Ich habe beim Schreiben immer wieder Zweifel an dem was ich tue und bissher habe ich noch niemanden getroffen, dem das nicht so geht. Wie gehst du mit dem eigenen Zweifeln und dem inneren Kritiker um? Wenn du das nicht hast… WIE?
Herzlich Willkommen auf Schreibnacht.de
Willkommen ist jede Person, die gerne schreibt. Alter, Genre und Erfahrung sind nicht relevant, es zählt allein die Liebe zum geschriebenen Wort.
Seit August 2013 findet einmal im Monat die Schreibnacht statt: ein Online-Event, bei dem unsere Mitglieder in einer Nacht gemeinsam in die Tasten hauen. Jede:r schreibt im eigenen Zimmer am eigenen Projekt - und doch schreiben alle gemeinsam. Von 20:00 - 03:00 Uhr entstehen in ganz Deutschland und darüber hinaus Romane, Kurzgeschichten, Blogbeiträge und Seminararbeiten, während die Schreibenden sich gegenseitig motivieren und unterstützen.
Das Besondere? Neben der Motivation bieten wir jeden Monat einen Special Guest (wie beispielsweise Kerstin Gier, Markus Heitz oder Cornelia Funke), der sich eine Stunde lang deinen Fragen stellt.
Sei einfach dabei und werde ein Teil der nachtaktiven Federschwinger:
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Wie gehst du mit dem inneren Kritiker um?
- Make the plan 2. Execute the plan 3. Expect the plan to go off the rails 4. Throw away the plan
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Zweifel sind ganz normal, glaube ich, und auch ein Zeichen, das man bereit ist, sich selbst zu reflektieren. Wenn man keine Zweifel hätte, würde man einfach alles in die Welt raushauen und die Qualität würde darunter leiden.
Trotzdem ist dieser innere Kritiker manchmal sehr schwer zu händeln. Mir hilft es in solchen Situationen, darüber zu sprechen. Ich tausche mich dann mit anderen Schreibenden aus, im Idealfall mit jemandem, der weiß, was ich schreibe. Dadurch bekomme ich Bestätigung von außen, das hilft natürlich dem Ego, und gleichzeitig - was vielleicht noch viel wichtiger ist - das Wissen, mit diesem Problem nicht allein zu sein. (Außerdem hilft es gelegentlich, einfach mal ausgiebig zu jammern.) Wir alle kämpfen hin und wieder mit dem inneren Kritiker. Und das ist okay, und es ist auch okay, sich deswegen eine Pause vom Schreiben zu gönnen. Man sollte nur nicht aufgeben
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