• solidaribee

    Ich bin so ein Mensch, der plot-un-relevante Szenen eigentlich am liebsten ließt und es ultra schade findet, dass diese bei traditionell veröffentlichten Büchern so verpönt sind.

    Es ist meist nicht der Plot, der mich an ein Buch fesselt, und mir noch Jahre später in Erinnerung bleibt, sondern die Atmosphäre, die Charaktere und ihre Interaktion & dazu hat man in “just for fun”-Szenen oft mehr Freiraum.

    Bei Herr der Ringe fand ich das Alltagsleben der Hobbits und Elben interessanter als die Sache mit dem Ring, bei Harry Potter hab ich jede stinknormale Unterrichtsstunde begierig aufgesaugt und war ganz genervt, wenn Voldemort schon wieder was wollte …

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  • solidaribee

    Um kostenpflichtige akademische Artikel trotzdem lesen zu können, kann ich sci-hub empfehlen: als Erklärung hier mal der Wiki-Artikel. :> Der Link ändert sich ständig, aber auf diesem Twitter-Account werden immer die aktuellsten URLs gesammelt.

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  • solidaribee

    Ich glaube meine am häufigsten genutzte Prokrastination ist “Dinge am Computer sortieren” - also, den Desktop aufräumen und Ordner in Ordner in Ordner stecken; an meinen Goodreads-Shelves (davon hab ich über 100) arbeiten, meinen Tumblr-Blog unglaublich kleinkariert taggen … während bei mir im echten Leben oft das Chaos herrscht bin ich online top organisiert! :D

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  • solidaribee

    Ich kenn mich mit Superheld*innen überhaupt nicht aus, aber soweit ich weiß, gibt es ja eine, die Poison Ivy heißt, und gerade schreibe ich ein Mädchen, das Giftpflanzen züchtet, da passt das vielleicht ganz gut! :herb:

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  • solidaribee

    Das klingt wie eine perfekte Kombination meiner Interessen, ich schaue mal, ob ich noch was zusammenbringe! :)

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  • solidaribee

    Ausschreibung entdeckt beim Verlag der Schatten, hier der Infotext:

    "In (vielleicht?) naher Zukunft wird durch Fracking eine Kettenreaktion ausgelöst, die eine mysteriöse grünlich und gelb blitzende Wolke entstehen lässt. Rasend schnell – aber irgendwie systematisch – breitet die sich aus und erweckt nicht nur dadurch den Eindruck, dass eine große Gefahr von ihr ausgeht. Verzweifelt versuchen die Menschen daher der Wolke zu entgehen, indem sie die Flughäfen stürmen, um sich aus der Gefahrenzone fliegen zulassen. Was aber nun, wenn die Wolke schneller ist und die Flugzeuge verschluckt?

    Hier setzt eure Geschichte ein. Stellt euch vor, die Wolke bewirkt irgendetwas Rätselhaftes, etwas, das im Widerspruch zu den Naturgesetzen steht– also eigentlich nach heutigem Wissensstand gar nicht möglich ist. Pickt euch eines der Flugzeuge heraus, lasst interessante Passagiere an Bord –gern übrigens auch Tiere! – und denkt euch eine mysteriöse bis gruselige (aber nicht zu blutige) Geschichte aus, was mit den Menschen (und Tieren)dort oben geschieht. Der Flugzeugtyp ist euch freigestellt. Es kann ein großes Passagierflugzeug sein, ein Privatjet, ein Ultraleichtflugzeug, ein Doppeldecker, ein Motorsegler, eine Frachtmaschine … oder gar ein Modell aus der Vergangenheit wie die Concorde oder die Tupolew 144 (konnte die „Nase“ absenken, was man vielleicht gut in die Story einbauen könnte), welches mal schnell reaktiviert wurde.
    Überlegt euch vielleicht auch, ob ihr alle, einige, bestimmte oder auch gar keine Passagiere (Menschen und/oder Tiere) überleben lasst und was mit eventuell Überlebenden dann geschieht? Wo landen sie? Geht das denn?Sind sie überhaupt noch dort, wo sie sein sollten? Oder etwa … Was könnte also im Inneren der seltsamen Wolke passieren, was könnte sie bewirken?Welchen Einfluss hat sie auf die Passagiere, auf Raum und Zeit vielleicht sogar? Lasst euch was Spannendes einfallen. Wir freuen uns jedenfalls schon auf eure Ideen."

    Eckdaten:
    Genre: dunkle Phantastik, Mystery - gern in Kombination mit Science-Fiction Zeichenzahl: zwischen ca 25000 und ca 100000 inkl. Leerzeichen
    Text: unveröffentlicht, die Rechte müssen beim Autor liegen
    Sonstiges: keine Kosten für die Autoren, jeder in die Anthologie aufgenommene Autor erhält ein Belegexemplar und anteilsmäßig Honorar

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  • solidaribee

    Meiner Mutter ist das irgendwie total egal - sie fragt nie nach, und wenn ich mal von Erfolgen erzähle, ist spürbar, dass sie das ziemlich uninteressant findet. Sie hat sogar vor ein paar Jahren gesagt, dass sie, falls ich mal was veröffentlichen würde, das Buch vielleicht kaufen, aber wahrscheinlich nicht lesen würde. In die Anthologien, in denen ich stehe, hat sie entsprechend noch nicht reingeschaut, obwohl ich sie stolz in ihrem Buchregal platziert habe. :D

    Meine Geschwister (Bruder 23, Schwester 20) hingegen sind sehr unterstützend! Freuen sich mit mir über Erfolge und fragen auch mal genauer nach, woran ich gerade schreibe, oder wie das Lektorat läuft. :blush:

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  • solidaribee

    @Ayleen nur ein paar Seiten! :D Ich meine, wenn ich bis zur ersten Hälfte brauchen würde, mich in ein Buch hineinzufinden, würde ich es so weit gar nicht lesen.

    Aber ich glaube, wie die meisten hier schon gesagt haben, du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen, wegen so etwas wegen der Perspektive abgelehnt zu werden. Meine Erfahrungen mit (kleinen) Verlagen und das, was ich von befreundeten Autor*innen größerer Verlage gehört habe, besagen, dass ein Manuskript nicht wegen solcher leicht veränderbarer Aspekte abgelehnt wird. Wenn man sich mit Exposé und Auszug aus dem Manuskript (man schickt ja i.d.R. nicht gleich das ganze Buch ein), wird erst einmal geschaut, ob ganz grundsätzlich Interesse an deiner Idee und deinem Schreibstil besteht, danach wird noch sehr (sehrsehr) viel am Manuskript gearbeitet, und die Erzählperspektive fällt da eher unter “Kleinigkeiten”. :simple_smile:

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.