung meines echten Namens benannt. Und irgendwann kam ,Hilo’ wieder zutage und heute nennen mich sogar einige Freund*innen offline so, fast öfter als mit meinem Passnamen. :)

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  • Hilo

    Ich lese zurzeit unendlich viel, was zugegeben die Pandemie in mir nochmal losgelöst hat - ich war so gelangweilt, dass am Ende nur noch verschiedenste Bücher halfen. Gerade bin ich echt so: Lesen bei Ubahnfahrten (ich fahre ne Stunde zur Nachtschicht, wenn ich nicht Fahrradfahre, lohnt sich das sehr), ich lese morgens gerne, direkt zum Kaffee, v.a. wenn ich nicht soviel Lust auf Nachrichten lesen habe, ich lese auch immer dann, wo ich früher gelangweilt irgendetwas auf dem Handy gescrollt habe. Und dann nochmal abends, zum Einschlafen! Und eigentlich versuche ich lesen und schreiben nicht direkt als Konkurrenz zu sehen - meine Hoffnung ist eigentlich eher, je mehr ich lese, desto mehr bekomme ich Lust auf Schreiben, entdecke verschiedene Stile, werde inspiriert, genauso mutig zu schreiben wie geliebte Autor*innen. Aber es stimmt schon - die Übung für viel lesen hab ich jetzt seit nem halben Jahr drin, aber die für viel Schreiben entwickelt sich grad erst. Wird sich auch noch zeigen, ob ich da ne Balance finde.

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  • Hilo

    @lou Ich denke tatsächlich, die Kritik richtet sich daran, dass sich am Konflikt die ganze Story orientiert bzw dieser es erst zu einer Story macht. Ich denke nicht, dass Le Guin meinte, sie schreibt keine Konflikte mehr - aber dass diese eben überhaupt nicht das sein müssen, was Bewegung in die Geschichte bringt. So jedenfalls habe ich es verstanden.

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  • Hilo

    Hatte meinen Kaffee, schon die erste Zeitungslektüre, meine Schreibübung gemacht und 392 Wörter geschrieben, das reicht erstmal für heute :) Heute Nachmittag gibts ein langes Spaziergang-Telefonat mit einer Freundin, auf das ich mich sehr freue, v.a. weil ich immer sehr viel von der Gegend entdecke dadurch.

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  • Hilo

    Finde schwierig ,feministische Fantasy" für mich zu greifen, da befürchte ich eher immer, dass die politischen Ideale, die ich vielleicht hab, die Story selber auch ersticken könnten. Ich mag viele und interessante Charaktere in einem Buch, Männer, Frauen, verschiedene Geschlechter. Das Feministische zeigt sich für mich dann eher, wenn eben die alten tropes verlassen werden, wenn Charaktere für sich interessant werden und nicht, weil man zB (Hasskick bei YA-Büchern für mich) zwei Männer um sie buhlen lässt. Ein sehr beeindruckendes Fantasybuch fand ich ,The Poppy War’ von R.F. Kuang. Die Protagonistin ist ambivalent, nicht gut oder böse, findet ihren eigenen Weg. Sehr eindrücklich fand ich, wie sie, als ihre Periode begann, sich einen Trank gab um das nie wieder erleben zu müssen. Das war eine Szene, die ich so noch nie gelesen hab irgendwo. Freue mich definitiv darauf, die Reihe demnächst weiterzulesen :)

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  • Hilo

    Schon sehr früh wach, wegen Nachtschicht, und gleich schreiben wir eine Klausur! Ich bin … untervorbereitet hehe. :blush: Freue mich aber, wenn es erstmal rum ist … danach gibts einen schönen Kaffee zur Belohnung.
    Alles Gute @Mausi, hoffe es wird ein schöner Tag!

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  • Hilo

    Ich muss dabei immer an das Zitat von Ursula K Le Guin denken (habs leider nur auf Englisch gefunden)
    ,Modernist manuals of writing often conflate story with conflict. This reductionism reflects a culture that inflates aggression and competition while cultivating ignorance of other behavioral options. No narrative of any complexity can be built on or reduced to a single element. Conflict is one kind of behavior. There are others, equally important in any human life, such as relating, finding, losing, bearing, discovering, parting, changing. Change is the universal aspect of all these sources of story. Story is something moving, something happening, something or somebody changing.”

    Würde auch voll gerne wissen, wie man das umsetzen kann in einer längeren Geschichte.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.