Die Zusammenarbeit lief eigentlich wie mit den meisten illustrierten Büchern:
Der Verlag hat vorgegebene Texte, eine festgelegte Seitenaufteilung, darauf habe ich keinen Einfluss. Sie haben auch eine ungefähre Vorstellung davon, welche Ästhetik sie wollen. Da komme ich dann ins Spiel und wir erarbeiten in einer Designphase den Gesamtlook, Stil und Farbpalette aus, ich mache erste Skizzen und manchmal auch Testillustrationen.
Wenn das alles festgelegt ist, geht es in die Produktionsphase, in der ich einfach haufenweise Bilder produzieren muss, die dann zu einer bestimmten Deadline fertig sein müssen. Meistens liefere ich dem Verlag vor den Reinzeichnungen Skizzen zum Absegnen (wenn sie was nicht mögen, muss geändert werden). Die Mini-Zutatenbilder habe ich ohne Skizzen machen können, das war mal sehr angenehm 
Für die Folgebücher konnte der Designprozess verkürzt werden, weil ja schon ein visuelles Format etabliert war. Aber die Farbpaletten sind für jedes Buch neu entwickelt worden.