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Für Teilnehmer:innen der Camp NaNo Aktion Juli 2019

  • Mone

    Ich bin einmal auf einen Farbschnitt hereingefallen, das passiert mir nie wieder.
    Das Buch war unglaublich schön und der Anfang las sich auch gut - ich hatte etwas Zeitdruck und hab deshalb nur ein paar Zeilen gelesen - also hab ich es kurzerhand gekauft. Zuhause kam dann die Ernüchterung. Nach 80 Seiten war ich dermaßen genervt, dass ich das Buch abgebrochen habe. Am Ende hab ich es meiner Schwester überlassen und für mich beschlossen, nie wieder ein Buch mit Farbschnitt zu kaufen. Bringt ja nichts, wenn es hübsch aussieht, aber der Inhalt Schrott ist.
    Ich lese inzwischen aber auch hauptsächlich E-Books, einfach aus Kosten- und Platzgründen. Und da ist sowas ja eh egal :sweat_smile:

    @nella-beinen sagte in Montagsfrage #336 - 18. September 2023:

    Was ich noch weniger verstehe, sind Leser, die mittlerweile behaupten, kein Buch mehr zu kaufen, dass keinen Farbschnitt mehr hat

    Das hab ich auch schon gehört. Find ich schlimm. Es gibt auch viele “Leser”, die die Bücher gar nicht mehr lesen, sondern sie nur als Deko ins Regal stellen. Irgendwie verfehlt das den Sinn von Büchern, aber kann ja jeder machen, was er will :woman_shrugging_tone1:

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  • Mone

    @Mirjam-Grust Dann wünsche ich dir dabei ebenfalls viel Erfolg und sehr viel Spaß :grin:

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  • Mone

    @Mirjam-Grust Freut mich, dass ich helfen konnte :smile: Viel Erfolg und Spaß bei deiner Überarbeitung!

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  • Mone

    Gern geschehen:smile:

    @mirjam-grust sagte in SchamESröte oder nur SchaMröte?:

    Wie würdest du es umschreiben?

    Das kommt auf den Kontext an. Aber man könnte sowas schreiben wie “Ihr wurde ganz heiß vor Scham”, “Vor Scham lief sie rot an” etc. Ich würde aber die Scham ganz weglassen, denn dass die Person sich schämt, sollte man als Leser gezeigt und nicht gesagt bekommen. Deshalb würde ich eher dazu tendieren nur zu sagen, dass sie “rot wird” bzw. “ihre Wangen glühen/brennen/etc.”.
    “Rot werden” würde ich nutzen, wenn die Person, die es beschreibt, nicht diejenige ist, die rot wird. Also eine außenstehende Person, die die verfärbten Wangen sehen kann.
    “Glühende Wangen” würde ich nutzen, wenn die Person, die es beschreibt, diejenige ist, die rot wird. Denn sie sieht ihre Wangen ja nicht, sie spürt sie.

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  • Mone

    @manub sagte in Show/Tell bei Ich-Perspektive:

    Ob man sich damit identifizieren kann, ist eine Sache, aber dass es Menschen gibt, die wirklich so schnell von “ich seh ihn an” zu “ist der heiß” kommen, steht für mich außer Frage und ist für mich noch kein Zeichen von Tell.

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin erst vor ein paar Tagen an nem Kerl vorbeigelaufen und dachte “Der sieht gut aus.” Spannenderweise erinnere ich mich an den Kerl nur noch vage, während ich noch genau weiß, wie sein Hund aussah. Der war aber auch süß :heart_eyes:

    Wenn ich Leute ansehe, merke ich sofort, ob ich sie attraktiv finde. Da muss ich nicht wirklich drüber nachdenken :woman_shrugging_tone1: Ich würde das jetzt aber nicht unbedingt laut aussprechen. Muss ja nicht jeder wissen, was ich denke :joy:

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  • Mone

    @Mirjam-Grust Ich hab das hier gefunden. Die Erklärung find ich logisch.
    Ich muss aber sagen, dass ich sowohl Schamesröte als auch Schamröte echt … hässlich finde. Sowohl geschrieben als auch vom Klang. Ich persönlich würde das umschreiben.

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  • Mone

    @fabula sagte in Was ist eigentlich ... der Unterschied zwischen Novelle und Roman und was haben die englischen Begriffe damit zu tun?:

    Keine Ahnung, wer das da verzapft hat, jedenfalls so missverständlich. Eine Kurzgeschichte besteht typischerweise aus Anfang, Mitte und Ende und definiert sich so, wie @Hollarius es oben beschrieben hat.
    Sie kann ein Ende haben, muss es aber nicht, denn, wie gesagt, sie stellt eine Szene, einen wichtigen Punkt im Leben einer Figur dar, der Konsequenzen haben wird, wie auch immer … und den kann sich der Leser dann vorstellen, überlegen, wie es weitergehen könnte.
    Das funktioniert auch bei einem KG-Krimi so. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, der Täter kann flüchten, das Opfer sinnt auf Rache, der Kommissar trägt ein Trauma davon etc. etc. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

    Ich würde ja durchdrehen, wenn der Täter flüchtet. Der soll gefälligst bestraft werden!
    Ich fürchte, ich gehöre nicht zur Zielgruppe :joy:

    posted in Was ist eigentlich ...? read more

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