• Hilo

    Ich heiße Hilo und habe seit einigen Monaten das Schreiben wiederentdeckt. Noch bin ich etwas zaghaft, schaffe vielleicht einmal in der Woche eine kleine Schreibübung und etwas Text (derzeit einige Stories in Richtung Urban Fantasy), bin aber sehr interessiert an Austausch, daran neue Dinge zu lernen und eure Erfahrungen mitzukriegen :) Ich bin eine Drauflosschreiber*in, würde aber auch gerne etwas Plan und Struktur in mein Schreiben bringen. Vor kurzem habe ich auch meine alten Gedichte ausgegraben und war irgendwie sehr erstaunt, wieviel Freude sie mir Jahre später (ich bin 33 und schrieb die Gedichte mit 18) noch gebracht haben. Angemeldet habe ich mich hier mit meiner Freundin @Jana, wie ihr vielleicht schon bei ihrer gestrigen Vorstellung gemerkt habt. Ich freue mich sehr hier zu sein!

    P.S. Falls relevant, mein Pronomen ist sier :)

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  • Hilo

    Ich saß bis gerade an meiner Geschichte und komme nicht weiter, weil ich an dem Teil angekommen bin, der sehr schmerzhaft und schlimm ist und ich finde keinen "Lichtblick’ für den Protagonisten. Tja. Falls jemand Tipps hat, wie man sich durch sowas durcharbeitet, gerne her damit, ich fühle mich überwältigt … :dizzy_face: jetzt mache ich mir erstmal Frühstück. Euch einen guten Tag!

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Hilo

    Ich denke die letzten Tage viel zu Setting nach, vor allem, weil das, was mich an einem Buch oft am meisten bewegt, die Atmosphäre eines Ortes ist, wie die Charaktere mit dem Ort interagieren (sind sie da aufgewachsen, kennen sie seine Probleme, kommen sie neu dazu, wie wird der Ort durch ihre Augen beschrieben usw).

    Habt ihr Ideen und generell praktische Tipps, wie ihr damit umgeht, einem Ort in einer bestimmten Zeit Leben einzuhauchen? Und wie man das üben kann? Mich interessiert wie Leute da rangehen, die in der Übung sind.

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  • Hilo

    Wie bei manchen hier: die erste Emailadresse bzw der erste Chatnick mit 12/13. Ich hatte kurz davor zum ersten Mal Herr der Ringe gelesen und wollte mich erst Frodo nennen und kam, aus irgendeinen Grund, auf ,Hilo’. Der Name ist mir dann später eher wieder entrutscht, und ich hab mich auf Twitter mit einer Art Übersetzung meines echten Namens benannt. Und irgendwann kam ,Hilo’ wieder zutage und heute nennen mich sogar einige Freund*innen offline so, fast öfter als mit meinem Passnamen. :)

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  • Hilo

    Ich habe gestern den Entschluss gefasst, an der ersten Kurzgeschichtenausschreibung teilzunehmen in meiner aktuellen Schreibphase. Freue mich darauf, ein bestimmtes Ziel zu haben, während ich noch an anderen und längeren Projekten arbeite, und mich auch einem Publikum auszusetzen. Außerdem schön, sich zuzugestehen, ganz am Anfang zu stehen. Bin sehr gespannt, wie diese Erfahrung für mich wird!

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Hilo

    Einen schönen Vormittag,
    ich hab gestern angefangen, in Stephen Kings ,On Writing" reinzuhören, und HACH, es ist einfach so schön davon zu hören, welche Beziehung andere Leute zum Schreiben haben, und es war so lustig, als er vom Einsenden seiner Kurzgeschichten erzählte, wie oft die abgelehnt wurden, er aber immer elaboriertere Tipps an die Seite gekritzelt zurückbekam; auch dass er sich, bis er 40 war, geschämt hat dafür, was er gerne schrieb, weil ihm schon früh gesagt wurde, er schreibe ,Schund". Wollte das einfach nur teilen, weil ich denke, dass wir alle eine mehr oder weniger komplizierte Geschichte mit ‘unserem’ Schreiben haben.

    Euch eine schönen Wochenstart!

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • Hilo

    Ich lese zurzeit unendlich viel, was zugegeben die Pandemie in mir nochmal losgelöst hat - ich war so gelangweilt, dass am Ende nur noch verschiedenste Bücher halfen. Gerade bin ich echt so: Lesen bei Ubahnfahrten (ich fahre ne Stunde zur Nachtschicht, wenn ich nicht Fahrradfahre, lohnt sich das sehr), ich lese morgens gerne, direkt zum Kaffee, v.a. wenn ich nicht soviel Lust auf Nachrichten lesen habe, ich lese auch immer dann, wo ich früher gelangweilt irgendetwas auf dem Handy gescrollt habe. Und dann nochmal abends, zum Einschlafen! Und eigentlich versuche ich lesen und schreiben nicht direkt als Konkurrenz zu sehen - meine Hoffnung ist eigentlich eher, je mehr ich lese, desto mehr bekomme ich Lust auf Schreiben, entdecke verschiedene Stile, werde inspiriert, genauso mutig zu schreiben wie geliebte Autor*innen. Aber es stimmt schon - die Übung für viel lesen hab ich jetzt seit nem halben Jahr drin, aber die für viel Schreiben entwickelt sich grad erst. Wird sich auch noch zeigen, ob ich da ne Balance finde.

