@Der-M.
Das Wort in einem deutschen belletristischen Text hat im Durchschnitt 6,2 Zeichen. Demnach entsprechen 50.000 Zeichen circa 8.000 Wörtern.

Das kennen vermutlich einige von euch bereits. Der Skoutz Award wird 2017 zum zweiten Mal verliehen, und seit gestern sind die Shortlists draußen. Pro Kategorie gibt es jetzt noch drei Finalisten. Im letzten Jahr schaffte ich es mit meinen Schauermärchen bis ins Finale in der Kategorie Horror. In diesem Jahr erlebe ich den Award von einer anderen Seite: als Jurorin für die Kategorie Anthologie.

Hier seht ihr alle Shortlist-Kandidaten auf einen Blick. Vielleicht sind ja bekannte oder sogar befreundete Autoren dabei? Oder Schreibnacht-Mitglieder? Ich bin noch nicht lange genug dabei, um das zu wissen.
http://skoutz.de/skoutz-award-2017-das-ist-die-shortlist-2017/

Ein 500-Seiten-Wälzer muss mich natürlich auch 500 Seiten lang fesseln. Dann ist es völlig okay. Aber ich bevorzuge weder das eine noch das andere Extrem. So lange mich die Idee/der Klappentext anspricht und neugierig macht, wähle ich das Buch aus.

Keine Zeit, ich töte gerade meinen Protagonisten, und es ist sehr blutig …

Bin im Urlaub, und da hab ich als Strandlektüre die wunderschön gestaltete Anthologie “Hinter Dornenhecken und Zauberspiegeln” aus dem Drachenmond-Verlag eingepackt. Hab mittlerweile die meisten Märchen gelesen. Ein paar haben mich schwer beeindruckt, waren sogar ein paar schön schaurige dabei. Andere wieder waren nicht so mein Fall, zu romantisch, zu verschwurbelt, schwer zugänglich oder zu harmlos (war ja klar, dass mir das nicht so passt). Aber alles in allem eine gute Mischung und ein paar ziemlich originelle Neuinterpretationen bekannter Märchen sowie das eine oder andere ganz neue Märchen.
Die zwei Märchen am Schluss, die mit der Geschichte der Baba Jaga spielen, die fand ich übrigens mega!

Die neue Kurzgeschichte wächst und gedeiht. Heute weitere 318 Wörter zu insgesamt 3.606 Wörtern hinzugefügt. Bin aber noch nicht am Ende angekommen. Gerade wird es richtig spannend, denn mein Protagonist betritt gerade die sprichwörtliche Hölle - er ahnt es, aber er weiß es noch nicht…

Lampenfieber gehört dazu. Ich habe es nun schon einige Male gemacht: Fechenheimer Literaturfestival, BuCon, Leipzig liest, selbst organisiert im lokalen Theater. Bisher immer zusammen mit anderen Autoren. Größtes Publikum bisher gut 100 Leute, die alle aufmerksam gelauscht haben.
Großartige Erfahrung, die ich jedem Autor nur empfehlen kann!

Ich ziehe jetzt den Lektoratsauftrag durch, fehlen noch knapp 30 Seiten. Ab Donnerstag hab ich Urlaub, und ich habe beschlossen, meinen Laptop mitzunehmen und im Urlaub mal mindestens meine Jahrmarkt-Horrorstory fertig zu schreiben.

Keine Ahnung. Aber für mich wäre es eine Riesenehre, wenn ich von Stephen King ein persönliches Feedback kriegen würde. Soweit ich weiß, kann der gute Mann kein Deutsch, und meine Geschichten gibt es bisher nicht in Englisch. Das wird dann wohl ein Traum bleiben.^^