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Deviata
ich hab auch einen sehr Lieben und Verschmußten Kater der ist jetzt 6 Jahre alt aber mit dem erlebt man immer wieder etwas neues mit ihm wird es nie langweilig
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Deviata
@obsidiane
Ich hänge immer noch fest aber ich werde das ganze wohl noch mal neu schreiben da dort einige wiederspüche drin sind also zumindestens am anfang der Geschichte -
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Deviata
Also ich bin ja noch ein blutiger Anfänger was das Schreiben angeht
aber ich würde es sehr gerne mal probieren
ich hoffe das ich es auch hinbekomme aber ich bin ganz positiv eingestellt -
Deviata
@betty-blue
Danke
Ich wollte eigentlich schon gerne einen Roman schreiben -
Deviata
@betty-blue
Ja ich brauche wirklich hilfe beim Plotten hab das ja auch noch nie gemacht das ist wirklich Neuland für mich -
Deviata
Guten Mittag euch allen hier
Ich bin noch nicht sicher ob ich heute was hinbekomme da ich momentan völlig auf dem schlauch stehe was meine Geschichte angeht
Na ja mal schauen vielleicht fällt mir ja doch noch was ein
Wünsche euch allen einen schönen Nachmittag und ein gutes gelingen beim Schreiben
Liebe Grüße
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Deviata
ich bin zwar nicht ganz neu hier aber ich war lange zeit krank und jetzt wollte ich mal wieder reinschauen ich habe auch schon eine Geschichte angefangen aber komme damit nicht so richtig weiter ich kann sie euch ja mal vorstellen
Die Dämmerung setzte allmählich ein und der Nebel verschlang alles, was sich ihm in den Weg stellte. Dunkle Wolken am Himmel versperrten die Sicht auf den aufgehenden Mond. Anriel hörte, wie ein Schwarm Raben über sie hinweg zog und in den dichten Wolken verschwand. Urplötzlich verstummten alle Geräusche um sie herum, als würde die Nacht jegliches Arten von Lauten verschwinden lassen. Genauso wie sie dem Tag das Licht nahm und der Sonne die Strahlen. Anriel spürte auf einmal einen leichten Windstoß auf ihrer Haut, der sie zusammenzucken ließ. Ihr war nicht bei dem Gedanken, dass sie alleine da draußen war. Mit schnellen Schritten lief sie den dunklen Weg entlang. Obwohl es nicht allzu spät war, waren alle Menschen wie vom Erdboden verschlungen. Sämtliche Häuser in der Stadt standen im Dunkeln, mit heruntergelassenen Rollläden. Normalerweise gefiel Anriel die Dunkelheit, doch erschien sie ihr so bedrohlich. Immer wieder sah sie sich um. Dann bog sie in einen kleinen Weg ein, umrandet von Bäumen. Daneben ein Fluss mit einer dichten Nebelschicht. Sie riss sich zusammen, um nicht in Panik zu geraten. Ihr Herz schlug wie verrückt, und sie hielt den Atem an. Sie drehte sich um, weil sie ein Knistern gehört hatte, aber da war nichts. Sie lief weiter. Doch schlagartig war das Geräusch wieder da und Anriel sah sich abermals um, und da bemerkte sie etwas am Wegesrand liegen. Sie beschloss, sich das Objekt intensiver anzuschauen, und erkannte ein Bündel aus Stoff, doch da regte sich irgendetwas in dem Stoffbündel und Anriel schaute etwas genauer nach, was sich darin bewegte. Da entdeckte sie ein kleines Elfenbaby, nicht älter wie ein halbes Jahr. Aber wie um Himmels willen kam es hier her? Wer hatte es zurückgelassen und warum? Anriel war verwirrt und suchte in der Nähe des Kindes nach Anhaltspunkten auf die Eltern oder auf jemanden, der es dort hingelegt hatte. Doch in der Dunkelheit vermochte sie, keine Hinweise finden. So beschloss sie, das Kinde erst mal mit sich nach Hause zu nehmen, wo es warm und sauber war. Sie sah das kleine Baby an und laut: Wer hat dich bloß ausgesetzt? Dann gab sie ihm bisschen zu essen und legte es trocken. Dabei bemerkte sie, dass es ein kleines Mädchen war, und entdeckte eine schmale Halskette mit einem Elfenblatt Anhänger. So etwas hatte Anriel schon einmal gesehen, die sie in der Stadt getroffen hatte. Sie hatte Anriel nach dem Weg zur Zitadelle gefragt. »Also bist du eine kleine Waldelfe«. Aber das erklärt nicht, warum man das kleine Mädchen ausgesetzt hatte. Sie legte das kleine Mündel behutsam in ihren Arm und wieget es in den Schlaf. Anriel nannte das kleine Mädchen Lissi. Am nächsten Morgen ging Anriel erneut zu der Stelle, wo sie Lissii gefunden hatte, um etwas zu entdecken, was ihr in der Dunkelheit verborgen geblieben war. Es musste irgend einen Hinweis geben, meinte sie. Doch da war nichts, nicht das Geringste. Daraufhin schritt sie wieder zurück und überlegte, was sie denn als Nächstes machen könnte, um etwas über den Verbleib beziehungsweise die Herkunft der kleinen Lissi herauszufinden. Plötzlich klingelte es und Anriel öffnete die Tür.
