Uiiiii, ist das Tea Time neu?!? Ich erinnere mich an meinen sehr dramatischen Post auf Facebook und freue mich, dass wir nun einen Gildentreff haben!

Ahhhh, wunderbar! Das hatte ich doch gleich vergessen

Hier könnt ihr eure zuletzt geschriebenen Sätze/Absätze posten, sodass wir auch eine schöne, große, glänzende Sammlung von Eindrücken aus den Werken der Wortkrieger haben

Ick hab keen “Wortkrieger” unter meinem Namen stehen! Was tun?! Ich muss doch beschildert sein

Übrigens, ich wusste nicht, wohin, aber wollte es trotzdem noch mit euch teilen: Am ersten ist mein Roman jetzt auch veröffentlicht worden
Taschenbuch: http://www.amazon.de/Welten-Julika-Sophia-Meier/dp/3845917032
Kindle-Edition: http://www.amazon.de/Welten-Julika-Sophia-Meier-ebook/dp/B016I6S1FA
Und man muss es auch nicht auf Amazon kaufen, andere Anbieter haben es auch auf ihrer Website :’)

und schon wieder entschwind

Okay, leider nur 1000 geschafft, aber immerhin. Würde gerne weiterschreiben, aber ich muss mich jetzt doch beeilen und früher los, als gedacht.

Allen anderen noch viel Erfolg!

Für alle, die’s interessiert Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Geschreibsel von gerade. Ist ein Dialog zwischen zwei Charakteren, die ich LIEBE

„Weißt du noch …“, raunt mir Noah zu, der sich später zu mir gesetzt hat, „weißt du noch, als wir im U-Boot saßen und ich dir sagte, dass du mich an jemanden erinnerst?“
Ich nicke kauend und schlucke meinen letzten Bissen Brot runter. „Ja, und ich weiß noch, dass ich dir sehr nett geantwortet habe.“
„Sehr nett, in der Tat. Na ja …“ Er bricht ab und ich schaue ihn an. Noah nagt mal wieder an seinen Lippenpiercings. „Du … Du erinnerst mich an meinen Bruder. Ich sage dir das jetzt, damit du verstehst, warum ich vielleicht ein bisschen anhänglich bin und sein werde. Tut mir leid, aber in all diesem Chaos – weißt du, mein Bruder ist – er hat mir immer aus der Patsche geholfen –“
„Moment mal“, unterbreche ich ihn. „Ich erinnere dich an deinen Bruder? An den Bruder, der so viel Ärger macht?“
„Ja, das darfst du aber als Kompliment auffassen, wirklich.“
„Ich blick’ dich manchmal echt nicht, Noah.“
„Es ist überwiegend der finstere Gesichtsausdruck, glaube ich.“
„Ich schaue finster drein?“
„Shh! Reg dich ab, Baju.“ Nervös stapelt er unsere Teller und da fällt mir ein, dass es wahrscheinlich nicht so genial wäre, würde jemand unsere Unterhaltung mitbekommen.
„Du bist doch nicht mehr ganz frisch im Kopf, Noah“, sage ich leise. „Bestimmt projizierst du nur deinen Wunsch nach Sicherheit auf mich, aber glaub mir, ich kann dich nicht beschützen.“ Das klang nun bitterer, als ich es gewollt hatte.
„Das weiß ich doch. Ich bin nicht blöd. Du bist kein Held. Aber wer braucht schon Helden in seinem Leben?“
„Hör mal, Noah, wir sind durch Zufall aneinandergeraten, aber ich habe keine Ahnung, wie die Zukunft aussieht und wie lange wir noch im Leben des anderen existieren werden. Sei vorsichtig, an was du festhältst.“
„Sorry. Ich wollte dir nur etwas über mich erzählen, damit du mehr verstehst.“
Ich schweige kurz, dann klopfe ich ihm umständlich auf die Schulter und starre in mein Wasserglas. „Danke für dein Vertrauen. Wir kriegen das schon hin.“
Die Worte schmecken noch fader auf meiner Zunge als das Essen zuvor, aber ich habe nicht gewusst, was ich sonst hätte sagen sollen. „Danke für dein Vertrauen, wir sterben eh bald mit hoher Wahrscheinlichkeit?“
Doch Noah nickt, und ich glaube, er wirkt zufrieden.

Uhhhhh, der letzte Tag des Monats! An alle NaNoWriters: U ARE BADASS! EGAL WIE VIEL IHR AM ENDE GESCHRIEBEN HABT!

Ich für meinen Teil mach ja nicht mit und nehme mir nun für so circa 2 Stunden 2000 Wörter vor. Höhö. Spannend, mal schauen, wie viel ich am Ende schaffe, ich bin ja so unendlich langsam eigentlich und schreibe jeden Satz mindestens zehn Mal um, bevor ich ihn endlich stehen lasse.
Um fünf muss ich aber wechhh. Trotzdem wollte ich vorher noch was in die Tasten gehauen haben!