• SusanneAmman

    Da bin ich wieder. Gestern streikten auf meiner Laptoptastatur drei Buchstaben - s, d, g. Das ist ein GAU - zumal der Laptop erst etwas über drei Jahre alt ist. Heute morgen habe ich mit einer externen Tastatur geschrieben, das geht aber nur begrenzt, dann sind wir in einen kleinen Laden downtown gefahren, und der gute Mann hat irgendwo ein halbwegs passendes keyboard gefunden und eingesetzt. Dass ich jetzt eine englische statt deutsche Tastaturbeschriftung habe, ist nicht so schlimm, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass diese Platte nicht ganz aufliegt und daher manche Tasten nur reagieren, wenn ich genau mittig treffe - leider auch die Umschalttaste rechts, was mich in den letzten beiden Stunden arg genervt hat, und manchmal wohl auch die Leertaste. Das kann ja heiter werden.
    Schreiben fiel daher gestern flach, jetzt versuche ich, noch die drei Stunden, die ich heute verloren habe, irgendwie aufzuholen. Das fehlte mir wirklich, dass ich jetzt wegen ständigen Gebrauchs der Rücktaste wesentlich langsamer werde …

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  • SusanneAmman

    Mit Unterbrechungen seit morgens gearbeitet - Weiterschreiben an diesem Bericht lockt mich gerade nicht, aber für das Hauptprojekt bräuchte ich doch etwas mehr Konzentration. Also werde ich mir gleich noch einen Tritt geben und hoffen, dass nicht wieder eine der Katzen, vor allem nicht Sammy, der dafür schon zu groß wird, unbedingt auf den Arm will. Grade jetzt ist da nur Zatma, die ist so klein, da kann ich noch tippen.
    Wochenende ist hier am Ausklingen - wenn ich Glück habe, taucht heute NICHT noch Besuch auf …

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  • SusanneAmman

    Bei mir kam abends unangemeldeter Besuch dazwischen, heute früh musste ich wirklich einige Zeit dem Haushalt opfern und jetzt versuche ich noch, meine Arbeitsstunden wieder aufzuholen. Von zu Hause aus arbeiten ist toll, hat aber eben auch Nachteile. Ob ich nachher noch irgendetwas an meinen eigenen Sachen schaffe, bezweifle ich sehr.
    Und ich stelle fest, dass mich das manchmal abscheulich unzufrieden macht - ständig die Übersetzerei, die mir nicht nur die Zeit, sondern oft auch die Motovation zum Schreiben klaut - nach 5k Übersetzung ist mein Gehirn abends nicht so wirklich produktiv. Und dann der andere Kram, putzen und ähnliches, dabei koche ich dann manchmal innerlich, weil ich sehe, dass ich wieder alles mache, nur nicht, was ich eigentlich möchte. Dafür reichts dann nicht mehr. Ich habe schon x Versuche gemacht, meine Zeit anders einzuteilen, aber die grausame Wahrheit ist, dass ich nur soundsoviele Stunden habe, in denen ich etwas Gescheites zustande kriege, und wenn ich die nicht benutze, um Geld zu verdienen, ist halt keins - oder nicht genug - da. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. (Nein, im Moment liegt sie zwischen meinem Bauch und der Tastatur, dass ich kaum zum Schreiben komme.)
    So viel zu meiner heutigen Laune.
    Keine Bange, wird schon wieder.

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  • SusanneAmman

    Ja, irgendwie schon - und ich kann mir nicht recht vorstellen, wie man die übersetzen will, das würde mich tatsächlich mal interessieren. Mal sehen, ob ich bei Gutenberg Dickens auf deutsch finde …

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  • SusanneAmman

    Zaje, seitdem ich ein Jahr in Wien gearbeitet habe, kenne ich einige der spezifisch österreichischen Wörter - Paradeiser gehört zu meinen bevorzugten. Überhaupt Gemüse … aber ich werden o.T.

    Hier ist es inzwischen halb sechs, Feiertag war auch nicht und ich sehe noch nicht, dass ich genug Zeit am Computer verbringen werde, um noch etwas zu schreiben. Irgendwie ist mein Elan inzwischen weg - ich bin einfach kein Abend- oder gar Nachtmensch. Mag daran liegen, dass spätestens um fünf derzeit die Nacht zu Ende ist.
    Aber ich habe schon mein kleines Notebook am Ladegerät - vielleicht finde ich später noch den Mumm, es anzuwerfen und irgendwo im Wohnzimmer rumzutippen.

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  • SusanneAmman

    @Mone, @Amaineko : Kann es sein, dass es an der Übersetzung liegt? Ich persönlich liebe Dickens, selbst “Bleak House” - allerdings auf Englisch.

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  • SusanneAmman

    Ich versuche gerade, wieder etwas auf Normalzustand zu kommen. Der Tag fing schräg an, wie das manchmal so ist, und ich habe noch fast nichts zustande gebracht. Daher beschlossen, wenigstens Wäsche zu waschen und so langsam scheint es, als könnte ich wenigstens mit der Arbeit anfangen. Schreiben? Vermutlich wieder irgendwann am Nachmittag, es geht leichter, wenn ich nicht das Gefühl habe, dass ich mir selbst die Arbeitszeit stehle.

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  • SusanneAmman

    Ich hatte aus Nostalgie und weil ich so müde war, letztens drei Bände der “Schwertsänger”- Trilogie gelesen. Jetzt wollte ich doch wieder etwas Interessanteres und stellte fest, dass auf meinem Reader noch ungelesen “Die Hungrigen und die Satten” von Timur Vermes schlummert. Gerade angefangen, allerdings ist der Stil für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig - die Darstellungen ziemlich überzogen. Aber ich lese mit Sicherheit weiter.

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  • SusanneAmman

    Der Tag entwickelte sich besser als gedacht, ich habe eben noch knapp 1000 Wörter an meinem Bericht geschrieben - sehr gute Ausbeute. Allerdings weniger gearbeitet und auch sonst es eher ruhig angehen lassen - dann ist offensichtlich am späten Nachmittag noch genug Energie und Konzentration für diese Länge vorhanden. Mal sehen, wie sich das bis zum November wieder steigern lässt …

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  • SusanneAmman

    Ich muss noch den Rest einer Übersetzung korrigieren, damit ich sie abschicken - und abrechenen - kann. Zwei Teile habe ich bereits übersetzt - hier ist es jetzt halb zehn. Ein bisschen Hausarbeit wäre auch fällig, ich kämpfe hier stetig gegen den Staub, der doch andere Dimensionen hat als in Deutschland. Die Kätzchen möchten mit mir spielen und die Plappergeien auch …
    Aber ich habe es gestern Abend noch geschafft, 500 Wörter zu finden und hoffe für heute mal das Beste.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.