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CChibici
Ich finde die Frage total spannend, vor allem, wenn es darum geht, das Ende einer Geschichte zu bestimmen. Darin liegt ja meistens die “Moral”, ob man nun will oder nicht. Und ich *analysiere auch gerne, wie vor allem viele Filme oft moralisch alles Mögliche anstellen. Es gibt ein geniales Buch, eigentlich über Theater, von A. Boal, das Theater der Unterdrückten. Da geht es unter anderem darum, wie die aristotelische Geschichtenstruktur meist versucht, die Gesellschaftsordnung aufrecht zu halten, leider auch, wenn dieser rassistisch etc. ist. Beim Schreiben versuche ich mir all diese Dinge zumindest bei der dritten Version bewusst zumachen, hehe, aber viele “moralische” Elemente rutschen unbewusst heraus, oder werden dann, wie andere auch meinten, nochmals uminterpretiert…seufz
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CChibici
Danke, danke! Meckern ohne Sternchen klingt genial
Und @SebMeissner, seltsam, dass die oft gemeinsam kommen oder (ich meine den “1-Sterne-Strauß”). War nicht mein Fall, aber ich habe sogar schon gehört, dass manche Autoren bestochen werden. Nach dem Motto: “Entweder du bezahlst uns, oder wir bewerten dich schlecht.” Ist schon alles ein bisschen absurd! (“Dachte es wäre ein Kinderbuch”?! Eine Bekannte bekam einen Stern, weil das Buch für den Preis zu kurz war?!?!)
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CChibici
Das Gefühl kenne ich! Auf jeden Fall gratuliere zur Rohfassung! Vielleicht brauchst du einfach eine Pause…:)
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CChibici
Vielen, vielen Dank, Obsidiane! Deine Worte haben sehr gut getan. Warum hängst Du denn gerade mit deinem Projekt?
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CChibici
Liebe Eule, ich ärgere mich deswegen auch über mich selbst. Aber vielleicht gerade, weil es bei mir seeehr lange gedauert hat, tun solche Kommentare weh! Obwohl klar, manchmal können sie bestimmt auch helfen. So weit bin ich noch nicht 😬. Alles Liebe an euch alle, das ist ja echt eine berührend nette Gruppe, ich freu mich total, hier “gelandet” zu sein…
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CChibici
Ich verstehe das mit den Beta Lesern gut. Man ist ganz schön verletzlich beim Schreiben, oder? Anderseits findet man so viel Sinn und Freude dabei! ☺️
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CChibici
Oh, seid ihr alle lieb!!
Bin sehr froh, beigetreten zu sein. Also, ich schreibe Romane, bisher einen Krimi (cosy crime) und eine Liebesgeschichte, allerdings mit einem ziemlich starken sozialen Hintergrund. In meiner Erfahrung gab es erst Jahre, Jahre und nochmals Jahre der Zurückweisungen. Dann kam es endlich zur Publikation und jetzt machen mir goodreads, lovelybooks und co. zu schaffen. Ich bin sehr sensibel und kann mit dieser “Sternchenkultur” sehr schlecht umgehen (vorallem wenn es wenige sind
). Ich hab mal eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen interviewt (Lily King) und sie meinte, es wäre so viel schöner, zu wissen, welche Gefühle und Gedanken bei Lesern und Leserinnen ausgelöst werden, statt immer (positiv oder negativ) beurteilt zu werden. Wie geht es euch denn mit solchen Themen? Mir ist das jetzt ein bisschen peinlich, mich so langatmig über meine eigene Frustration auszulassen. Aber gut tut es trotzdem! Danke euch und noch einen schönen Tag
Würde mich echt freuen, auch mehr über euch zu erfahren…
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CChibici
Oh, das ist lieb, dass du so schnell geantwortet hast! Freut mich sehr, Dich kennenzulernen!
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CChibici
Ich bin 43 Jahre und habe bis jetzt zwei Romane (einen unter meinem Namen und einen anderen mit Pseudonym) veröffentlicht. Bin gerade sehr frustriert, was das Schreiben betrifft. Wollte dringend unter anderen sein, die mit den Freuden und Ängsten des Schreibens vertraut sind. Ich freue mich auf den Austausch!