»Hallo, Anriel hast du unsere Verabredung vergessen?«
»Oh, Ladina! Nein hab ich nicht, aber ich… Komm erst mal rein, dann erzähle ich dir alles.« Anriel schloss die Tür hinter Ladina und ging mit ihr ins Wohnzimmer.
»Was ist denn nur los mit dir? Du bist so nervös und hibbelig?«
»Ich habe gestern Abend auf den Weg nach Hause etwas gefunden und weiß nicht, was ich nun machen soll!«
»Was hast du denn gefunden, was dich so nervös macht? Zeig es mir mal, vielleicht kann ich dir ja helfen.«
Anriel ging ins Schlafzimmer und holte Lissi aus dem Bett. Als sie mir ihr auf dem Arm wieder ins Wohnzimmer kam, blieb Ladina fast der Atem weg, so überrascht war sie, als sie die Kleine in den Armen von Anriel sah.»Wo sind denn die Eltern der Kleinen?«
»Ich weiß es nicht. Ich habe die Kleine gestern Abend am Wegesrand nahe beim Fluss gefunden, als ich auf dem Weg nach Hause war! Was soll ich denn jetzt nur machen? Ich konnte sie doch nicht das liegen lassen, so ganz allein und hilflos!« Ladina nahm die Kleine auf den Arm und setzte sich erst einmal hin. Gemeinsam würde ihnen schon eine Lösung einfallen dachte sie. »Und du hast niemanden gesehen gestern Abend?« »Nein, niemanden. Nur ein Geräusch habe ich gehört und als ich mich umdrehte, da sah ich etwas am Wegesrand liegen.« »Weist du was Anriel, wir beide gehen gemeinsam mit Lissi dorthin zurück und dann suchen wir zusammen die Stelle noch einmal nach Hinweisen ab, denn vier Augen sehen mehr als zwei!« Anriel schaute Ladina dankbar an und war froh, dass sie so eine wundervolle Freundin hatte. Wenig später gingen sie gemeinsam zu der Stelle, wo Anriel die kleine Lissii gefunden hatte. Sie suchten die komplette Umgebung rund um den Fundort ab, und plötzlich schrie Ladina laut auf, und Anriel kam rasch zu ihr gelaufen.
»Was ist los? Was hast du denn?« Ladina konnte vor schreck nicht antworten. Sie deutet mit dem Finger in Richtung Fluss. Anriel ging zum Fluss, genau dahin, wohin Ladina zeigte und was sie da sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Es war eine junge Frau, die auf bestialische Methode ums Leben gekommen war. Anriel sah sich im Umkreis um und fand eine Halskette mit dem gleichen Blattanhänger, wie ihn Lissi trug. Sie ging zurück auf den Weg, wo Ladina mit Lissi auf dem Arm und Tränen in den Augen auf sie wartete. Gemeinsam gingen sie zurück zu Anriels Wohnung. Sie brachte Lissi erst einmal ins Bett, dann ging sie in die Küche und bereitete für Ladina und sich einen Tee. Anriel zeigte Ladina die Kette mit dem Anhänger und sie Ladinas Blick sah, wurde klar, dass es die Mutter der Kleinen sei, die sie gefunden hatten. Nachdem Ladina am späten Nachmittag nach Hause gegangen war, beschloss Anriel, Lissi bei sich zu behalten. Um sie großzuziehen und ihr alles beizubringen, was sie vermochte und das war eine Menge, da sie sich als Lehrerin enorm in der Kunst der Naturmagie auskannte.