-
Romy_Ha
Hi @AyKay,
das Genre ist für mich absolut zum wohlfühlen. Da war ich also sehr sicher. Und als Fan von High Society und Mode / Stargeschichten hatte ich das Gefühl, mich auch da gut auszukennen. Natürlich habe ich recherchiert, z.B. wie viel eine mittelgroße Yacht kostet, wo in NY es eine Luxuskonditorei gibt oder ob es einen Mimosa nicht auch in luxuriös gibt. (Ja, gibt es! Das ist dann ein Bellini mit Aprikosen-Püree). -
Romy_Ha
Liebe @kamikatzin,
danke für deine Frage!
Also, ehrlich gesagt, plotte ich nur wenig. Wenn, dann arbeite ich mit der Romance-Variante “Romancing the beat” von Save the Cat. Da merke ich aber schnell, wie mir alles zu viel wird, wenn ich versuche, die Geschichte in die doch eher starre Struktur zu quetschen. Es hilft auf jeden Fall, solche Strukturen zu kennen und sie zu verinnerlichen, weil man sie unbewusst einsetzt. Mich schränken sie dennoch oft zu sehr ein und ich greife auf eine ganz abgespeckte 3 oder 5 Akt Struktur zurück. Das funktioniert für mich als Pantserin dann ganz gut.
Bei einer New Adult Romance-Trilogie, wo es in jedem Band eine andere Hauptfigur gibt, fühlt es sich fast an, als würde man jeden Band in seinem Spannungsbogen einzeln plotten. Zwar bedingen sich die Geschichte alle gegenseitig und greifen ineinander, aber sie sind dadurch in meinem Empfinden anders zu plotten, als eine Fantasy-Epos-Trilogie mit einem großen. übergeordneten Spannungsbogen. Und mein innerer Pantser mag diese Freiheit, die mir das bietet. -
Romy_Ha
Liebe @Myosotis,
vielen Dank für die Frage!
Tatsächlich hatte zu dem Zeitpunkt das Gefühl, dass es viele Royals oder Star-Geschichten gab, wo einer reich und der andere arm ist und daher Standesunterschiede immer thematisiert wurden. Da kam zuerst die Idee, etwas zu schreiben, wo alle reich sind und damit in der gleichen, abgehobenen Welt. Genauso ist es ein Klischee, dass die Reichen sich ständig aus irgendwelchen Straftaten freikaufen können, siehe Stars und Alkohol am Steuer, damit wollte ich brechen. Und als klar war, dass ich meine reichen Protaganonisten Mist bauen lassen und sie verurteilen würde, war auch klar, dass mein Lieblingstrope “Enemies to Lovers” natürlich mit dabei musste. Was könnte schöner sein, als zwei Leute aneinander zu binden, die sich ja eigentlich nicht leiden können? :D
Und als das stand, kamen die anderen Geschichten ziemlich schnell dazu. Das hat also wirklich den Stein ins Rollen gebracht. -
Romy_Ha
Hi Caro!
Der Umfang in Worten lag bei allen dreien jeweils bei ca. 90K, zwischen 370 - 397 Normseiten.
Wirklich parallel geschrieben habe ich nicht, nur während das zweite im Lektorat war, habe ich am dritten gearbeitet, weil ich da eine Deadline hatte, die etwas enger getaktet war. Ansonsten würde ich keine Projekte gleichzeitig schreiben, weil ich mich lieber auf eine Geschichte voll konzentriere.
Alle Hauptfiguren tauchen in allen drei Büchern auf. Es ist für New Adult ja typisch, dass die Figuren, die man im ersten Band kennenlernt, ggf. Hauptfigur im zweiten werden und so ist es bei der Glitter Love Reihe auch gewesen. -
Romy_Ha
Liebe Mounia,
wie schön, dass du da bist!
Du schreibst auf deinem Blog und auch auf Instagram offen über Themen wie Essstörungen. Wie kam es dazu und hat es auch Einfluss auf dein Schreiben als Autorin?Vielen Dank, dass du unsere Fragen beantwortest!