
Kreatives Köpfchen mit kreativen Einfällen zu unpassenden Zeiten - oder irgendetwas in der Richtung.
Sitzt gerne vor Vorgaben und fragt sich, was er da so Tolles veranstalten könnte. Und macht dann was Anderes…
Futtert immer beim Schreiben.
Signatur
The house of Godric Gryffindor has commanded the respect of the wizarding world for nearly ten centuries. I will not have you, in one night, besmirching that name by behaving like a babbling, bumbling band of baboons! (JKR, GoF)
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Castor
@miss-motte Vielen Dank, das beantwortet meine Frage perfekt!
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Castor
@taikatalvi Ich muss ehrlich gestehen, dass ich handlungstechnisch nicht mehr ganz fit bin - mir erschien auf jeden Fall damals zu Schulzeiten diese konstruierte Reise sehr gewagt … allerdings muss ich die Formulierung von vorhin doch etwas relativieren - ich hatte wohl einfach keinen Spaß daran.^^’’
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Castor
Ich schließe mich auch mal in die Fragestunde mit ein
Kommt es häufig vor, dass du angefragt wirst, ein bestimmtes Buch einzulesen, das dir aber nicht zusagt? Ich frage mich das nämlich schon seit einiger Zeit, ob man dann da sitzt und sich gequält durch die Seiten durchmüht. ^^
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Castor
@scribblequest sagte in Das Badge für die 58. Schreibnacht:
Wie wär’s mit Hörleser oder so?
oder audire et legere? also hören und lesen?
Audire et Legere - da freut sich mein Lateinerherz doch! Gute Idee!
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Castor
@chris-fazius sagte in Bücher die ihr nicht mochtet?:
Ich musste es in der Schule 2 mal lesen und durfte auch noch 2 mal den Film ansehen…
Das ist eine Aussage, die ich zwar nicht zum Parfüm treffen kann (zum Glück, wie mir scheint), aber dennoch auf andere Autoren ausweiten kann. Vor allem auf Max Frisch und sein inzestuöses Werk Homo Faber, das ich in jeglicher Hinsicht bedenklich fand.
Oder das peinliche Gefühl, Tschick von Wolfgang Herrendorf lesen zu müssen, dessen Darstellung des Lebens eines Jugendlichen mich nachhaltig verstört hat. -
Castor
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich jemand bin, der gerne Bücher für eine Weile zur Seite legt, wenn mir der Anfang nicht gefällt (es ist natürlich unpraktisch, wenn man es mit fortgeschrittener Seitenzahl weglegt und beim Weiterlesen nach fast drei Jahren - eine fiktive Zahl natürlich…
- alles vergessen hat).
Meistens lege ich aber ein Buch weg, wenn ich auch nach etlichen Seiten nicht dahinterkomme, was mir der Autor mit seinen Figuren oder deren Taten sagen möchte oder Beschreibungen in Dimensionen abdriften, deren Umfänglichkeit sich über mindestens eine Seite ausdehnt - und es dann einfach nur ein Stück Holz ohne eine plotrelevante Bedeutung ist.
Eigentlich zwinge ich mich aber dann, das Buch dennoch zuende zu lesen, wenn mich diese Sachen nicht allzu sehr davon abhalten - weil ich dann doch wissen möchte, wie es ausgeht, und es mir zu peinlich ist, einfach beim Ende oder gar auf gewissen lexikalischen Seiten nachzusehen. ^^’’
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Castor
Hm, das ist natürlich schwierig - ich meine mich zu erinnern, dass das Werk " Das Blut der Könige" hieß, und ich von diesem Titel und dem Klappentext, der mir eine Mischung aus Historie und Fantasy versprach, eigentlich sehr angetan war.
Es war auch gut recherchiert, zumindest machte es mir gegenüber diesen Eindruck. Der Hauptgrund aber, weshalb ich das Buch dann doch zur Seite legte, war, dass ich selbst nach über 100 Seiten noch nicht verstanden hatte, wer der Protagonist ist und wo er sich befindet. Es könnte der Tatsache geschuldet sein, dass der Verfasser sich die - wirklich beeindruckende, ich könnte das nicht - Mühe gemacht hat, einen etwas verwirrenden, historisierenden Stil zu verwenden, der wohl an die Sprachgewohnheiten des 11. Jahrhunderts angelehnt war.
Ich hätte wirklich gerne weitergelesen, aber ich habe einfach nichts verstanden - das fand ich sehr schade, da es thematisch voll mein Gebiet gewesen wäre. ^^’’