-
Ana Woods
Sehr gerne!
Jaaa, ich habe ein Lieblingsbuch. Im Grunde sind es mehrere, aber wenn ich mich für ein einziges entscheiden muss, dann “Seelen” von Stephenie Meyer.
Ich habe es viermal abgebrochen, bevor ich es überhaupt mal beendet habe, weil der Anfang etwas lang und anstrengend war. Aber als es dann richtig losging, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Noch heute bin ich wahnsinnig beeindruckt von der Geschichte und habe sie seither unzählige Male gelesen! -
Ana Woods
Ich habe in der Grundschule angefangen, mir Geschichten auszudenken. Das hat damit begonnen, dass wir immer Kurzgeschichten schreiben mussten, um das neu gelernte Vokabular anzuwenden.
Das hat mir ziemlich viel Spaß gemacht, sodass ich angefangen habe, längere Geschichten zu schreiben. Über die Jahre habe ich das Schreiben dann aus den Augen verloren. Wieder angefangen habe ich 2016 als ich krank war. Ich lag zu Hause, habe Once upon a time geguckt und danach den Disneyfilm von Schneewittchen. Als ich dann ins Bett bin, hatte ich einen ganzen wilden Schneewittchen-Traum, den ich morgens gleich aufgeschrieben habe. Daraus ist mein Debütroman “Fallen Queen” entstanden. Dabei habe ich gemerkt, dass ich nie wieder etwas anderes tun möchte
-
Ana Woods
Bei mir ist es die Angst, meinen Vorschuss zurückzahlen zu müssen, wenn ich mich nicht an vertraglich geregelte Abgaben halte Ich weiß, dass das normalerweise nicht passiert und die meisten Verlage sehr kulant sind, aber ich denke dann immer, ich könnte die eine Ausnahme sein, die es dann doch so hart trifft haha
-
Ana Woods
Aufgegeben habe ich bisher kein Projekt / keine Idee. Alles, was aktuell nicht vermittelt werden kann, wandert in die virtuelle Schublade. Jeder Trend kommt irgendwann wieder und dann kann ich das Projekt wieder herausholen :D
So richtig abgebrochen und entschieden, dass es nicht funktioniert, habe ich auch noch nicht. Da ich im Voraus so genau plane, sehe ich schon gleich, ob es passt oder nicht. Es kommt nur öfter vor, dass es zu lang ist und ich dann ein bisschen ausdünnen mussFertige Manuskripte habe ich keine. Ich schreibe nur, was auch unter Vertrag ist
-
Ana Woods
Ich selbst habe mir abgewöhnt, Rezensionen zu lesen. Das sind in der Regel subjektive Lesermeinungen, aus denen ich nicht viel ziehen kann. Es arbeiten so viele professionelle Menschen an meinen Skripten, die mir Input und Tipps geben, da ist es eher eine seltene Ausnahme, wenn aus Rezensionen noch irgendetwas gezogen werden kann, was mir nicht schon die Agentin, Verlegerin, Lektorin, Betaleserin usw. mitgeteilt hat.
Für meinen Seelenfrieden ist es daher besser, ich gehe Rezensionen aus dem Weg Aber wenn ich mal eine Down-Phase habe, lese ich mir ein paar gute Rezis durch, das pusht mein Ego dann wieder -
Ana Woods
Je nachdem, wo die Geschichte spielt, schaue ich mich ganz klassisch Babynamen aus der Region an Früher habe ich immer sehr viele Stunden aufgewendet, um den perfekten Namen zu finden, der am besten noch eine fancy Bedeutung hat. Mittlerweile habe ich hunderte Namen aufgebraucht, weshalb ich nur noch darauf achte, dass er schön klingt und ich ihn noch nicht benutzt habe
Oder ich frage meine Instagram-Follower! Die haben auch schon zwei der Love Interests in meinen Büchern benannt
-
Ana Woods
Haha Ja, das habe ich in der Tat. Ich würde keine historischen Romane schreiben und keine Politthriller oder so.
Historisch nicht, weil ich zu faul für die intensive Recherche wäre, und für Politik interessiere ich mich absolut nicht. Das ist so trocken (für mich!!!), da würde ich mich selbst zum Einschlafen bringen -
Ana Woods
Ohhh, ich habe in meiner Rohfassung immer (!!!) zu viel Text. Normalerweise muss ich etwa 100 Seiten kürzen in meinen Skripten, da meine Verlage sehr streng die Länge betreffend sind. Aber es tut den Geschichten auch immer sehr gut, den Rotstift zu schwingen, denn ich neige dazu, Dinge totzubeschreiben.
