• Mooncat

    Der beste war bislang, wo es aus Grissini die Grossindustrie gemacht hat. Die anderen an der Party waren schon etwas erstaunt, dass da jemand eine Grossindustrie mitbringen will - ob das wohl in den Korb passt?

    Im Büro nerve ich mich am meisten, dass es mir immer aus FRA, die ICAO-Abkürzung für Frankreich, FRAU macht. Alles gross obendrein! Ich meine okay, Women roar, but seriously?

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  • Mooncat

    Ich hasse überarbeiten. Deshalb ist auch noch keins meiner fertigen Bücher fertig …
    Sprich, noch suche ich nach der richtigen Methode.

    Aber grundsätzlich achte ich auch schon bei der Rohfassung auf Fehler und Logik. Damit da schon so viel wie möglich wegfällt. Dann geht es zur ersten Beta. Mit deren Feedback geht es zur nächsten Ü-Runde.
    Und so weiter und so fort. Wenn es nicht klappt oder ich die Lösung eines Problems nicht gleich finde, geht es mal wieder in den Schlaf.

    Aber eben. Ich hasse es. Wirklich. Abgrundtief. Weshalb ich nur sehr, sehr selten in der Stimmung dafür bin. Noch habe ich da kein Gegenmittel gefunden. Habe aber fest vor, dieses Jahr mindestens ein Buch zu veröffentlichen oder zumindest an eine Agentur zu schicken. Also sollte ich dann mal an die Arbeit. Vielleicht klappt es ja dieses Jahr - im Gegensatz zu den anderen mit dem gleichen Vorsatz

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  • Mooncat

    Doch ich?
    Nun denn: 6. Dezember um 1 Uhr 13. Nachts natürlich

    Verfasst in NaNoWriMo 2017 weiterlesen
  • Mooncat

    Unterschiedlich. Manchmal fange ich neu an, aber nur ungern.
    Meistens beende ich die Szene, so dass sie zumindest grob als Grundgerüst steht und danach wechsle ich so schnell wie möglich die Szene.
    Auch eher seltener, ich setze einen Platzhalter und mache mit dem weiter, was ich kenne.
    Geht es wirklich gar nicht, so oder so, mache ich Pause und schreibe entweder an was anderes weiter oder mache ganz Schreibferien.

    Tja. Das hilft jetzt wohl nicht viel, was?

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  • Mooncat

    100 noch für das letzte Level.

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  • Mooncat

    Na ja, ich kenne da so einige Varianten. Teils macht das Blut süchtig und wirkt wie eine Droge, teils ist es gar besonders kräftig und nährend.

    Tödlich ist eher selten. Meist passiert nichts, weil es wäre, wie wenn du von einem (nicht tollwütigen) Tier gebissen wirst und es geht allein um die Schwere der eigentlichen Verletzung. Oft sind dabei die Vampire und Werwölfe auch grundverschiedene Arten, wo ein Hybrid schlicht genetisch nicht drinliegt.

    Persönlich mag ich die letzte Variante am liebsten. Und verwende sie auch so in meinem Universum.
    In einem anderen gibt es nur Vampire, keine Werwölfe, womit sich die Frage nicht stellt.
    In meiner neuesten Vampirgeschichte … keine Ahnung, die steht noch in Phase Bunny, da weiss ich noch nicht einmal, ob es Werwölfe geben soll. Die ich um übrigen eh nicht so mag. Wenn, dann nur Wertiere allgemein, nicht beschränkt auf Wölfe allein. Daher wird es bei mir auch nie einen Hybrid geben. Da erkunde ich lieber andere magische Wesen, die nicht so Klischee-behaftet sind. Weshalb auch die Vampire bei mir selten eine zentrale Rolle spielen, sondern eher nur mit eine der Arten sind, die halt in dem Universum vorkommen.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Mooncat

    Einfache Antwort:
    Keine

    Schwierige Antwort:
    Immer noch keine, ausser jene, die du nicht mit deinem eigenen Gewissen vereinbaren kannst.

