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Sternensammler
Für alle Teilnehmer der 57. Schreibnacht
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Mone
@OriGami Gern geschehen
Ich persönlich finde ja kurze Vitas immer ansprechender. Am schlimmsten sind die Vitas, die einfach nicht aufhören. Da erfährt man vom Hund, der auf alle Reisen mitgeht, von der ungesunden Kaffeesucht und dem 1er Abitur
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Mone
Man schreibt das Ganze tatsächlich in der dritten Person.
Simon ist am 1.März 1993 im ostfriesischen Aurich geboren.
- Dein Geburtsjahr reicht, niemand muss wissen, wann du Geburtstag hast. Deine Geburtsstadt ist auch unwichtig, ist ja nicht dein Ausweis
Nach einigen Stationen absolvierte er seinen Schulabschluss und seine Ausbildung zum Elektroniker in der Wikingerstadt Schleswig, zu der er immer noch eine enge Verbindung hat.
- Die Sache mit den Stationen ist eher uninteressant. Dass du Elektroniker bist reicht.
- Die Wikingerstadt ist auch nicht wirklich von Belang, weil du sie später nicht mehr erwähnst. Außerdem ist “enge Verbindung” etwas nichtssagend.
Nun wohnhaft und arbeiten nahe Kiel für ein mittelständisches Elektronik-Unternehmen widmet er sich in seiner Freizeit neben dem Schreiben und dem Ausdenken von Pen&paper-Abenteuer dem japanischen Falten.
- Der Satz ist grammatikalisch falsch.
- In was für einem Unternehmen du arbeitest, interessiert niemanden.
- Bei “japanisches Falten” dachte ich sofort an Origami und hab mich gefragt, wieso du das nicht einfach schreibst. Deshalb war ich dann beim nächsten Satz mehr als verwirrt …
Dabei spielt es keine Rolle ob mit Papier beim Origami oder auf der Matte bei der waffenlosen Selbstverteidigung.
- Vermutlich soll das witzig sein, aber der Witz kommt nicht an. Ich würde den Teil mit dem japanischen Falten deshalb weglassen.
Dies ist einer seiner ersten Schritte auf seinem literarischen Weg.
- Würde ich ebenfalls weglassen. Das ist als würdest du laut schreien “Ich bin Amateur!!!”
Normalerweise steht in einer Vita, wie man zum Schreiben gekommen ist. Irgendwas, das einen Bezug dazu hat. Viele schreiben typischerweise “schon von klein auf liebte er Bücher” oder “kaum konnte sie schreiben, schrieb sie ihre ersten Geschichten” usw.
Oder du überlegst dir was, was typisch für dich ist und gleichzeitig originell. Was ist an dir Besonders? Man könnte definitiv was aus deinem Origami und der Selbstverteidigung machen, wenn man das überarbeitet. Und sehr viel mehr braucht man eigentlich auch nicht. Wenn man ehrlich ist, lesen sowieso die wenigsten Leute die VitasAlso einfach dein Geburtsjahr, etwas zum Schreiben, dein Beruf, wenn dir das wichtig ist, und noch eine Besonderheit über dich. Fertig.
- Dein Geburtsjahr reicht, niemand muss wissen, wann du Geburtstag hast. Deine Geburtsstadt ist auch unwichtig, ist ja nicht dein Ausweis
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Mone
@romy_ha sagte in Selfpublishing und Marketing:
Es gibt aber wohl auch Fälle, in denen hätten sich manche Autoren vielleicht mehr Mitspracherecht gewünscht - da wäre dann SP besser.
Da hebe ich die Hand. Ich hatte so gut wie nichts zu sagen bei meinem Debüt, und das mache ich nicht nochmal mit.
@romy_ha sagte in Selfpublishing und Marketing:
Da möchte ich auch aus meiner subjektiven Erfahrung anmerken, dass das nicht immer so ist. Bei uns in der Buchhandlung gibt’s auch Bücher von Kleinverlagen oder Imprints, als Print (die auch beim Imprint rausgebracht wurden und nicht in den Hauptverlag gewechselt sind). Meine Trilogie ist bei Impress, einem Imprint von Carlsen, erschienen und hat auch in Buchhandlungen ausgelegen/ liegt aus. Klar, nicht in Masse auf den schicken Tischen. Aber es ist eben nicht unmöglich.
Unmöglich ist es nicht, da geb ich dir recht, aber wenn es darum geht, flächendeckend in Buchhandlungen zu liegen, dann braucht man einen Publikumsverlag. Hin und wieder liegen irgendwo auch Titel von Imprints und Kleinverlagen oder auch SP-Bücher, aber das sind eher Ausnahmen.
Hier in der Buchhandlung gibt es z.B. auch Bücher, die im SP oder bei Kleinverlagen erschienen sind, aber nur von Autoren aus dem Ort und der Umgebung. In Berlin werden diese Bücher sicher nicht im Regal stehen@romy_ha sagte in Selfpublishing und Marketing:
Ich glaube aber, dass die Größen im deutschen SP auch gut daran verdienen, da eben auch mehr Geld bei ihnen selbst landet, als beim Verlag - man trägt aber auch das Risiko.
Selbst wenn man nicht zu den ganz Großen gehört, kann man davon leben - mit der richtigen Strategie. Ich kenn Leute, die haben sich eine Nische gesucht und bedienen diese in regelmäßigen Abständen. Aber man muss sich halt eine Nische suchen, die gefragt ist, und sich dann von der Konkurrenz abheben. Das ist harte Arbeit, vor allem wenn man für alles selbst verantwortlich ist. Das muss man wollen
Ein Pro-Argument für SP wäre auch noch: Man verdient jeden Monat Geld und bekommt nicht nur zweimal im Jahr seine Tantiemen ausgezahlt oder muss von Vorschüssen leben (die man auch nicht bei jedem Verlag bekommt).Ich für meinen Teil bin ich froh, dass ich mein erstes Buch bei einem Verlag veröffentlicht habe. Nur so hab ich herausgefunden, dass das nichts für mich ist. Im Endeffekt muss man es einfach ausprobieren und schauen, was einem besser gefällt