• Finley

    “Letzte Nacht war er mal wieder zu früh gekommen…”

    NEIN GOTT, nicht “er”, “es”, die Rede ist von “es”, von einem Päckchen xD

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  • Finley

    “Untenrum ist alles frei”, sagte die Schwester zum Bruder, als sie nach dem Streit der Eltern ein Stockwerk tiefer zu ihm ins Zimmer kommt - statt “Unten ist alles frei” xD

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  • Finley

    Ich wollte erst auf 15.000 gehen, da ich gestern 5.000 an einem Tag geschafft habe - aber nicht, dass ich dann hinterher frustriert bin, wenn was dazwischen kommt. Ich geh mit:

    Ziel: 10.000
    Freitag geschafft: NICHTS
    Samstag geschafft: 9.000 o.O (Ich habe ernsthaft den ganzen Tag damit verbracht, einen zugegebenermaßen seeeeehr ausführlichen Steckbrief für einen Charakter auszufüllen. Mit 9.000 Wörtern xD Wenn das mal nicht mein neuer Protagonist wird, jetzt brauche ich nur eine Story für ihn ^^)
    Sonntag geschafft: …
    Gesamt geschafft: 9.000/10.000

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  • Finley

    Eine sehr interessante Frage, für mich vor allem vor dem Hintergrund meiner aktuellen Wohnsituation - ich wohne neuerdings mit jemandem zusammen, der in einem recht kleinen Verlag als Lektor arbeitet. Dieser kleine Verlag verlegt viele Autor* innen aus purer Freundschaft, und deswegen bekommt mein Mitbewohner dort Manuskripte zum Lektorieren, die teilweise wirklich unfassbar sind. Was Rechtschreibung angeht, was Wortwahl angeht, was Schreibstil angeht, was politische (Un-)Korrektheit angeht… oft sitzen wir zusammen und mein Mitbewohner erzählt mir, was er gerade wieder “schlechtes” ertragen muss, weil es ihm so sehr die Haare sträubt, dass er sich nicht zurückhalten kann, sich vor mir darüber auszulassen.
    Natürlich ist uns in diesen Gesprächen auch immer bewusst, wie viel Herzblut diese Autor* innen in ihre Werke gesteckt haben und was für freundliche Menschen sie sind, aber manchmal liest er da einfach Sachen, bei denen ich mir denke, ich würde mich auch unwohl fühlen, wenn ich als Lektor mit meinem Namen für so eine Veröffentlichung stehen müsste.

    Wir sprechen zwar nicht oft darüber, inwiefern wir etwas besser machen würden oder ob wir besser sind, aber wir sprechen oft darüber, inwiefern das zu Lesende “schlecht” ist.
    Dabei geht unsere Perspektive oft dahin, dass “schlecht” ist, wenn die Sprache von Figuren z.B. Jugendlichen nicht realistisch ist und zu 90% aus der Liste der “offiziellen Jugendwörter” besteht, die noch nie jemand benutzt hat - oder wenn die Erzählperspektive unglaublich sexistisch oder objektifizierend gestaltet ist, wenn unsensibel mit Traumata, psychischen Krankheiten oder ähnlichen Themen umgegangen wird. Wenn wir als Betroffene eines Themas merken, dass dort jemand schreibt, der keine Ahnung und null Recherche betrieben hat, und dass sein Buch dem gesellschaftlichen Diskurs schaden kann (z.B. wenn Depression schlichtweg falsch beschrieben wird, wenn Homosexualität als eine Krankheit dargestellt wird etc.).
    Das sind dann für uns die Anhaltspunkte, etwas als “schlecht” zu bezeichnen.

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Finley

    Ich nochmal, in Plauderlaune ^^

    Mich würde interessieren: Habt ihr schonmal an einer Geschichte gearbeitet, und entweder euch selbst oder Testlesern (oder Lektoren?) fiel plötzlich auf: “Warum ist der Herbert eigentlich dein Protagonist? Eigentlich ist das viel mehr Annelieses Geschichte und er begleitet sie nur, vielleicht solltest du das umdenken.”

    (Natürlich sind unsere Geschichten unser Eigen und wir können machen, was wir wollen, und wenn wir lieber von Herbert schreiben wollen, machen wir das. Aber wer bestimmte Schreibtechniken nutzt, bestimmte Plot-Strukturen verwendet, merkt vielleicht, dass z.B. die berühmte Heros Journey eigentlich gar nicht beim ursprünglichen Protagonisten stattfindet. Und wer sich eben bewusst an solche Baupläne halten will oder die Vorgabe von außen hat, kann vielleicht mal tatsächlich berechtigt vor diesem Einwand stehen.)

