Hallo!

Man sagt ein gutes Spiel zeichnet sich durch wenig Regeln, aber dafür viele Entscheidungen aus. Das ist die große Kunst.

Hallo!

Man muss einen spielbaren Prototyp haben (und diesen auch oft getestet, am besten nicht nur von der Familie) und pitcht diesen auf Messen.

Man kann entweder auf Brettspielmessen Termine mit der Redaktion von Verlagen machen, oder es gibt auch Spieleautorentreffen in Göttingen und Nürnberg, so Autor*innen und Verlage sind.

Hallo!

Es gibt 4 Herangehensweisen:

1. Über die Mechanik (also was tut man in dem Spiel - Abläufe). Man kann eine neue Mechanik erfinden (sehr schwer), oder bestehende Mechaniken abändern. z. b. Deckbuildung, Worker placement, draften usw

2. Über das Thema. Man nimmt ein Thema, recherchiert darüber und legt dann das Spiel darüber. Z. B. wie verhalten sich Ameisen. Sie bringen Dinge von A nach B und erweitern Ihren Bau.

3. Über das Material. Man hat ein Material, experimentiert damit und findet Aufgaben dafür.

4. Über die Emotion. Man möchte eine bestimmte Emotion erzeugen, z. B. Gier bei einem Push your luck spiel

Hallo!

Ja! Und zwar Risiko, schweres Kindheitstrauma!

Hallo!

Ja, es gibt zwei:

Einmal ein richtig gutes Expertenspiel zu designen (geht 2-4 Stunden) und das andere ist, einen neuen Mechanismus zu etablieren, der dann auch bei anderen Spielen Verwendung findet.

Ich rechne mir mal lieber nicht meinen Stundenlohn aus - haha

Hallo!

Jede Idee muss ausprobiert werden. Am besten Sie basteln einen einfachen Prototyp und simulieren mehrere Spieler bzw Spielzüge. Wenn Sie meinen, das macht Sinn, würde ich es an Spielern ausprobieren. Das wichtigste ist, anfangen!

Früher habe ich jede Rezension gelesen und mir sehr zu Herzen genommen. Ich bin etwas entspannter geworden, aber auch nur, weil ich sehr viele Spiele im Jahr raus bringe. Wenn ich jede einzelne Rezension lesen würde, würde ich gar nicht mehr zum Spiele entwickeln kommen, sonder nur noch heulend in der Ecke hocken - lach.

Ich reise immer viel und habe mir über die Jahre viele Testgruppen aufgebaut. Die meisten Brettspieler sind sehr aufgeschlossen, wenn es darum geht Prototypen zu testen. Man muss sich einfach trauen zu fragen.
Man sollte vermeiden nur die Familienmitglieder einzuspannen, da diese oft nicht unabhängig urteilen können.

Hallo!

Es gibt 4 Herangehensweisen:

1. Über die Mechanik
2. Über die Idee
3. Über das Material
4. Über die Emotion

Die Ideen kommen wie bei euch Schreibern vermutlich auch recht willkürlich. Manchmal beim Spazieren gehen, manchmal auf dem Klo, im Zug ect. Reisen tut mir persönlich immer gut

Hallo!

Das hängt natürlich immer auch vom Verlag ab, mit dem man zusammen arbeitet. Insgesamt wird innerhalb der Branche schon mehr darauf geachtet. Ich frage häufig bei Verlagen nach, ob es möglich ist, in Deutschland zu produzieren.

Hallo nochmal!

Das ist unterschiedlich und hängt vom Spiel ab. Ich sag mal, 2 Monate bis 3 Jahre

Hallo!

Ich habe Fotodesign an der FH München studiert, dieses war sehr designlastig, dadurch habe ich verschiedene Designtechniken kennegelernt. Dies kommt mir natürlich jetzt zu Gute.

Zu den Brettspielen kam ich erst später. Ich hatte Lust ein Brettspiel zu erfinden und bin dann nach und nach in die Branche gerutscht.

Hallo!

Ich selbst spiele lieber Spiele, die kompetitiv sind. Ich muss im Alltag immer so viele Kompromisse eingehen, dass ich im Spiel auch einfach mal egoistisch sein kann und gewinnen will.

Ich habe keine eigene Homepage, da ich die meisten Kontakte, die ich benötige, bereits habe. Über Instagram @ritaonfire kann man mich jederzeit erreichen. Der Wikipedia Eintrag ist nicht ganz vollständig. Aber auf www.boardgamegeek.com findet man eine komplette Liste meiner Spiele. Nicht erschrecken: sehr “geekig”, dort werden Familienspiele nicht so gut bewertet, wie Experten Spiele.