    Dann kommt es auf das Genre und/oder Erzählstil an: eine Vergewaltigung oder ein Kindsmord z.B. hat in einer Romanze oder einem Cozy Krimi (humoristische Krimis) grundsätzlich nichts verloren. Bei einem Thriller oder Betroffenheitsliteratur durchaus, je nach Storyline.
    Wie weit man da geht, insbesondere bei der Beschreibung des Akts und dem dafür gewählten POV, das ist etwas, das der Autor - und der Leser! - jeweils mit sich selbst ausmachen muss. Und das betrifft dann jedes schwierige Thema.

    Was schwierig ist, ist die nächste Frage. Im Grunde gibt es sehr viele Aspekte, wo ein Autor ins Fettnäpfchen tritt.

    Ein reicher deutscher Charakter hat z.B. eine portugiesische Putzfrau. Ist das nun Klischee (weil das halt oft kommt), Recherche-basierter Fakt (laut Statistik sind die meisten Putzhilfen in privaten Haushalten portugiesischer Abstammung), sexistisch (weil es eine Frau ist), snobistisch/elitär (reicher Mann aus politisch wichtigem Land lässt Frau aus armen Verhältnissen/Land seinen Dreck wegputzen) oder gar rassistisch/fremdenfeindlich (Portugiesen sind für nichts besseres nutze als putzen und Fussball / elende Migranten, die uns unsere Jobs klauen) oder hey, vielleicht ja auch sonst noch was, das mit grad nicht als mögliche Interpretation in den Sinn kommt.
    Dies nur als Beispiel wie schnell eine im Grunde harmlose Aussage in einer Geschichte zu den emotionalsten Diskussionen führen kann. Die einen sehen kein Problem so etwas zu lesen/schreiben, andere sehen darin schon eine zumindest unerwünschtes Gedankengut nährende Erwähnung, die nicht sein müsste oder zumindest besser reflektiert und hinterfragt werden müsste.
    Und hier sprechen wir von einer Putzhilfe.

    Nicht von Beispielen wie hier schon genannt wurden.

    Persönlich: so lange es nicht Gewalt verherrlichend geschrieben und übermittelt ist, bin ich offen für alles, sowohl beim Schreiben wie Lesen. Natürlich. Als eingefleischter Krimi-/ und Thrillerfan die ihre geliebten Charaktere durchaus gerne auch mal leiden sieht, wie könnte ich das nicht sein? Ist ja nur Fiktion schlussendlich. Für mich wichtig ist, dass mit dem Thema würdig umgegangen wird. Respektvoll. Das mag grad bei Fans von humoristischen Krimis wie mir seltsam vorkommen, aber in den Genres liegt der Fokus auch anders. Es geht nicht um das Verbrechen an sich, das ist eher zweitrangig, sondern der Reaktion der Charaktere, deren Beziehungen und viel baut auch auf (leicht angerusster) Situationskomik.

    Betroffenheitsliteratur hingegen mag ich gar nicht und mache einen grossen Bogen darum. Weil es nicht Fiktion ist (oder das zumindest nicht sein sollte). Darauf habe ich keine Lust. Was nicht heisst, dass das für andere nicht sogar befreiend und kathartisch sein kann und deshalb auch ein wichtiges Genre ist.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Mooncat

    Puh. Wie soll man sich denn da entscheiden?

    Am ehesten was Fantasy oder SF, um diese fremden Welten und ihre Geschöpfe live zu sehen. Oder etwas, das in einer anderen Epoche spielt …

    Aber gut: vielleicht Kristen Britain, Green Rider. Oder die Kate Daniels Reihe von Illona Andrews. Oder oh, die October Daye von Seanan McGuire. Oder von Krimis her Sarah Brandli im alten NY von Victoria Thompson.

    Natürlich wäre ich vermutlich binnen Minuten tot, aber hach ja, schön wäre es schon.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen

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