• Sabi

    Hallo ihr lieben,

    vielleicht hat der ein oder andere ja Lust, mir ein paar Tipps zu geben? Ich merke immer wieder, dass mir das Schreiben von Dialogen nicht gerade leicht fällt. Was gesagt wird geht meistens ganz gut. Mein größtes Problem ist das ganze “Drumrum”… “sagte er”, “flüsterte er auf die und die Art…” und da gestern wieder so ein Moment war, wo ich immer wieder total hängen geblieben bin, dachte ich, ich poste mal einen Ausschnitt hier, einfach um vielleicht ein wenig Rückmeldung zu bekommen, was ich anders machen könnte. Oder einfach ein paar generelle Tipps :)

    Das Ganze ist aus einer Schreibübung von meinem Blog.
    Die Vorgeschichte ist Folgende: Teddy geht in der U-Bahnstation verloren und muss wieder heim zu seiner Familie finden (natürlich bewegen sich Teddys nicht, wenn Menschen dabei sind, also muss er es durch die Tunnel schaffen). Dabei wird er von Ratten angegriffen, vor welchen ihn ein anderer Teddy rettet… was auch immer der da unten zu suchen hat ;)

    Lu lag auf dem Boden und starrte zu seinem unbekannten Retter empor, der nun langsam auf ihn zu kam. Im Gehen schob er das Schwert und den Stock in seinen Gürtel. Er war ebenfalls ein Teddy, ungefähr gleich groß wie Lu. Doch er wirkte seltsam unförmig. Als er neben Lu stand und ihm seine Pfote entgegen streckte, erkannte Lu, dass sein linkes Ohr eingerissen war und sich eine grobe Naht quer über sein rechtes Auge zog. Obwohl der Unbekannte ihm Angst einflößte, griff Lu nach der Pfote und ließ sich von ihm aufhelfen.

    „Danke, dass du mir geholfen hast," brachte Lu immer noch leicht zitternd heraus.
    „Kein Problem, die Dinger sind eine echte Plage.“
    In Lus Kopf überschlugen sich die Gedanken. Was machte ein Teddy hier unten in den Bahntunneln? Und was war mit ihm geschehen? Woher kamen all die Narben?
    „Komm.” Der Teddy setzte sich in Bewegung.
    „Äh, wohin? Und wer bist du überhaupt?“
    Er blieb stehen und drehte sich zu Lu um. „Zu mir, da sind wir sicher. Wenn wir dort sind erkläre ich dir alles.”
    „Aber ich muss zurück zu meinem Theo, er hat mich heute verloren und ich muss doch…"
    „Und wie?" Unterbrach der Fremde ihn barsch. „Über die Ausgänge? Vergiss es! Da ist alles voll mit Kameras.“
    Mit diesen Worten drehte er sich um und ging wieder weiter.
    Lu stand einige Sekunden unschlüssig da, beschloss dann aber, ihm zu folgen. Eine andere Möglichkeit hatte er nicht. „Dann verrate mir doch wenigstens deinen Namen.”
    „Sir Henry."
    „Sir Henry? Das ist aber ein ungewöhnlicher Name für einen Teddy, " erwiderte Lu.
    „Ich weiß, ich habe ihn mir selbst gegeben."
    „Warum?" Neugierig blickte Lu Sir Henry an, doch der reagierte nicht, sondern ging mit sturem Blick, schweigsam immer weiter an der Schiene entlang.

    Wer mehr von der Vorgeschichte braucht, oder einfach Lust hat zu lesen, hier findet ihr die ganze Geschichte: http://sabi-writing-whatever.blogspot.co.at/
    Später kommen auch nochmal Dialoge… wer Lust hat so viel zu lesen, darf sich auch gerne dazu äußern :)

    liebe Grüße,
    Sabi

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Sabi

    Hiho,

    ich bin die Sabrina, 26 Jahre jung und komme aus der Gegend von Stuttgart. Ich habe schon immer irgendwie was geschrieben, aber zur Zeit versuche ich, an meinen längeren Projekten wirklich dran zu bleiben und endlich mal was “richtiges” fertig zu bekommen, außer den Spaßtexten auf meinem Blog. Es läuft mal besser und mal schlechter, daher dachte ich, es wäre ganz cool, sich ein paar anderen Schreibern anzuschließen, um sich auszutauschen und gegenseitig zu motivieren :D
    Ja, ich glaube, das war mal das Wichtigste von mir :D

    Viele liebe Grüße,
    Sabi

    Verfasst in Vorstellungsrunde weiterlesen
  • Sabi

    Ja, auf jeden Fall. Zu Beginn ist sie ein “typischer” Teenie… (mal davon abgesehen, dass es den wahscheinlich nicht gibt). Aber wahrscheinlich hat oder hatte so ziemlich jeder ein Mädel in der Klasse, die ganz ähnlich war.

    Verfasst in 14. Gemeinsame Schreibnacht: 18.10.14 weiterlesen
  • Sabi

    Oha, das ist wirklich schwierig… ich habe mir bisher so garkeine Gedanken gemacht, was die so essen könnten. Ich glaube aber, dass Gemüse generell eher nicht auf dem Speiseplan meiner Antagonisten steht. Wahrscheinlich mit einer ganz besonderen Abneigung gegen Wurzelgemüse wie z.B. Radieschen.

    Verfasst in 14. Gemeinsame Schreibnacht: 18.10.14 weiterlesen
  • Sabi

    Hey :)

    so, ich bin jetzt auch da. War leider länger weg als gedacht… dank Bahnstreik und vollen Straßen. Ich muss nun noch was essen und werde so lange in der Fragestunde lesen… so gegen 10 steig ich dann hoffentlich mit ein (wenn ich nicht vorher auf dem Sofa einschlafe :p )

    lg
    Sabi

    Verfasst in 14. Gemeinsame Schreibnacht: 18.10.14 weiterlesen

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