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  • Hilo

    @hollarius Hey :) Die Schreibanfänger-Gruppe habe ich schon erblickt, sie schien aber bereits geschlossen?
    *wartet geduldig auf 100 Likes

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  • Hilo

    Station Eleven, Emily St John Mandel, habs aus einer Liste ‘positiver Postapokalypsen-Bücher’, und es geht um eine Shakespeare-Theatergemeinschaft nach einer Pandemie (sehr viel vernichtender als Covid); bisher gefällts mir, auch weil es noch viel um die Charaktere vorher geht.

    lese immernoch an Goethes “Wilhelm Meisters Lehrjahre”, das sich für mich im Vergleich zu seinen Gedichten in der Schule sehr modern liest.
    Ein junger Mann will unbedingt ans Theater, aber eigentlich soll er in das Geschäft seines Vaters einsteigen, er begegnet einer Schauspielergemeinschaft, mit der er reist, gründet eine Art Wahlfamilie mit einem alten Musikanten und einer nichtweißen und seemingly nichtbinären Person??? (12jähriges Kind, wo am Anfang nicht klar ist, ob Junge oder Mädchen, und das sich dann weiterhin weigert, Mädchenkleidung zu tragen). Ich liebe alte Bücher dafür, dass sie so überraschen können und bin sehr gespannt, wies weitergeht 🥲

    The Deep, von Rivers Solomon. Ich mags total, wenn Körper, die anders sind als die von Menschen, auch eine andere Körperlichkeit haben, und die Meermenschen oder wajinru von Solomon sind einfach soviel mehr als nur Landmenschen mit Flossen dran, haben eine hohe Elektrosensibilität im Hirn und einen sehr spannenden Umgang mit ihrer Geschichte. Auch dass Sprache unter Wasser vor allem fühlbar ist, find ich cool umgesetzt. Habs grad erst angefangen, ist aber zum Glück auch nur ein kurzes Buch.

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  • Hilo

    setzt sich hin und brütet über dem Tee Erstmal aufwärmen :D

    Verfasst in 102. Schreibnacht weiterlesen
  • Hilo

    480 Wörter … und die Ideen kommen …

    Verfasst in 102. Schreibnacht weiterlesen
  • Hilo

    Wäre meine 1.Schreibnacht und beim Schreiben selber bin ich diesmal sehr gerne dabei :)

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  • Hilo

    Habe ‘Auf See’ von Theresia Enzensberger gelesen und mag die Auseinandersetzung mit Utopie/Staatengründung (und auch die Zusammenhänge der beiden Konzepte)! Der Anfang hat sich ein bisschen gezogen, aber so ab der Hälfte fing das Buch an, mich für sich zu überzeugen.

    Dann ‘American Gods’ von Neil Gaiman. Tja. War vorbeeinflusst, weil ich die Serie mochte, und ein paar Dinge fand ich unkonventionell und gut gemacht. Es gab aber ein paar Untertöne, die ich merkwürdig fand, zB die Vorliebe eines Characters für sehr junge Mädchen. Es wurde in Kontext dazu gesetzt, dass er ein Gott sei und sich alles erlaube, aber dann denke ich mir, wieso ist das das Erste, was mir einfallen würde, wenn einer sich alles erlaubt lol. Für mich hat der große Plottwist zu Shadows und Odins Verhältnis nicht funktioniert, das fand ich eher 1 Fehler.

    Außerdem ‘Goodbye Istanbul’: Ece zieht von Istanbul nach London, um über eine sehr lange unglückliche Liebesaffäre hinwegzukommen. Das Geld dafür hat sie von ihrem geliebten Großvater und erzählt Freund*innen in London die Geschichten weiter, die er ihr erzählt hat, von seinem Geschäft des Goldschmiedens, von der Verfolgung und Vertreibung der armenischen Bevölkerung in der Türkei, von seiner Liebe zu ihrer Großmutter. Es geht viel um Erinnern und Vergessenkönnen. Ich mochte es sehr.

    Aktuell beginne ich ‘Dark Matter’ von Michelle Paver, wo es um eine gruselige Arktisexpedition geht. ‘Platonic’ von Marisa G Franco, ein Sachbuch, da gehts um Attachment Styles und was die mit Freundschaften pflegen zu tun haben und ‘Without a net’ von Michelle Tea (Herausgebende), da gehts um die Erfahrung armer Frauen mit ihrer Klassensituation.

    Euch 1 schönes Lesen 🤗

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