Schülerin. Hobby-Schauspielerin. Dauernd am Schreiben. Dauernd am Lesen. Übermotiviert. Perfektionistisch.
Aber wenn wir ehrlich sind, die wahre Persönlichkeit lässt sich nicht in ein paar Worte fassen. Egal was ich schreibe, irgendetwas würde ich vergessen, vielleicht, weil ich selbst auch manchmal von einer neuen Seite von mir überrascht werde. Wir alle sind doch viel mehr als ein kurzer Text mit dem Titel "Über mich".
Deshalb, ich bin EINFACH ICH
Signatur
Wieso Theater? Wisst ihr, das ist wie eine Sucht, wer einmal auf der Bühne steht möchte sie nie wieder verlassen
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MieB
Eigentlich kann ich das gar nicht so direkt sagen, welchen Typ von Protagonisten ich am meisten mag… Mir geht es auf die Nerven, wenn dem Protagonisten alles zufliegt und er somit keine großen Herausforderungen hat…
Im Gegensatz dazu mag ich Geschichten mit schüchternen kleinen Mädchen; aber nur dann, wenn sie im Lauf der Geschichte “erwachsener” werden und sicher verändern. Wenn sich stille Leute durch die Handlung zu starken Persönlichkeiten verändern, bin ich ein absoluter Fan davon, wenn nicht kann die Geschichte zu klischeehaft werden.
Ich denke, so ist das bei mir aber mit allen Charaktertypen, wenn sie im Laufe der Geschichte eine nachvollziehbare Veränderung durchleben finde ich sie sympathisch, weil sie realistisch sind. Denn sind wir mal ehrlich, wenn sich bei uns die Umstände ändern, ändert sich auch langsam unser Charakter -
MieB
Ich bin eigentlich schon den ganzen Tag damit beschäftigt, als Nano-Vorbereitung zu plotten… (Nur die grobe Handlung, ein bisschen Spielraum will ich noch haben!) Ach ja, und ich bin am recherchieren… Mein großes Problem, wenn ich etwas realistisches schreibe, da im normalerweise nur bei Fantasy zu finden bin
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MieB
Bisher habe ich beim Schreiben ein einziges Mal geweint. Das war an der Stelle, an der meine Protagonistin entscheidet ihrer Schwester, der sie noch nie zuvor begegnet ist, zu vertrauen und sie gleichzeitig das allererste Mal ein Bild von ihren Eltern sieht.
Die Szene… ich fand es ziemlich emotional, wie meine Protagonistin auf das Bild starrt und sich vorstellt, wie es ihr gehen würde, wenn ihre Eltern einfach überlebt hätten. Eigentlich habe ich wesentlich traurigere Stellen im Angebot, aber die Szene war in meiner Vorstellung schon richtig lebendig. Als ich sie dann geschrieben habe und die Stelle durchgelesen habe… Mir ging es so, wie bei manchen Filmen, dass das Happy End schon sicher ist, aber man trotzdem weiß, dass die Geschichte den Protagonisten ewig verfolgen wird…