-
Ana Woods
Sehr gerne, danke, dass ich hier sein darf
Klare Abläufe habe ich nicht. Ich habe mich im letzten Jahr mal daran probiert, wirklich von 10-18 Uhr zu arbeiten, aber das hat nur ein paar Wochen funktioniert. Dazu bin ich einfach zu nachtaktiv. Ich stehe nicht gern vor 12 Uhr mittags auf und bin dann vor dem frühen Nachmittag ohnehin zu nichts zu gebrauchen. Daher fange ich in der Regel so gegen 14 Uhr an und arbeite etwa sechs Stunden am Tag. In Deadline-Phasen auch mal mehr.
Das Schreiben an sich nimmt bei mir die wenigste Zeit in Anspruch. Am meisten plotte, recherchiere oder überarbeite ich!
Im Moment ist eine Phase, in der ich bis auf einen Anthologiebeitrag gar nicht zum Schreiben komme, da ich parallel mehrere Lektorate zu bearbeiten habe. An sich hätte ich Zeit, nebenbei noch an meinem nächsten Skript zu arbeiten, allerdings ist es für mein Hirn etwas zu anstrengend, an drei verschiedenen Geschichten am Tag zu arbeiten. Daher wird erst ab Mitte März wieder geschrieben
-
Ana Woods
Leider nein
Ich bin irgendwie total unbegabt. Ich würde total gern zeichnen können, aber nicht mal meine Strichmännchen sehen gut aus. Daher habe ich irgendwann aufgegeben.Ein bisschen Keyboard spielen kann ich, aber das habe ich mir als Kind selbst beigebracht und hatte nie Unterricht.
Hmm, ansonsten bastel ich gern Goodies zu meinen Büchern. Ich behaupte jetzt nicht, dass die unbedingt sonderlich gut aussehen. Aber sie kommen dann wenigstens von Herzen
-
Ana Woods
Ich habe eine Weile an einer Challenge teilgenommen. Ich weiß leider nicht mehr, wie sie genau hieß, aber da musste man zu einem vorgegebenen Thema täglich ein paar Sätze schreiben. Das war eine ziemlich gute Übung.
Mittlerweile mache ich so etwas aber nicht mehr. Ich setze mich ganz langweilig einfach an den PC, öffne mein Skript und lege los
-
Ana Woods
Autobiografisch sind meine Bücher eigentlich gar nicht (oder eher: kaum).
In jedem Charakter steckt ein kleiner Teil von mir selbst. Beispielsweise vererbe ich meine Liebe zu Disney gern meinen Charakteren. Hin und wieder baue ich eigene Erfahrungen ein, lustige Momente, die ich mit meinen Freunden hatte. Aber das wird alles so verändert, dass es kaum noch der Wirklichkeit entsprichtSollte ich in meinem Leben irgendetwas erleben, für das es sich lohnen würde, eine Autobiografie zu schreiben, würde ich es nicht ausschließen. Aber ich befürchte, dass nichts allzu Spannendes mehr passieren wird Aber ich sage niemals nie!
-
Ana Woods
Haha! Das kann ich sehr gut nachvollziehen - Dackel sind halt wirklich einfach die Besten (und stursten hust)
Mein Dackel heißt Pepe und er wird am Dienstag 3 Jahre alt. Er ist wirklich total goldig, aber kann auch ziemlich anstrengend sein (gerade die Pubertät war schon sehr hart!!). Aber ich würde ihn um nichts in der Welt wieder hergeben wollen
Ich drücke dir die Daumen, dass du bald zu deinem Dackel kommst
-
Ana Woods
Das mache ich genauso, wie bei einem Einzelband. Zuerst die große Handlung, die sich über beide Bände erstreckt, und das breche ich dann auf die einzelnen Bände runter
Es ist möglich, dass sich etwas im Laufe des Schreibens verändert, aber in der Regel bleibt das meiste so wie geplant Bei meiner Romantasy-Dilogie habe ich nur einen anderen Charakter getötet als geplant, einfach weil das mehr wehgetan hat -
Ana Woods
Hallöchen Das mache ich sehr gerne!
Hmm, ich würde sagen, mein Vorbild das Schreiben betreffend, ist Nina Blazon. Ich liebe es, was für kreative Ideen sie hat, wie bildhaft und atmosphärisch sie schreiben kann. Früher habe ich mir immer gewünscht, irgendwann so fantastische Bücher zu schreiben wie sie
Vom Zeitmanagement ist Stefanie Hasse mein Vorbild. Sie hat eine richtig coole neue Technik, ihre Bücher zu schreiben (Diktieren beim Gassigehen) - das wollte ich bald mal ausprobieren