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Rita Modl
Hallo!
Man sagt ein gutes Spiel zeichnet sich durch wenig Regeln, aber dafür viele Entscheidungen aus. Das ist die große Kunst.
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Rita Modl
Hallo!
Am einfachsten sind natürlich Partyspiele, die wenig Regeln haben. Wenn ich Neulinge an einem Tag dabei habe, fange ich mit einfach Starter an, dann werden die Spiele etwas anspruchsvoller und zum Schluss gibt es noch einen Absacker. Es gibt verschiedene Youtube-Kanäle z. B. Betterboardgames, Spieleblog oder Brettspielblog, die solche Videos über Einsteigerspiele haben
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Rita Modl
Ich rechne mir mal lieber nicht meinen Stundenlohn aus - haha
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Rita Modl
Hallo nochmal!
Das ist unterschiedlich und hängt vom Spiel ab. Ich sag mal, 2 Monate bis 3 Jahre
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Rita Modl
Hallo!
Am liebsten sind natürlich die Projekte, bei denen die Ideen und das Spiel sehr schnell funktioniert und man das Spiel sehr leicht an einen Verlag bekommen hat und da am besten auch noch wenig Arbeit ist. In Nürnberg auf der Spielwarenmesse im Februar kommendes Jahr veröffentliche ich ein Wortspiel, bei dem das tatsächlich so war. Juhu
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Rita Modl
Hallo!
Man muss einen spielbaren Prototyp haben (und diesen auch oft getestet, am besten nicht nur von der Familie) und pitcht diesen auf Messen.
Man kann entweder auf Brettspielmessen Termine mit der Redaktion von Verlagen machen, oder es gibt auch Spieleautorentreffen in Göttingen und Nürnberg, so Autor*innen und Verlage sind.
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Rita Modl
Hallo!
Es gibt 4 Herangehensweisen:
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Über die Mechanik (also was tut man in dem Spiel - Abläufe). Man kann eine neue Mechanik erfinden (sehr schwer), oder bestehende Mechaniken abändern. z. b. Deckbuildung, Worker placement, draften usw
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Über das Thema. Man nimmt ein Thema, recherchiert darüber und legt dann das Spiel darüber. Z. B. wie verhalten sich Ameisen. Sie bringen Dinge von A nach B und erweitern Ihren Bau.
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Über das Material. Man hat ein Material, experimentiert damit und findet Aufgaben dafür.
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Über die Emotion. Man möchte eine bestimmte Emotion erzeugen, z. B. Gier bei einem Push your luck spiel
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Rita Modl
Hallo!
Ich habe Fotodesign an der FH München studiert, dieses war sehr designlastig, dadurch habe ich verschiedene Designtechniken kennegelernt. Dies kommt mir natürlich jetzt zu Gute.
Zu den Brettspielen kam ich erst später. Ich hatte Lust ein Brettspiel zu erfinden und bin dann nach und nach in die Branche gerutscht.
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Rita Modl
Hallo!
Es macht bei einigen Spielen schon Sinn. Es ist aber meinstens so, dass diese Spiele auch ohne App spielbar sind (ist meistens nicht so komfortabel).
Ich persönlich mag Brettspiele mit Apps, da es sich meinstens um leichte Partyspiele handelt, wie z. B. Werwörter oder Hitster
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Rita Modl
Hallo!
Ich will schon gewinnen, allerdings spiele ich meist mit sehr erfahrenen Vielspielern, die oft immer besser sind als ich.
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Rita Modl
Hallo!
Aus Autorensicht, muss ein Familienspiel immer auch etwas Glück beeinhalten, da es sonst für jüngere eher frustrierend ist, wenn die Erwachsenen durch Ausrechnen immer besser sind.
Je einfacher das Spiel ist, desto mehr Glück darf es enthalten
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Rita Modl
Hallo!
Ich spiele am liebsten Party, einfache Familienspiele oder eher einfache Kennerspiele. z. B. Codenames
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Rita Modl
Hallo!
Jede Idee muss ausprobiert werden. Am besten Sie basteln einen einfachen Prototyp und simulieren mehrere Spieler bzw Spielzüge. Wenn Sie meinen, das macht Sinn, würde ich es an Spielern ausprobieren. Das wichtigste ist, anfangen!
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Rita Modl
Hallo!
Die Ideen sind nicht schwierig, ich kenne keinen Autorin/Autor, den es an Ideen mangelt. Das schwierig ist es, aus einer guten Idee, ein fertiges Spiel zu machen.
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Rita Modl
Hallo!
Ich selbst spiele lieber Spiele, die kompetitiv sind. Ich muss im Alltag immer so viele Kompromisse eingehen, dass ich im Spiel auch einfach mal egoistisch sein kann und gewinnen will.