    Habt ihr schonmal einen Protagonisten bewusst zum Nebencharakter “degradiert” und die Story nochmal neu geschrieben mit dem Fokus auf eine andere Figur? Hat jemand dabei interessante Erfahrungen gemacht?

    Ich persönlich nicht, man möchte meinen, ich hätte, weil ich den Thread hier starte. Mir wurde das bezüglich einer mittlerweile in der Schublade verschwundenen Idee aber mal empfohlen, und ich dachte mir “Verdammt, das stimmt, eigentlich rennt der Protagonist die ganze Zeit rum, während eine andere Figur die main Storyline mit dem Antagonisten laufen hat, warum is der Protagonist überhaupt da, außer dass ich ihn halt mag?” Aber ich hing zu sehr an ihm, habe dann lieber den Antagonisten komplett geändert, sodass er mehr mit dem Protagonisten zu tun hat und es wieder besser passte.

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  • Finley

    QUELLE (Achtung, Facebook-Link! Man muss in der Gruppe “Nanowriyeah 2022” aufgenommen sein, um die Ausschreibung zu sehen und teilzunehmen)

    Piper sucht im Rahmen einer Challenge Manuskripte in verschiedenen Kategorien:

    Fantasy
    Urban-Fantasy mit starkem Charakter/Protagonist/in
    Plot muss in der realen Welt verortet sein. Der/die Protagonistin ist ein magisches Wesen, wie z.B. eine Hexe, ein Vampir oder ein/eine Gott/Göttin. Der Roman spielt in einer Großstadt (gerne eine deutsche Stadt) und hat als Mittelpunkt des Geschehens eine Buchhandlung, ein Café oder Ähnliches.

    High Fantasy
    Roman, der von nicht-westlicher Mythologie inspiriert ist
    z.B. persischer/iranischer Mythologie, oder den Märchen aus Tausend und einer Nacht inspiriert. Besonders wichtig ist es uns hier, dass die entsprechende Mythologie möglichst kenntnisreich beschrieben wird, darum muss die Leseprobe auf alle Fälle diesen Bereich mitberücksichtigen.

    Krimi
    Cold Cases

    Es soll um einen ungelösten Kriminalfall aus der Vergangenheit gehen, der neu aufgerollt wird. Ob von einer Privatperson, einer Behörde oder einem/einer suspendierten Polizist/in etc. spielt dabei keine Rolle. Idealerweise ist der Fall von einem realen Fall inspiriert. Diesen bitte im Exposé kurz darstellen (ja, das darf deswegen etwas länger sein.)

    Lokal-Krimi
    Ein Krimi, der in Frankreich, in Schottland, Irland oder Cornwall, in Portugal, Spanien oder Italien spielt, idealerweise als Reihe konzipiert. Gerne einen Reihenausblick mit ins Exposé schreiben. Ermittler/innen können Privatpersonen, Polizist/innen, Privatdetektive etc etc etc sein. Die Fälle können von sehr cozy bis sehr hart sein – wie es zum Konzept passt. In der Leseprobe bitte eine Passage wählen, in der auch das entsprechende Lokalkolorit vorkommt (Landschaftsbeschreibung, typisches Essen, Besuch und Beschreibung eines typischen Ortes …)

    Cosy Crime
    Eher harmlose Fälle, in denen ein/e oder mehrere Protagonist/innen ermitteln, gerne älter oder auch ein wenig kauzig á la Miss Marple oder „Der Donnerstagsmordclub“. Gerne englisches Setting. Gerne ein möglicher Reihenausblick im Exposé.

    Romance
    Dark Academia

    Liebesgeschichte mit Highschool oder Uni/Collegesetting, in der ein (dunkles) Geheimnis aus der Vergangenheit eine Rolle spielt

    Liebesroman an einem Sehnsuchtsort
    Liebesgeschichte an der deutschen Nord- oder Ostseeküste oder in Schottland (oder auch in einer anderen beliebten Ferienregion), gerne mit Neuanfang und einem Cafe, Bäckerei, Weinladen, Hotel, Pferdehof, Alpakafarm, Hundepension etc….

    Liebesroman im medizinischen Umfeld
    Liebesgeschichte im Krankenhaus/in einer Arzt-, Physiotherapie-, oder Naturheilpraxis. Das medizinische Personal steht im Mittelpunkt. Die Schicksale der Patient/innen sollen ebenfalls thematisiert werden. Ein Roman für alle Fans von Grey‘s Anatomie.

    ✒️✒️✒️✒️✒️✒️
    Bei allen Pitches freuen wir uns über diverse Protagonist/innen, bei denen auch marginalisierte Gruppen berücksichtigt werden und eine eigene (gut recherchierte) Perspektive erhalten.

