• frau_m_schreibt

    Das ist ein wirklich schwieriges Thema, das auch immer mit individueller Meinung und Bewertung einhergeht.
    Wie bei so vielen Dingen kann man hier wohl auch keine allgemeine Antwort geben. Ich finde, dein kritischer Ansatz ist richtig und wichtig. Damit läufst du wohl nicht Gefahr, komplett überflüssige Szenen bestehen zu lassen. Wenn du das Gefühl hast, dass die Szene wertvoll ist, lass sie erst einmal drinnen. Im Nachhinein kannst du sie beim Überarbeiten immer noch rausnehmen. Meist trügt einen das Bauchgefühl ja doch nicht.
    Blöd ist es halt, wenn man sich selbst total für einen Dialog oder eine Szene feiert, aber leider mit dem Lektoratsblick feststellen muss, dass es für die Geschichte null Mehrwert hat … dann kann man diese Ideen nur für spätere Projekte zur Seite legen und hoffen, dass sie dort einmal Verwendung finden werden. Geduld ist eine Tugend, seufz …

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  • frau_m_schreibt

    Ich habe tatsächlich auch total wenig mit Klassikern am Hut, habe aber im letzten Jahr mal Betty Smiths “Ein Baum wächst in Brooklyn” gelesen und fand es unglaublich malerisch. War erst ein paar Monate zuvor das erste Mal in Brooklyn und in Gedanken sofort wieder dorthin versetzt worden, auch wenn es ein ganz anderes Brooklyn ist als jenes, das Smith kannte und beschrieb.

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.