• AD

    Naja, ich habe es studiert. Ich könnte stundenlang darüber erzählen und dich in die Geheimnisse der “Alchemie” einweisen. :)

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  • AD

    Hi :) ich komme zwar spät, aber ich konnte mich nicht halten und gebe auch meinen Senf dazu ab. Ich sehe, du interessierst dich für Sprach- und vielleicht auch Geisteswissenschaft. Leider habe ich alle möglichen Naturwissenschaften studiert. Im letzten Jahr habe ich Diplom gemacht und starte gerade eine Karriere in einer mittelständischen Firma. Aber nach dem, was ich bei mir und meinen Mitschülern (Kommilitonen) erlebt und gesehen habe, kann ich trotzdem ein paar Tipps geben.
    I) Nimm dir Zeit zum Entscheiden. Aber entscheide Weise ;) Du muss halt wissen, was du nach dem Studium dann arbeiten kannst. Das Studium dauert vielleicht 5 Jahre, doch dein Job dauert leben lang. Und jeder, der studiert hat, muss in seinem Fach stets aktuell bleiben. Das bedeutet Selbststudium bis zur Rente. Um das zu schaffen, muss du dich für den Fach zumindest sehr interessieren. Also wähle den Fach, den du liebst, dann werden auch langweilige Vorträge an der Uni spanend erscheinen.
    II) Habe keine Angst. Du wirst nur 17, du hast halbe Ewigkeit vor dir. Du kannst Studiumrichtung immer ändern. Selbst, wenn du BaFög bekommst, kannst du im ersten Studienjahr die Richtung ohne Probleme ändern (zumindest war es so vor 5 Jahren). Keine Angst durch zu fallen, denn Professoren geben Genug Möglichkeiten zum Nachschreiben, zusätzlich dazu gibt das Gesetz dir Drei Jahre eine Prüfung zu bestehen oder Note zu verbessern :). Und du hast genug Zeit.
    III) Gib dir Mühe. Nach dem Studium zählt die Note. Du muss nicht nur zu den besten gehören, nein, du solltest im einzer Bereich liegen. Aber es ist nicht schwierig, wenn du dein Fach wirklich magst und den Stoff vor der Vorlesung vorbereitest und nach der Vorlesung den selben Stoff nachbereitest. Löchere den Prof und die Betreuer mit fragen :)
    IV) Bleib zu Hause! Um die Zeit für Hausarbeiten zu haben, solltest du zuhause bleiben und Nicht nebenbei Joben. Ausgenommen einiger Genies hat fast jeder mit einem Nebenjob für sein Studium fast doppelt so lange gebraucht, und die Noten wurden dabei nicht besser. Den Luxus nicht nebenbei zu arbeiten hast du nur, wenn Eltern reich sind oder du bei Eltern wohnst. Wähle daher die Uni aus, die du von deinen Eltern aus besuchen kannst. Keine Angst, dass die Uni klein und nicht berühmt ist. Im internationalen vergleich sind Alle deutsche Unis gut. Alle Unis liefern selben Wissensstand und in kleinen Unis bist du mit Professoren auf du. ;) nicht schlecht, wenn du mit deinem Prüfer Bier trinken kannst.
    V) Nicht alles ist gut, was Titel Dr. hat :). Ein Studium kostet Geld und nach dem Studium bist du meistens berufsunerfahren mit Schulden, die Note ist im durchschnitt und keine Firma will dich haben. In einer Ausbildung bekommst du Geld, Lerndauer ist zwei mal kürzer, und es ist leichter einen Job zu finden. Und mit drei-vier Jahren Berufserfahrung bist du mit einer Ausbildung wichtiger für eine Firma als ein studierter Frischling. Unterschied gibt es natürlich auch im Gehalt und der länge der Karriere-Leiter. Ein Studierter hat hier natürlich etwas leichter, aber er muss im Job gegen Vorurteile und für sein Gehalt jeden Tag aufs Neue kämpfen. Du muss entscheiden.

    Ich persönlich habe Nanotechnologie im Elternhaus an einer unbekannten Uni in deutschland studiert. Meine Professoren waren die Besten und sie haben großes Ansehen in ihren Fachbereichen. Mit einer Durchschnitssnote war bei mir der Anfang in der Industrie schwierig, doch ich habe einen Job gefunden. Ich fange klein an, um später groß rauszukommen. :) und in diesem Jahr berwerbe ich mich für Wirtschaftswissenschaften, wegen dem Semesterticket natürlich ;) ;)

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  • AD

    @Yana-J.-Assosia wenn es studiert werden kann, dann ist es eine Wissenschaft. Eine Wissenschaft ist eine Ansammlung von Wissen, das von vielen Menschen über Jahrzehnte angesammelt und weiterentwickelt wird. In der Regel übersteigt die Wissenschaft die eigenständigen, meist triviale Gedanken eines Einzelnen (unstudierten) bei weitem. Praktischen Studiengänge müssen darüberhinaus mit ausreichendem Angebot an praktisch Übungen mit hohen Ansprüchen den Anforderungen der Industrie und Wirtschaft genüge tun. Per Definition lernt man im Studium des Schreibens mehr, als man es selbstständig schaffen könnte.

