• Judith Holofernes

    Bei mir ist das ähnlich, eigentlich wird alles, was mich genug fasziniert oder interessiert, auch irgendwann ein song oder ein anderer Text. Aber trotzdem gibt es bestimmte Dinge, die mein Gehirn vielleicht in die richtige Schwingung bringen… Im Wald spazieren gehen, auf jeden Fall. Überhaupt: Bewegung. Auch aus dem Fenster gucken im Zug zählt! Und dann ist es außerdem so, dass ich von jedem tollen Konzert nach Hause komme, und sofort selber schreiben möchte, oder ein tolles Buch zuklappe und sofort Lust habe, selbst wieder an den Schreibtisch zu gehen.

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  • Judith Holofernes

    Waaah, wie cool. Und: interessant. Bis: verblüffend. ich höre nämlich zwar sehr wohl Musik beim Schreiben, aber ich kann nur Musik ohne Text hören, oder welche mit Texten, die ich nicht verstehe, also zum Beispiel nordafrikanische Musik. Ich darf auf keinen Fall in Versuchung kommen, mitzusingen!

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  • Judith Holofernes

    Ich denke schon! Das Schreiben hat mir wahnsinnig gut gefallen, also… einfach so als Lebens-Modus. Es hat mir unglaublich gut getan, mal so lange an einer Sache dran zu bleiben, so lange das Gleiche zu machen. Musik ist viel… kleinteiliger. Und im Grunde wollte ich immer schon schreiben, nur ist mir dann eben irgendwann die Gitarre in die Hände gefallen. Dieses buch zu schreiben war durchaus nicht einfach, und sehr therapeutisch. Aber die Freude am Machen hat ganz eindeutig überwogen!

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  • Judith Holofernes

    Darüber wird es ziemlcih viel in meinem Buch zu lesen geben, es gibt ein ganzes Kapitel zu Sing meinen Song! Aber die Kurzfassung: es war unglaublich aufwändig, macht aber auch wahnsinnig viel Spaß. ich habe mich dafür mit Jean von den Helden zusammengetan, und hatte außerdem Unterstützung von Matthias Grosch, dem Bandleader der “Hausband” der Sendung. Man hat eine Vision für den Song, und macht dann erstmal Vorproduktionen, also Skizzen am Computer. Die entwickelt man dann mit der Band weiter, und dann wird noch geprobt, und im Gesangsunterricht geübt… Sehr aufwendig! Sehr lustig!

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  • Judith Holofernes

    Oh. Ich hoffe, dass ich deine Frage richtig verstehe. Also, Teiturs Talent ist völlig… irre. Er kann zu einer Melodie, die ich ihm vorsinge, und vielleicht mit rudimentären Akkorden begleite, quasi aus der lauen Luft Streicherarrangements schreiben, im Kopf. Der hört die dann einfach, und muss sich nur ein Blatt holen, um sie aufzuschreiben.

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  • Judith Holofernes

    Für mich! Mir wurde in dem Jahr vor Sing meinen Song von mehreren Leuten gesagt, ich hätte eine zu dünne Haut und solle mir einen besseren Panzer/ Regenmantel zulegen. Und als ich dann überlegt habe, welchen Song von Rea ich machen will, hat mir der Song total aus dem herzen gesprochen und ich hab beschlossen, ihn zu übersetzen.

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  • Judith Holofernes

    @lou Das hat mir wahnsinnig Spaß gemacht! Ich hab schon mit Anfang zwanzig Mal Comics übersetzt, und durfte schon als Teenager für meine Mama Rohübersetzungen machen… Und tatsächlich ist es seit über fünfzehn Jahren mein Hobby meine Lieblingssongs ins Deutsche zu übersetzen, und ich möchte die auch sehr gerne irgendwann aufnehmen! Und ja, ich glaube, ein musiklisches Gehör hilft ungemein beim Übersetzen. :-)

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.