• MikaelVinT

    Sollte ich es jemals schaffe meine Geschichte zuende zuschreiben, dann würden meine Protas mir trotz der ganzen Scheiße, die sie durchleben müssen, wahrscheinlich danken, weil ich ihre Geschichte überlebt habe und nicht vorher an einem Herzinfakt gestorben bin.

    Ich sehe mich eher als Prophet, wie Chuck Shurley in Supernatural, der das Winchester Evangelium schreibt. Ich bin ein Zuschauer und schreibe nur nieder, was ich sehe :P

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  • MikaelVinT

    Ich hab in meiner Story auch Vampire, hab mich allerdings auf den Hauptfaktor Blutsaugen konzentriert, da meine Vampire nicht zu den Untoten gehören, sondern lebende Unsterbliche sind. wobei sie eher bedingt unsterblich sind, da man sie ja trotzdem töten kann.
    Der Grund für ihr Blutsaugen ist ein fehlender Stoff im menschlichen Blut, dass für sie aber nötig ist. Hab mich für Östrogen und Testosteron entschieden, dadurch trinken sie auch nur beim gleichen Geschlecht, weil sie dort mehr von dem bekommen, was sie brauchen, bei einer geringeren Blutmenge.
    Um sich in der Gesellschaft zu etablieren haben die Vampire irgendwann die Gefängnisse übernommen und kümmern sich dort um die Gefangenen, wo die Menschen minimal bevorzugt werden, da sie zeitgleich auch Futterquelle sind, dafür gehen die Vampire nicht außerhalb jagen

    Das Problem mit dem Sonnenlicht haben bei mir dafür die Untoten abbekommen. Die vollkommenen unsterblichen. Die Sonne ist für sie allerdings nur ein Hindernis und bringt sie nicht um. Untote im Sonnenlicht fangen Feuer und verbrennen bis auf die Knochen, das Gewebe regeneriert zwar, aber das dauert viele Jahre, weshalb man sie dadurch Zeitweise außer Gefecht setzen kann, ohne Gehirn ist nichts mit rumlaufen.

    Zombies gibts bei mir auch, die haben aber wieder was mit den Vampiren zutun und zählen daher nicht als Untote. Zombies entstehen, wenn ein Vampir zuviel Blut von der gleichen Person trinkt. Beim Biss wird etwas übertragen, was zeitweilig für vampirische Instinkte beim Opfer sorgt (in der entsprechende Szene ne beliebte Droge). Überlebt die Person, hat aber einen zuhohen Blutdefizit, versuchen diese vampirinstinkte den Körper zu lenken und sich blut zuzuführen, was aber natürlich nicht geht, weil die Person kein richtiger Vampir ist. Man wird zum Zombie und da Zombibisse in jedem FAll ansteckend sind, wird das ein Problem in Städten und Dörfern, was man mittlerweile aber durch fachkundige Magier und Alchemisten gelöst bekommt. Zombis werden schockgefroren, damit sie nichts anstellen können und später in kontrollierter Umgebung aufgetaut und dann wird ihnen Blut zugeführt, damit sie wieder normal werden. Ansonsten gilt, spätestens nach etwa einem Tag sind sie eh tot, länger hält der Körper das nicht durch.

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  • MikaelVinT

    War heut Vormittag/Mittag fleißig
    Das Ergebnis von knapp 5 Stunden Writing: 43 1/2 handgeschriebene Seiten in meinem DinA5 Notizbuch. Wortzahl leider unbekannt, bin zu Faul die auch noch zu zählen.

    Verfasst in Schreibmotivation weiterlesen
  • MikaelVinT

    Ich betreibe auch therapeutisches Schreiben, wenn auch etwas anders.

    Ich hatte früher viel mit Mobbing zu kämpfen und hab mich dann in die Fantasie verzogen, Unmengen von Büchern konsumiert und mit dem Erwachsen werden und ein
    eigener Wohnung kam dann auch die Onlinespiel-Sucht dazu.
    Einen Therapeuten habe ich erst jetzt und das aus völlig anderem Grund. Ich suchte mir nämlich einen, weil ich transsexuell bin, also weiblich geboren, jedoch als Mann fühlend.

    Meine PC Spiele mache ich noch immer gern, aber aus dieser Suchtphase brachten mich meine Kinder heraus, weil ich dadurch andere Prioritäten entwickelte. Statt wie früher teilweise 18 Stunden am Tag, sind es jetzt vielleicht mal bis zu 5 und dann in der Zeit, wo die Kids nicht da sind oder wenn sie abends schlafen.

    Parallel dazu habe ich immer geschrieben. Die Teeny Zeit, wo ich eher gelesen hab und noch nicht gespielt, war noch immer präsent und das ist sie auch heute noch. In andere Welten eintauchen bietet mir eine Erlösung aus meinem Alltag.
    Je mehr ich in andere Welten eintauche, je mehr sammelt sich an Gedanken in meinem Kopf, Geschichten bahnen sich und verändern dabei Details des bereits vorhandenen. Würde ich das nicht alles aufschreiben, würde ich durchdrehen.

    Mein Therapeut sagte mir, das es gut ist, was ich tue und das es ein Teil meiner Therapie beinhaltet. Ich sollte auch mal gezielt aufschreiben, was in der Schule so los war, für ihn halt. Aber sowas kann ich gar nicht. Wenn es nicht irgendwie Fantasy ist, dann sperrt sich mein Kopf und gezieltes aufschreiben von was auch immer, kann ich sowieso nicht. Bei den Malen, wo ich es versucht hatte, hatte ich anschließend Wochen und Monatelange Blockaden. Hab ich ihm auch gesagt und er versteht es.
    Seiner Meinung nach habe ich die Mobbingphase noch immer nicht verarbeitet und das kann ich so auch nicht, da es mit etwas zutun hat, was nicht so zu verarbeiten ist. Das Mobbing hing immer damit zusammen, das ich anders war und mich als Junge fühlte, was für ihn ein klarer Faktor dafür war, dass ich es erst hinter mir lassen kann, wenn ich die ganze Therapie mit Geschlechtsangleichung hinter mir habe und ich auch endlich das bin, als das ich mich fühle.
    Zudem scheine ich irgendeine Stöhung dadurch entwickelt zu haben. Welche weiß er noch nicht, das ist bei einmal sehen nicht so einfach. Er meint aber, dass es wohl eine der harmloseren Varianten des Borderline ist (weil ich eben kein Suizidkandidat bin) oder wenn ich es vielleicht sogar von Geburt an habe, dann könnte es der Asperger Autismus sein (https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom)
    Leider war es bisher nur ein Vorgespräch, denn er hat eine recht lange Warteliste, bis es in die richtige Therapie geht, wird daher sicher noch etwas dauern

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen

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