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  • AD

    realistische Superkräfte sind wohl die Superkräfte, die sich auch in der Realität entwickeln können. Damit fallen alle magische Sachen aus: VooDoo , Telekinese und Affinität zu Zauberelementen wie Feuer und Wasser. Als Superkrafte können besondere Fähigkeiten betrachtet werden: wie besonders starke Ausdauer oder Stärke oder photographisches Gedächtnis. Solche Sachen wie Telepathie, Heilung, Gedankenkontrolle und giftiges Blut sind eher Auswirkungen, die durch technische Hilfsmittel oder anatomische (genetische) Veränderungen erreicht werden. Dabei können diese Auswirkungen auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden. Zum Beispiel der Eindruck für Telepathie kann erzielt werden, wenn Gehirnströme abgelesen und mit Funksignal an andere Person gesendet werden. Oder ein Mensch hat Mutation, die ihm Erlaubt mit dem Gehirn selbst ähnliche Funksignale zu erzeugen. Oder ein Mensch kann dem anderen an seiner Gesichtsausdruck sagen, was der andere denkt. Der Hacken bei den realistischen Superkräften ist, dass man die Wirkungsweise und Wirkungsweg der Superkraft plausibel erklären muss. Dabei muss sich auf die bekannten Naturgesetze nicht begrenzen. Die Macht bei Star Wars wird dadurch erklärt, dass es Medichloriane (so eine Art Einzeller) gibt, die allen Organismen erlauben die physische Welt zu beeinflussen. Nun wenn man hierbei genau hinschaut, so stellt man fest, dass auch die Medichlorianen so eine Art Magie brauchen, um die physische Welt zu beeinflussen. Dennoch der Umweg über Medichlorianen erscheint uns plausibel, wodurch StarWars eher zu SciFi als zu Fantasy gezählt wird.

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  • AD

    Dies ist eine recht alte Idee. Vor etwas mehr als 100 Jahren wollten Wissenschaftler einen Verbrecher an der Schädelform erkennen. Dann die Rassen-Lehre. Also empfehle ich die Recherche der Realen Geschichte. Ansonsten gibt es solche prominenten Beispiele wie Dr. Jekyll and Mr. Hide oder der Film Equilibrium.
    Wichtig ist die Botschaft und neue Aspekte.

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  • AD

    Es klingt für mich nach einer hypermodernen Welt. Es gibt in der Scifi eine Vermutung, dass die Menschen (oder andere Spezies) irgendwann soweit in ihrer Technologie fortgeschritten sind, dass man sie überall verstecken kann. Zugleich hat diese Gesellschaft gelernt, die Natur komplett zu kontrollieren und sie zu schätzen, was letztendlich die Gesellschaft dazu bringt (so eine Art Mode) sich einfach zu kleiden und fast schon mittelalterlichen Lebensstil zu führen. Trotzdem ist die Technologie da, aber sie wird geschickt überall versteckt, sodass man von außen nicht sagen kann. Leben die Menschen noch im Mittelalter, oder sie sind uns technologisch einige Jahrhunderte voraus.

