• KatrinIls

    Du brauchst auf jeden Fall einen Charakter, der Fragen über die Welt stellt. Wie sollen deine Leser sonst verstehen, warum was passiert? Leser wollen nicht selber denken! Also fang ganz viele Dialoge an mit:
    “Du kennst doch…”
    "Du weißt doch, dass…"
    Wenn dein Fragensteller dann auch noch von unten durch die Wimpern schaut und mit den Haaren spielt, kommt er er auch voll süß rüber und gar nicht dämlich oder nervig.

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  • KatrinIls

    Jetzt hab ich es auch endlich geschafft, mein Profil hier einzurichten :)

    Ich bin über Twitter hierher gekommen und freu mich schon sehr darauf, mit euch allen eifrig zu schreiben und zu plaudern.

    Ich schreibe so lang ich denken kann (Fantasy, düster) und habe mich dieses Jahr - nach langem Überlegen - entschlossen, mich unter den Indie-Autoren einzureihen.

    Ich freu mich schon sehr auf die erste Schreibnacht!

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  • KatrinIls

    Diese Gedanken mach ich mir auch oft genug. Das gute als Selfpublisherin: Zumindest Tippfehler lassen sich beim ebook schnell beheben.
    Aber was das bessere Ablaufen von Szenen, doofe Sätze, verpasste Chancen angeht - daraus kann man nur lernen.

    Ich denke, das Loslassen, also einen Text tatsächlich zu veröffentlichen statt ihn zu Tode zu polieren (vor allem beim ersten Text) ist ein wichtiger Schritt und einer, mit dem ich kämpfe. Ich würde halt gerne noch einmal bearbeiten und noch eine Beta-Runde haben und und und

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  • KatrinIls

    Mir hilft in so einem Fall erst einmal aufstehen, weg vom PC und Wäsche bügeln oder ähnliches. Oft löst sich dann der Knoten.
    Ansonsten ist das bei mir ein Zeichen dafür:
    a. Das ich zu wenig Ahnung hab, wie es nach der Szene weitergehen soll
    b. Das die Szene nicht (mehr) in die Geschichte passt
    c. Das es für die Figuren völlig OOC ist, das zu tun, wozu ich sie zwingen will

    Dann lass ich es etwas liegen, geh noch mal zurück zur Idee oder - auch das hilft manchmal - frag die Figuren was sie tun wollen, wo das Problem ist.

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  • KatrinIls

    @Wattebausch Ich schließe mich Jen an, ich glaub auch, du machst dir viel zu viele Gedanken. Komplizier die Sache nicht, schreib einfach los.

    Du wirst auch während dem Schreiben draufkommen, wieviel du Plotten musst/möchtest, damit du flüssig durchschreiben kannst. Mir kommen während dem Schreiben immer die besseren Ideen, du kannst den Plot immer noch drehen.

    Und beim nächsten Buch gehst du dann schon anders an die Sache ran und bei dem danach noch besser. Man lernt ja viel während dem Schreiben, von Dialog über “Info-Dump”-Vermeidung.

    Also: Schreib das Ding fertig! Alles an Chaos und Erklärungen kannst du bereinigen, wenn du erst einmal deine Rohfassung fertig hast. Ich weiß jetzt nicht mehr, wer das gesagt hat, aber eines meiner Lieblingszitate ist: You can’t edit a blank page.

    Also: Schreiben. Und dir dann den Kopf über Chaos zerbrechen.

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  • KatrinIls

    #27 Sowie das Buch beim Lektor ist, fällt dir ein, wie du es tausend Mal besser machen könntest.

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  • KatrinIls

    Das Problem mit dem 100 neue Ideen anfangen und dann irgendwann aufhören, weil die neue vieeeel lustiger ist (und mir vor der Überarbeitung gegraust hat), hatte ich auch.

    Es gab hier ja schon lauter tolle Tipps, zu prüfen, wie viel die Idee hergibt ist sehr wichtig!

    Was mir geholfen hat, endlich meine Sachen zu Ende zu schreiben, war zu begreifen, dass ich an einer Rohfassung sitze.

    Und jede Rohfassung ist schei*e. Mach dir keine Sorgen, wenn du die Szenen nicht so auf Papier/Bildschirm bekommst, wie du sie im Kopf hast. Schreib einfach drauf los, probier Sachen aus, bring Charaktere um und schreib mit anderen weiter - du kannst alles später umwerfen, neu schreiben, auf Hochglanz polieren.

    Noch ein Tipp: Wenn dir mitten im Schreiben eine Idee kommt, die super ist, aber bei der du die früheren Kapitel umschreiben müsstest: Fang nicht von vorne an! Mach dir eine Notiz und dann schreibe so weiter, als hättest du die Kapitel anders geschrieben.

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  • KatrinIls

    Ich weiß nicht, ob dir das bei der Überwindung hilft, aber halte dir vor Augen, warum du die Szene schreibst, wofür du sie brauchst und wie viel besser deine Geschichte wird, weil du nicht davor zurückgescheut bist, sondern es durchgezogen hast.

    (Liebesszenen schreiben find ich auch ganz furchtbar, Sexszenen sind am schlimmsten >.<)

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  • KatrinIls

    @CharlyTrash Das Zungenbild ist wirklich cool, passt auch ganz gut zum Buchthema :)

    Ein Cover zu gestalten find ich echt schwer - es soll dem Leser ja einen ersten Eindruck von der Geschichte vermitteln, also nicht nur Genre sondern auch die Stimmung und Thema - im Idealfall halt.

    Es gibt eine Webseite, wo man sehr günstig Cover gestalten lassen kann (Ist Link posten hier erlaubt? Wenn ja dann: https://www.fiverr.com/ ). Man muss sich aber durch sehr sehr viel “Müll” wühlen, bis man etwas findet… Ich persönlich hab es noch nicht ausprobiert, aber vielleicht hilft es ja einer/einem von euch mit knappem Budget?

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  • KatrinIls

    @Sarah-Böcker Danke dir! Und ich freu mich, gleich noch eine Fantasy-Autorin kennenzulernen :)

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.