• Keiram

    @dreammaker sagte in Und was macht ihr so?:

    Nachtrag: Jetzt weiß ich auch warum das so ist, nachdem ich nochmal in mich gehorcht hab. Beides ist ein spiritueller Akt, das Programmieren und das Geschichten schreiben. Das ist die Verbindung. Da kommt einfach ein ähnlicher Spirit auf.

    Für mich ist es weniger Spirit sondern die gleiche Kreativitätsader. Natürlich habe ich in einem Projekt das ich entwickle Vorgaben, aber je nachdem wie genau diese sind muss ich innerhalb dessen schlüssige Lösungen erdenken und gleichzeitig die Lücken mit meiner kreativen Ader füllen, bei der ich mir vorstelle das es für die Anwender so am besten passt und dabei hänge ich genauso nach dem groben Konzept beim Lücken füllen, Fehler ausmerzen und debuggen wie bei der Überarbeitung von Geschichten.
    Es sind beim Vorgang einfach sehr viele Ähnlichkeiten vom Programmieren oder schreiben. Egal wie man es bezeichnet, aber beides hat die gleiche/oder sehr nahe Quelle. Die Entwickler die das ganze nur mathematisch betrachten, sagen aus meiner Erfahrung nach auch von sich selber das sie nicht kreativ sind. Oft wird dann nur analysiert und das logische genommen. Das ist für mich langweilig und oft auch nicht das beste für die Anwender, weil man sich auf die Denkweise der Anwender einlassen muss - wie bei den eigenen Charakteren auch.

    Für mich gehört Kreativität und Empathie für einen guten Entwickler dazu (wer das nicht braucht oder hat, ist vielleicht eher beim coden richtig, da kann es auch nur nach Anweisung und Mathematik gehen (so meine Erfahrung)).

    Tatsächlich habe ich glaube ich von JEDEM Programmierer/Entwickler, der sich auch kreativ durchs schreiben auslebt, gehört, dass es schwer ist beides an einem Tag zu machen, einfach weil die Art Denken nach der Arbeit teils ausgebrannt ist. Wenn ich den ganzen Tag Lösungen suche und versuche zu verstehen was andere von mir wollen und wie ich das am besten umsetze und das mal mehr mal weniger auf riesige (IT)Bereiche bezogen, dann ist man irgendwann einfach kaputt und kann nicht noch darüber nachdenken, was für Charakter xy jetzt der “logische” Schritt ist, Energie ist eben irgendwann aufgebraucht und es ist zu ähnlich um dafür eine andere Energiequelle zu nehmen…

    Ähh… genug dazu geschwafelt XD

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Keiram

    Travis hat den Baum früher immer mit seiner Mutter geschmückt, dabei mit sehr viel Geduld und Mühe. Nachdem Sie gestorben ist(gestorben sein wird), wird er das nicht mehr tun, bzw nur sehr missmutig als wäre es eine Verpflichtung und nur dann wenn er von anderen dazu gezwungen wird. Es wird einige Zeit brauchen, bis er dabei wieder Spaß haben würde, aber so richtig wie früher würde er es erst machen wenn er irgendwann eigene Kinder haben sollte.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.