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  • AD

    Also in unserer realen Welt gibt es ein Fülle an Kommunikationsmöglichkeiten, die ihre Vor- und Nachteile haben. Also eine Brieftaube ist zum Beispiel keine gute Methode, da die Tauben im Prinzip nur in eine Richtung fliegen, also zu sich nach Hause. Mit so einer Taube kann man also die Nachrichten nur nach “Hause” versenden. Andere Tiere, die gut dressierbar sind, könnten sich für die Kommunikation in beide Richtungen eignen. Dazu könnte man bestimmte Rasse an Hunden züchten. Aber jetzt zu der direkten Methode der Kommunikation.
    Also im Prinzip alle Sinne eignen sich dazu die Informationen aufzunehmen. So kann man mit Augen Licht und Schriften wahrnehmen. Es gibt also Methoden mit Lichtsignalen zu kommunizieren, zum Beispiel: Rauchwolken, verdecken von Laternen und Anzünden von Feuerstellen, oder wie in der Marine die Fahnen-Sprache. Mit Ohren kann man Geräusche wahrnehmen, also eignet sich jede Form von Schallübertragung zur Kommunikation, zum Beispiel: Drahttelefon, Trommel, Schläge auf den Boden und Wasseroberfläche (da muss man aber ein Ohr auf den Boden oder unter Wasser legen). Man kann mit Haut die Vibrationen wahrnehmen, so können wir mit unserem Körper tieffrequente Geräusche wie die von Elefanten wahrnehmen (wir können zwar dabei nicht genau sagen, ob da ein Satz gesprochen wird, aber wir können spüren, dass es da ist.)
    Also, wenn du nach einer Kommunikationsmethode suchst, solltest du überlegen, was deine Figuren alles wahrnehmen können. Können sie hören, sehen, riechen, vielleicht haben sie magische Fähigkeiten, die auch eine Art Wahrnehmung implizieren. Dann solltest du überlegen, wie Komplex die Massage sein soll. Wenn es nur ein einziges Signal sein, dann kann man alles mögliche ausdenken, selbst eine Stinkbombe käme da in Frage. Oder brauchst du eher komplexe Sprache zu übertragen? In dem Fall eignet sich alles, was eine wiederholende Abfolge von unterschiedlichen Signalen liefern kann. Im Prinzip alles was du dir Vorstellen kannst, kann existieren. So gibt es in unseren Welt eine reine Pfiff-Sprache, die zunächst aus der Kommunikation der Schäfer mit Hunden sich entwickelt hat.

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  • AD

    @brittaredweik Letztendlich gibt es keine Regeln, wie man ein Buch schreibt. In erster Linie schreiben wir die Bücher für uns. 🤔🤔🤔 Will man jedoch ein Buch verkaufen, so wird spätestens der Verlag auf Zielgruppen und Verkaufszahlen hinweisen. Und wenn man möglichst viel verkaufen möchte, muss man sich an den neurotypische Denkweisen orientieren. Und gerade das führt uns zu solchen “bewährten” Methoden wie show don’t tell oder die Heldenreise. 🤔🤔 für einen normalen Autor ist es kein, weil er dann auch neurotypisch ist. Er freut sich dann sogar, weil er glaubt, besser zu werden. 🤔🤔 Aus der Sicht der nicht neurotypischen Menschen sieht es ganz anders. 😊😊😊 Dies führt unweigerlich zum Schluss. 🤔🤔 die nicht neurotypischen Menschen sollten sich nicht über die Bücher ärgern, die nicht für sie geschrieben sind. (Ich ärgere mich über Horrorbücher auch nicht, ich lese sie einfach nicht. 😎😎 ich bin SciFi- und Fantasy-Fan). Weil es aber sowenige nicht neurotypische Bücher gibt, ermutige ich die nicht neurotypischen Menschen Bücher für andere nicht neurotypischen Menschen zu schreiben und sie dementsprechend kenntlich zu machen. 🤔🤔 ich denke, ein Verlag würde für Minderheiten eher die Bücher ausbreiten, wenn diese Minderheit das Buch leicht finden kann.

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  • AD

    Ich würde auf den Begriff Magier komplett verzichten. Wenn Magier nur von einer Gruppe Menschen vertreten, die alle eine Eigenschaft teilen, dann ist es realistischer die Gruppe nach dieser Eigenschaft zu nennen. Noch realistischer Umgangssprachliche Bezeichnung en zu überlegen, die eventuell sogar eine allgemeine Gefühlslage ausdrucken. Zum Beispiel, Männer könnten die Magierinnen neidisch als Weibsbilder bezeichnen. Frauen könnten die Magierinnen als Goldlocken bezeichnen, weil alle Magieschülerinnen eine Uniform mit goldenem Kragen tragen, der im Sonnenlicht die Haare der Trägerin goldig schimmern lässt. Offizielle Bezeichnung würde eher dem Zweck der Magier entsprechen, wie zum Beispiel: Friedenstifter, Königliche Wächter oder Heiler.
    Vergiss einfach nicht, dass Magie der Begriff UNSERER Welt ist.

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  • AD

    @brittaredweik Frontalunterricht ist eine Methode unter Hunderten. Das Problem dieser Methode liegt darin, dass sie vor allem das Hören ansteuert. Untersuchengen haben gezeigt, dass ein Mensch am besten lernt, wenn er möglichst viele Sinn nutzt und das gelernte auf eigene Faust repliziert. Die lernpsychologische Untersuchungen werden von den Forschzngsergebnissen der Hirnforschung bestätigt. Dabei ist es sinnvoll zwischen Übungsarten zu unterscheiden. Aber da gehe ich schon zu sehr in die Tiefe. Alles in allem, Frontalunterricht ist, effektiv gesehen, eine der schlechtesten Methoden überhaupt.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.