    👉Bitte bis Ende Juni 2022 ein 2-3seitiges Exposé sowie eine Leseprobe, ca. 30 Normeiten, das entspricht ca. 50.000 -55.000 Zeichen inkl. Leerzeichen.

    (Die Einreichung läuft über Facebook, dort werden auch ein Haufen Nachfragen beantwortet.)

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Finley

    Ein Vertipper in Handynotizen: “Dann passiert irgendein Firlefurz und sie müssen flüchten”

    Der Gestank, der eine ganze Armee vertrieb!

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  • Finley

    Uh, in irgendeinem Kontext habe ich das hier neulich schonmal erzählt, aber es war kein eigener Thread zu dem Thema. Spannend, zu lesen, wie unterschiedlich die Wege so sind, aber wie ähnlich sie auch teilweise sein können, obwohl man aus ganz unterschiedlichen Generationen kommt ^^ @Dragoness Auf Disketten speichern, wow, diese Ära habe ich um ein paar Jahre verpasst ^^
    Bei mir fing es auch irgendwie so in der Grundschule an mit einer hanebüchenen Story von 4 Mädels (eventuell inspiriert von den Wilden Hühnern), die Stress mit einer Gruppe von Jungs (eventuell inspiriert von den Wilden Kerlen xD) haben, und dann das Auto ihrer Eltern klauen, um wegzufahren, aber der Tank ist leer, deswegen brettern sie schnell querfeldein zur Tanke. Dann hört es auf xD Ich habe so mit 16 Jahren mal versucht, diese berüchtigte erste Geschichte in ihrem Stil weiterzuschreiben, aber diese Absurdität, die aus kindlicher Planlosigkeit, wie die Welt funktioniert, entsprang, kriege ich nicht mehr so hin.
    Während der Mittel und Oberstufe war es dann so ein richtiges Hobby in meinem kompletten Freundinnenkreis, wir haben viel gelesen (der neuste Harry Potter, Twilight oder Eragon, der gerade in der Schulbibliothek angekommen war, ging immer zuerst an die schnellstlesende, dann an die nächste und so weiter, immer im Kreis) und zusammen geschrieben. Als ich so in 2012 anfing, selbstständig im Internet unterwegs zu sein, kam dann der Account auf Fanfiktion, größtenteils Harry Potter und absichtlich bescheuerte Cross Overs wie Herr der Ringe + Alice im Wunderland + Sweeney Todd oder sowas xD
    Nebenbei immer auch das Plotten eigener Romane oder Reihen, aber nie was vollendet ^^

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen
  • Finley

    Hallo ihr Lieben! Welch ein Abend, nach monatelanger Abwesenheit schleiche ich mich mal hierhin zurück… angeregt von @Hollarius über Twitter ^^ Es hat sich einiges verändert wie ich sehe, viele neue Gesichter, aber auch einige alte Hasen hier im Thread, mit denen ich vor einigen Monaten jeden Tag gepostet habe. Schön, wieder hier zu sein :D Auf Anhieb erkenne ich @Zaje, @Schreibsuchti, @Manuela-Sonntag @Frau-Maus, @Myosotis, @Mausi und @Betty-Blue wieder ^^
    Hab mich ein bissle geschämt, weil ich ohne Abmeldung oder Erklärung plötzlich weg blieb und ein CampNaNo-Team, einige WB-Gruppen, Schreibpartnerschaften oder Testlese-Aufträge einfach komplett zurückgelassen hab. Kurz gesagt, das Schreiben war eine Zeit ganz aus meinem Leben raus, es waren ein paar “unruhige Zeiten” in Familie, Zukunftsplanung und mental health, aber jetzt settelt sich vieles endlich und es gibt wieder Hoffnung, wie sich alles weiterentwickeln könnte ^^ Also dann mal langsam wieder reinkommen ^^
    Hier laufen schreiberische Weihnachtsvorbereitungen schon fleißig, wie ich sehe ^^ Sehr schön! Und natürlich der NaNo… Mal sehen, eigentlich steht Schreiben gerade immer noch nicht auf der Liste, hier gibt’s gerade Studienabbruch und ersten Vollzeitjob, die zu managen sind, aber vielleicht schwappt eure Motivation ja über ^^ habe noch ein relativ durchdachtes Fantasy-Mystery Projekt übrig, mit dem ich mich Anfang des Jahres mal wo vergeblich beworben habe. Das soll ja nicht umsonst gewesen sein ^^ Ich nutze immer noch viel zu oft DachDach ^^

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  • Finley

    Auch schön: “Er fühlte sich wie neu gebogen.”

    Vielleicht hat er dann ja eine interessantere Form als vorher xD

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  • Finley

    “In einem Moment geistiger Umpachtung…”

    Sorry, mein Geist gekommt heute nen neuen Pächter xD

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.