Ich habe beim Schreiben immer wieder Zweifel an dem was ich tue und bissher habe ich noch niemanden getroffen, dem das nicht so geht. Wie gehst du mit dem eigenen Zweifeln und dem inneren Kritiker um? Wenn du das nicht hast… WIE?
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Wie gehst du mit dem inneren Kritiker um?
- Make the plan 2. Execute the plan 3. Expect the plan to go off the rails 4. Throw away the plan
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Zweifel sind ganz normal, glaube ich, und auch ein Zeichen, das man bereit ist, sich selbst zu reflektieren. Wenn man keine Zweifel hätte, würde man einfach alles in die Welt raushauen und die Qualität würde darunter leiden.
Trotzdem ist dieser innere Kritiker manchmal sehr schwer zu händeln. Mir hilft es in solchen Situationen, darüber zu sprechen. Ich tausche mich dann mit anderen Schreibenden aus, im Idealfall mit jemandem, der weiß, was ich schreibe. Dadurch bekomme ich Bestätigung von außen, das hilft natürlich dem Ego, und gleichzeitig - was vielleicht noch viel wichtiger ist - das Wissen, mit diesem Problem nicht allein zu sein. (Außerdem hilft es gelegentlich, einfach mal ausgiebig zu jammern.) Wir alle kämpfen hin und wieder mit dem inneren Kritiker. Und das ist okay, und es ist auch okay, sich deswegen eine Pause vom Schreiben zu gönnen. Man sollte nur nicht aufgeben