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Ana Woods
Oh, den Teil mit den No-Go-Namen habe ich übersehen haha
Ich würde nie altbackene deutsche Namen für den Love Interest verwenden Tut mir total leid, ich hoffe, ich trete damit niemandem auf den Schlips, aber so eine s*xytime-Szene und dann heißt er Klaus, Peter, Fritz oder Co … ist einfach nicht so meins
Also es sollte ein Name sein, den ich persönlich ein bisschen sexy finde haha
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Ana Woods
Vielen Dank für eure zahlreichen Fragen! Es hat mich wirklich sehr gefreut, heute hier zu sein
Ich hoffe, ich habe jetzt alles beantwortet. Ich gehe aber gleich noch mal durch die Beiträge und gehe auf Nummer sicher
Euch wünsche ich schon mal eine fantastische Schreibnacht. Auf die Tasten, fertig, los!
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Ana Woods
Das mache ich genauso, wie bei einem Einzelband. Zuerst die große Handlung, die sich über beide Bände erstreckt, und das breche ich dann auf die einzelnen Bände runter
Es ist möglich, dass sich etwas im Laufe des Schreibens verändert, aber in der Regel bleibt das meiste so wie geplant Bei meiner Romantasy-Dilogie habe ich nur einen anderen Charakter getötet als geplant, einfach weil das mehr wehgetan hat -
Ana Woods
Vor einigen Jahren habe ich die Schreibratgeber (teilweise mit Übungen) von Stephan Waldscheidt gelesen
Mittlerweile ist für mich das einfach Schreiben die beste Variante, mich zu verbessern. Das meiste nehme ich in der Tat durch den Prozess mit, vieles lerne ich durch die Lektorate -
Ana Woods
Hallöchen Das mache ich sehr gerne!
Hmm, ich würde sagen, mein Vorbild das Schreiben betreffend, ist Nina Blazon. Ich liebe es, was für kreative Ideen sie hat, wie bildhaft und atmosphärisch sie schreiben kann. Früher habe ich mir immer gewünscht, irgendwann so fantastische Bücher zu schreiben wie sie
Vom Zeitmanagement ist Stefanie Hasse mein Vorbild. Sie hat eine richtig coole neue Technik, ihre Bücher zu schreiben (Diktieren beim Gassigehen) - das wollte ich bald mal ausprobieren
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Ana Woods
@liam sagte in Weitere kreative Bereiche:
@ana-woods sagte in Weitere kreative Bereiche:
Leider nein
Ich bin irgendwie total unbegabt. Ich würde total gern zeichnen können, aber nicht mal meine Strichmännchen sehen gut aus. Daher habe ich irgendwann aufgegeben.Ich kann dir garantieren - jede/r kann malen lernen - egal wie alt oder “unbegabt” man ist
Dazu kann ich die Kurse von Schnaud (auf deutsch) oder auch von Aaron Blaise (auf englisch) wärmstens empfehlen!Ich habe es versucht … mehrere Jahre immer wieder. Aber ich bin viel zu ungeduldig!
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Ana Woods
Meine Exposés sind wie Kapitelpläne aufgebaut. Also pro Kapitel schreibe ich 1-3 Sätze, was passiert, dann mache ich einen Absatz, das ist dann das nächste Kapitel Aber ich darf schon davon abweichen, sofern es der Handlung dienlich ist.
Bei meinem letzten Projekt bin ich extrem abgewichen, weil es sonst wieder viel zu lang gewesen wäre, da hat der Verlag sich bisher aber nicht beschwert - also denke ich, das wurde so durchgewunken -
Ana Woods
So ein richtiges Herzensprojekt habe ich eigentlich nicht. Aber ich würde super gern Romantic Crime schreiben, da ich darin meine Liebe zur Romance und (True)-Crime-Serien verbinden könnte :D
Ich habe da auch schon eine konkrete Idee, die stelle ich aber meinem Verlag im Sommer vor, daher kann ich dazu noch nicht viel sagen -
Ana Woods
Ohhh, ich habe in meiner Rohfassung immer (!!!) zu viel Text. Normalerweise muss ich etwa 100 Seiten kürzen in meinen Skripten, da meine Verlage sehr streng die Länge betreffend sind. Aber es tut den Geschichten auch immer sehr gut, den Rotstift zu schwingen, denn ich neige dazu, Dinge totzubeschreiben.
