• artificus

    Ich bin noch wach! Habe eben die letzten Karten für meinen total-seriös-professionellen Fantasy-Roman erstellt.
    Während ich auf das Feedback der Testleser warte, arbeite ich an den Illustrationen, da müssen morgen noch die letzten gemacht werden.

    Ich müsste noch diverse Texte überarbeiten, aber gerade bin ich eher im Zeichnen-Modus. Dafür habe ich heute das Lektorat für den Text einer befreundeten Autorin abgeschlossen, an dem ich schon viel zu lange saß, also ist das wenigstens von meiner ToDo-Liste runter.

    Damit ich morgen für Wahl und Zeichnen fit bin, gehe ich jetzt auch zu Bett. Allen anderen wünsche ich einen erfolgreichen Schreibtag!

    Wählen nicht vergessen!

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  • artificus

    @buchbummelant Kann man gelten lassen. XD Wenn du Dienstags ab 18 Uhr mal nichts vor hast, dann komm auf einen Sprung ins Chico Mendes vorbei. Wir haben da jeden Dienstag unseren Schreibtreff. ^^

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  • artificus

    Ich komme einfach nicht zum Schreiben. Seit Freitag ist hier jeden Tag Programm und das kommende Wochenende ist auch schon verplant. :(
    Mein Roman ist zwar gerade bei den Testlesern, ich hätte aber trotzdem noch eine Menge vorzubereiten (Kurzgeschichten Illustrationen, Merchandise). Das bleibt jetzt alles liegen :(

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  • artificus

    @Buchbummelant Aber gerade bei Neologismen, die sich im Deutschen ja ganz simpel durch Wortzusammensetzung bilden lassen, hat man wiederum im Englischen ein Problem. Das ist zumindest eine der größten Schwierigkeiten, an die ich mich erinnere: Auf Deutsch präzise auf den Punkte gebracht und dann im Englischen kompliziert oder holprig umschrieben, so dass es den schönen Satz zerhaut.

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  • artificus

    Interessant, aus der Perspektive hatte ich das noch nicht betrachtet.
    Ich habe meine Texte früher immer auf Deutsch verfasst, weil ich hier einfach intuitiver formulieren kann, und dann erst ins Englische übersetzt. Dabei ist mit auch aufgefallen, dass die englische Version meist deutlich kürzer wird.

    Die “Präzision” des Englischen könnte man auch als eine Armut auffassen: Manche Satzkonstrukte oder (meines Erachtens) schön formulierte Aussagen, auf die ich total stolz war, konnte ich in der englischen Version nicht reproduzieren - aber da fehlte mir zugegebenermaßen vielleicht auch die englische Sprachkompetenz. ;)

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  • artificus

    Cooler Threat! Ich habe selbst noch nichts rausgegeben, aber ich wäre auch nicht auf die Idee gekommen, dass so hübsch grafisch aufzuarbeiten. Danke für die Inspiration!

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  • artificus

    @Avana-Sophia Ich höre mich gerade nach Illustratoren um, bin aber nicht optimistisch, dass jemand kurzfristig die Zeit hat, so viel zu machen.
    Ich habe mir jetzt überlegt, meine Geschichte einfach auf eigene Faust rauszubringen - mit den 4 - 5 Illustrationen, die eigentlich geplant waren. Das wird ein nettes kleines Heft und ich muss mich nicht mit irgendwelchen Vollpfost- äh, ich meine Vollprofis rumstreiten, die den Teilnehmern erst auf Nachfrage genaue Projektanforderungen kommunizieren. ;)

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  • artificus

    Ich schreibe auch gerade an einer Kurzgeschichte für einen Sammelband. Momentan zweifle ich noch, ob ich erst mal das, was ich schon geschrieben habe, korrigiere (weil es teilweise echt unlesbar ist), oder ob ich erst mit Kürzen anfange, die Story ist nämlich noch ein paar Zeichen zu lang … ^^

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  • artificus

    Also, prinzipiell ist jeder Autor, der in Textform kommuniziert, egal ob Roman, Forumsthread oder SMS.

    Schriftsteller sind diejenigen, die Kunstwerke aus Texten schaffen.
    Von daher ist zwar jeder Schriftsteller ein Autor, aber nicht jeder Autor ist auch ein Schriftsteller.

    Von daher: Na klar nehme ich mich als Autor war, immerhin schreibe ich hier gerade. Ich halte mich aber noch nicht für einen Schriftsteller, einfach weil ich das nur als Hobby mache und weiß, dass ich echt nix drauf hab. Ich muss noch so viel üben! XD

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  • artificus

    Interessante Frage. Natürlich wünschen wir uns als Leser immer, dass das Gute bzw. das Ideale siegt - sozusagen als Gegenstück zur realen Welt, in der das ja nicht so oft der Fall ist.
    Für uns selbst haben wir immer die Hoffnung, dass alles gut geht, schließlich sind wir immer bemüht, Schaden von uns und unseren Lieben abzuwenden. Daher denke ich, dass wir aus ethnologischer Perspektive gesehen eher Happy-End-affin sind.

    Ich selbst habe mich erst zweimal daran versucht und das Feedback hat meine Theorie ganz gut bestätigt. In der einen Geschichte beging ein Massenmörder am Ende Selbstmord. Das kam gut an. Die andere war eine Liebesgeschichte, in der einer der Partner stirbt, trotz aller Bemühungen des anderen. DAS kam gar nicht gut an, alle wünschten sich hier lieber ein Happy End. Ich denke, bei dem Massenmörder sahen sie es als gerechte Strafe, während es bei dem Liebespaar wie ein unverdientes Unrecht erschien - etwas, dass uns auch nicht gern widerfährt. Deshalb führen “negative” oder “hoffnungslose” Enden wahrscheinlich auch oft zu Frustration, weil das Bedürfnis nach heiler Welt untergraben wird :)

    Ich glaube, wenn man da kulturell noch weiter gräbt, hat das auch etwas mit Religion zu tun, da wir in dem Glauben erzogen sind “Tue Gutes und dir widerfährt Gutes” - was in Wirklichkeit natürlich nicht so einfach ist.

    Ich persönlich versuche mich gerade an einer Geschichte, in denen die Lager gar nicht so klar nach “Gut” und “Böse” abgegrenzt sind und dass, selbst wenn das “Gute” siegt, trotzdem viele Menschen sterben und alles scheiße ist. So wie im wahren Leben halt.

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