• Alex Banvard

    Heute schreibe ich eine Kurzgeschichte und überarbeite sie, damit sie hoffentlich heute abend fertig ist.

    Dann wende ich mich wieder meiner Novelle zu, der nur noch die finalen Szenen fehlen.

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  • Alex Banvard

    In veröffentlichten Büchern habe ich schon einige Male Illustrationen gesehen und fand diese oft sehr angenehm. Gerade wenn das genaue Aussehen von etwas eine Rolle spielt, ist eine Seite mit einem Bild angenehmer als eine Textwand, die alles detailliert und den Leser mittendrin verliert.

    In einem meiner Werke plane ich sowas am Anfang eines jeden Kapitels, einen Header, der den Handlungsort darstellt, einfach nur, weil es eine Fantasy-Welt ist, deren Architektur ich mir selbst erabeite. Die einfach darzustellen, als stundenlange, oft fachspezifische Beschreibungen niederzuschreiben ist angenehmer für die Leser, die es eigentlich gar nicht soo interessiert, wie die Hauswand im Detail aussieht, auch wenn ich darüber schreiben könnte.

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  • Alex Banvard

    Eine Episode der BBC-Serie Luther fiele mir da tatsächlich ein. Darin spielt Idris Elba einen Polizisten, der doch arg im moralisch Grauen agiert, da er oft gegen Täter agiert, bei denen das Gesetz am Ende nur händeringend da steht (keine Beweise, politische Macht, etc.)

    Mit einer Mehrfach-Mörderin entwickelt er dann sogar so etwas wie eine Freundschaft und nutzt deren Unterwelt-Ruf um andere seiner Gegner ins Schachmatt zu zwingen. In dieser Episode jedenfalls tun sich Abgründe über das Mordopfer auf und am Ende trifft Luther da auch eine Entscheidung, bei der ich auch erstmal Pause drücken und damit fertig werden musste.

    Die Gewaltfantasien sind eben das, was mich von den Tätergeschichten immer abschreckt. Vor allem wenn es dann um psychiche Krankheiten geht und nicht einmal der Versuch unternommen wird, den Täter auch als Opfer, nämlich seiner eigenen Psyche darzustellen, bin ich draußen. Generell ist Gewaltdarstellung da so etwas wo ich in Medien immer leicht frustriert werde ( hust Game of Thrones), vor allem da solch emotional aufreibende Ereignisse oftmals zwischen Zeilen, oder Szenen, mächtiger sind als bis auf den letzten Blutspritzer ausformuliert.

    P.S. BBC’s Luther ist eine wirklich spannende Serie, aber echt nix für 'nen entspannten Fernsehabend mit Popcorn. Es ist eher sehr Film Noir ohne einen Helden weit und breit. Außerdem ist Idris Elba eye candy der obersten Güte :heart:

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  • Alex Banvard

    Als jemand, der sich generell für alles begeistern kann was nicht in die klassischen Erzählschemata passt, würde ich sehr gerne mehr Geschichten lesen, die auch aus der Sicht des … nicht unbedingt Bösewichts, aber eben des Verbrechers/Mörders/Gewalttäters erzählen.

    Mein Problem? Wenn ich mal eine solche Geschichte finde, in der auch mal Täterperspektiven beleuchtet werden, dann fallen die Täter in zwei Kategorien: der eiskalte Psychopath, der nur alles belächelt und die Umstehen als Untermenschen sieht, die nichts anderes verdient haben als zu sterben und dann noch diese Karikaturen, bei denen ich mir immer einen buckligen Glatzkopf vorstellen muss, der sich die Hände reibt und “Ich bin so bööööse!” vor sich hin kichert.

    Was ich aber gerne sehen würde, ist der tatsächliche Versuch, einen Erzähler darzustellen, den man nicht von vornherein als Bösewicht abstempeln muss, weil der Autor genau das tut. Ob es jetzt eine Motivation ist, die jeder von uns zumindest nachvollziehen kann (zB Mord an jemandem, der geliebte Menschen bedroht/misshandelt, oder für die man Sympathie empfindet, wenn deren Denkmuster und Leiden bekannt werden (zB psychische Erkrankungen, ohne diese als böse zu stigmatisieren oder zu verzerren, um schockierend zu wirken)

    Kurz und knapp, eine Geschichte aus der Sicht eines Täters, bei dem die Ordnunghüter am Ende schwer schlucken müssen, wenn die Handschellen klicken (falls sie das tun).

    Hat einer von euch solch eine Geschichte gesehen?

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  • Alex Banvard

    Heute werde ich unerwartet doch nicht zuhause rumhocken, sondern mit der Schwester in der Stadt shoppen gehen. Dank mobilen Internets, SwiftKey und Google Drive werde ich dann doch hoffentlich Einiges geschrieben kriegen :)

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  • Alex Banvard

    Da ich selbst doch arge Angst vor Clowns habe, werde ich mich sicherlich mal daran versuchen. Nicht zuletzt hatte ich über die Jahre einige Alpträume, die sich schon dafür anbieten würden …

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  • Alex Banvard

    Ich quäle mich dann mal durch diese stets ein wenig steifen Vorstellungen…

    Bin natürlich wie alle hier ein mehr oder weniger fleißiger Schreiber und das schon seit nun mehr… 10 Jahren - oha. An Fertigem ist da herzlich wenig bei rum gekommen, ganz zu schweigen von Veröffentlichtem. An Genres verschlägt es mich meist in Richtung Fantasy und SciFi, mit leichten Horroreinflüssen. Auch beim Lesen findet man mich bevorzugt in diesen Ecken - je ausgefallener und ungewöhnlicher desto besser.

    Aufmerksam auf die Schreibnacht wurde ich durch Freunde, die ich durch den NaNoWriMo kennen gelernt habe.

    Ansonsten studiere ich Informatik und nennen könnt ihr mich Cora. Freue mich auf die Zeit hier im Forum!

    Verfasst in Vorstellungsrunde weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.