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Ana Woods
Bei mir ist es die Angst, meinen Vorschuss zurückzahlen zu müssen, wenn ich mich nicht an vertraglich geregelte Abgaben halte Ich weiß, dass das normalerweise nicht passiert und die meisten Verlage sehr kulant sind, aber ich denke dann immer, ich könnte die eine Ausnahme sein, die es dann doch so hart trifft haha
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Ana Woods
Ich habe jetzt wirklich sehr lange darüber nachgedacht, aber mir fällt wirklich kein Buch ein. Da ich selbst sehr wenig lese, breche ich einfach alles ab, was mich nicht nach 50-100 Seiten (je nach Buchlänge) catcht. Das liegt dann meistens daran, dass ich es langweilig finde oder mit dem Schreibstil nicht viel anfangen kann. Oft empfinde ich die Protagonisten als anstrengend. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben.
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Ana Woods
Mein Hass-Trope ist: sie wird schwanger und auf einmal ist alles vergeben und vergessen. Schwangerschaft heilt alles - in meinen Augen ein ganz schlimmes Bild, was dadurch vermittelt wird. Es gibt sicher auch Bücher, die das gut machen, aber ich lese das wirklich sehr ungern!
Mein Lieblingstrope ist mittlerweile Enemies-to-lovers, obwohl ich das bis vor Kurzem selbst nicht gelesen oder geschrieben habe. Dann hat es mir aber so viel Spaß gemacht, dass ich am liebsten nichts anderes mehr schreiben oder lesen würde! Friends-to-lovers und frenemies-to-lovers mag ich aber auch total!
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Ana Woods
Aufgegeben habe ich bisher kein Projekt / keine Idee. Alles, was aktuell nicht vermittelt werden kann, wandert in die virtuelle Schublade. Jeder Trend kommt irgendwann wieder und dann kann ich das Projekt wieder herausholen :D
So richtig abgebrochen und entschieden, dass es nicht funktioniert, habe ich auch noch nicht. Da ich im Voraus so genau plane, sehe ich schon gleich, ob es passt oder nicht. Es kommt nur öfter vor, dass es zu lang ist und ich dann ein bisschen ausdünnen mussFertige Manuskripte habe ich keine. Ich schreibe nur, was auch unter Vertrag ist
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Ana Woods
Da ich mit dem Schreiben meinen Lebensunterhalt verdiene, kann ich es mir leider nicht erlauben, zwischendurch einfach die Beine hochzulegen. Aber so wirklich demotiviert bin ich eigentlich nur nach Urlauben, oder wenn suuuper viel im Lektorat zu tun ist (kam bisher zum Glück nur einmal vor, dass ganze Handlungsstränge geändert werden musten).
Ansonsten motivieren mich Deadlines -
Ana Woods
Ich selbst habe mir abgewöhnt, Rezensionen zu lesen. Das sind in der Regel subjektive Lesermeinungen, aus denen ich nicht viel ziehen kann. Es arbeiten so viele professionelle Menschen an meinen Skripten, die mir Input und Tipps geben, da ist es eher eine seltene Ausnahme, wenn aus Rezensionen noch irgendetwas gezogen werden kann, was mir nicht schon die Agentin, Verlegerin, Lektorin, Betaleserin usw. mitgeteilt hat.
Für meinen Seelenfrieden ist es daher besser, ich gehe Rezensionen aus dem Weg Aber wenn ich mal eine Down-Phase habe, lese ich mir ein paar gute Rezis durch, das pusht mein Ego dann wieder