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Die Lichter der Stadt über uns leuchteten hell, als wir die Straßen mit unseren Schritten abmaßen wie die Grenzen eines alten Kontinents.
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Jule
Hach ja, Sara … Die unverwechselbare Frische eines neunjährigen Kindes
Meine Schwester lacht laut auf. So laut, dass selbst dieser merkwürdige Typ, der sich am Kreuz über dem Altar festhält, zu ihr geschaut hätte – wäre er denn lebendig. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass er das nicht ist. Er schaut gar nicht fröhlich drein, obwohl er doch gerade etwas Lustiges macht. Warum haben die Leute ihn überhaupt in die Kirche gebracht? Gute Laune verbreitet der nicht.
Aus: Über die Kunst des Fliegens, Kapitel 12
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Jule
Hahahaha, im Dialog zeigen meine Charaktere noch immer am besten, wer sie eigentlich sind
Ich stöhne auf. „Aber die helfen nicht, Lisette, ich fühle mich beschissen.“
„So soll es ja auch sein.“
„Bitte?“Aus: Versunken, Kapitel 19
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Jule
Aber jedes Mal, wenn das Nass den Boden benetzt, bin ich so schnell auf den Straßen, dass mich niemand aufhalten kann. Und heute bin ich nicht der Einzige.
Ich muss meine Augen zusammenkneifen, um die Person zu erkennen, die plötzlich neben mir steht wie ein Geist. Strähnen ihres langen, schwarzen Haares kleben ihr im Gesicht. Auf Anoris Wangen schimmert das Wasser, lässt sie bleicher erscheinen, als sie eigentlich ist. Mein Blick fällt auf ihre Füße, die nackt in einer riesigen Pfütze stehen.
Da hebt sie ihre Hand, und alles verschwimmt vor meinen Augen, als sie zur nachtdunklen Kuppel zeigt. Ich kann nur ihr Lächeln erkennen. Es ist weich und zuversichtlich und fast kommt es so vor, als würde es den Regen erhitzen, bis nur noch heiße Tropfen auf mich herunterfallen.
„Komm“, flüstert sie, und dann wache ich schweißgebadet in meinem Krankenbett auf.Aus: Versunken, Kapitel 19
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Jule
Hallo ihr lieben und kreativen Menschen, kann mir mal jemand in den Hintern treten? Ich muss meine Schreibangst überwinden und loslegen >.> Und ihr könnt mich immer am besten motivieren
Dokument anstarr und Perfektionismus verfluch
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Jule
(Oh Mann, ich liebe meine Charaktere so, das ist nicht mehr normal )
Smilla hat inzwischen begonnen, das Geschirr wieder auf das Tablett zu räumen und schüttelt ihren Kopf. „Wenn du mich noch einmal zum Sexualobjekt degradierst, klatsch ich dir meinen Feminismus um die Ohren, bis es klingelt.“
Aus: Versunken, Kapitel 18
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Jule
„Ach, ich weiß nicht, ich hab ein gutes Gefühl dabei“, sagt Levin und legt seinen Kopf schief.
„Überraschung“, wirft Anori ein und verdreht ihre Augen. Ich muss grinsen.
„Ja, nehmt euch in Acht vor dem bösen Optimisten“, erwidert Levin und stößt Anori mit seinem ganzen Körpergewicht zur Seite, sodass sie sich auf dem Polster abstützen muss, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren.
„Du Schrank“, schaubt sie und versucht, sich wieder gerade hinzusetzen.Aus: Versunken, Kapitel 18
Ich liebe die zwei. * ___ * So wahnsinnig süße Geschwister, hach!
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Jule
Wow, Mareike, das klingt ja super! Ich hab den Kampf noch vor mir, ich muss Worte nach- und vorholen wegen meiner Arbeit -_____- Oh je … Aber na ja, ich muss einfach irgendwie in einen Flow kommen, dann gehts sicherlich.
Wünscht mir bitte Glück! * An Nägeln knabber *