Aufgabe zur 1. Etappe der 101. Schreibnacht

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Im ersten Teil der Redhill College-Reihe taucht mit Liam ein alter Bekannter aus Cats Vergangenheit wieder auf. Unangenehm…

Und hier kommt die erste Aufgabe:
Lass eine deiner Figuren über jemanden aus seiner/ihrer Vergangenheit nachdenken und/oder jemanden aus seiner/ihrer Vergangenheit treffen!

Wie immer gilt - Schreibschnipsel sind hier überaus gern gesehen!

Woher wisst ihr, an welcher Stelle im Manuskript ich seit Jahresanfang feststecke?
Na ja, ich versuch mal mein Bestes mit diesem Wink

Der gestrandete Autor Henry Kettler sitzt in einem einsamen Haus in Galizien fest, hat bei zwei Frauen vorerst Zuflucht finden können. Er denkt über seine Psychiaterin in Deutschland nach.
Textschnipsel:

Aina erhob sich und brachte eine zweite Flasche Cuvée sowie Oliven
mit Aioli. Die Nacht schritt voran. Die Frauen wurden mir sympathisch.
Es war fast so, als säße ich meiner Psychologin Dr. Weidhaus gegenüber.
Am Ende wussten die beiden mehr über mich als die Kollegen in
Deutschland.

(aus: Mutter, Tochter, Tod)

Da ich grade am entwerfen meiner Charaktere bin,ist das eine sehr gute Möglichkeit sie besser kennenzulernen.

Hm, er denkt über Bekannte nach, die bereits verstorben sind, aber da ich noch am Anfang bin, ist noch nicht klar, über wie viele Leute aus seiner Vergangenheit er so nachdenkt.

Mathus ist grade eher mit der Mission und der Ankunft auf einem ihm fremden Planeten beschäftigt. Aber vielleicht lasse ich ihn später etwas über die vergangenheit nachdenken wenns dann mit den anderen Jungs dran geht Angriffe abzuwehren

Bei mir ist es so, dass eine Nebenfigur meines Historienromans (Wilhelm) zwar keine Person aus seiner Vergangenheit trifft, aber jemanden, der ihm heftige Flashbacks bereitet, aber gar nichts dafür kann (und zu Werbezwecken gibt es jetzt entsprechenden Ausschnitt, wo er darüber berichtet ):

Wilhelm nickte. «Natürlich wusste ich, dass er mit Julius Zimmermann nach Köln kommt. Aber er brauchte mir nicht vorgestellt zu werden. Er sieht seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Er ist nur glaube ich zehn Jahre jünger als Eduard Baumeister bei dem Unfall war.»

Eine kleine Szene aus einem Kapitel von einem meiner Projekte.

“Ihr war absolut nicht danach auf eine Party zu gehen. Die Ereignisse aus New York steckten ihr noch immer tief in den Knochen und wenn sie darüber nachdachte wollte sie sich am liebsten übergeben. Wie hatte sie nur denken können, dass eine Fernbeziehung funktionieren würde? Lächerlich. Chastity warf sich einen Blick im Spiegel zu und nickte sich selbst entschlossen zu. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen. Sie hatte etwas Besseres als ihren Ex-Freund Caleb verdient. Er würde schon noch sehen was er davon hatte, dass er sie fallen lassen und betrogen hatte. Mit ihrer besten Freundin. Welches Klischee…”