• MoMe

    Nach 4 Wochen muss ich dann heute wieder zur Arbeit ( 2 Wochen Urlaub, dann Corona und 1 1/2 Wochen Covid-Nachwehen) und ich muss zugeben, dass mich das ein bisschen runterreisst. Irgendwie befürchte ich, dass der Job mir wieder keine Energie zum Schreiben lässt, aber ich werde dieses Mal versuchen durchzuhalten. :muscle_tone1:

    Vor allem, da ich gestern noch mit einem Regionalkrimi begonnen habe, um mein anderes Projekt (welches ein ziemliches Mammut geworden ist) nicht ruhen zu lassen, aber um auch selbst mal etwas anderes schreiben zu können - ein weltumspannender Suspense-Hard-Sci-Fi-Untergangsromans mit 11 Hauptpersonen ist zugegebenermaßen viel Kopfarbeit. :sweat_smile:

    Sicher ist auf jeden Fall, dass ich jetzt auf nicht absehbare Zeit viel weniger Zeit zum Schreiben haben werde, aber es ist wie es ist.

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  • MoMe

    Der kühle Nachtwind rauschte über ihren Körper und die letzten Gedanken durch ihr Hirn; über ihr funkelten die Sterne, gleich Nadelspitzen rammten sie leuchtende Löcher in das tiefschwarze Firmament.

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  • MoMe

    Moin an alle,

    ich habe schon wieder nicht gefrühstückt, dabei knurrt mein Magen seit Stunden - nur einen Kaffee gab es heute morgen.
    Irgendwie bin ich dann doch schon wieder beim Schreiben versackt. :sweat_smile:

    Eigentlich wollte ich heute Plotten, dann wachte ich auf und stellte mir die Frage, wie ich mein aktuelles Problem lösen könnte (aus diesem Grund wollte ich ja plotten) und mir fiel aus heiterem Himmel das Wort “Zeitungsartikel” ein - das war DIE Möglichkeit, um die Kapitel glaubhaft miteinander zu verbinden! Seit da an bin ich schon wieder am Schreiben und habe meinen Word Count für heute zumindest schon erreicht. :muscle_tone1:

    Kennt ihr das, wenn ihr bei der Recherche versackt? Mir ging es vorhin so, als ich einen realen Leuchtturm beschreiben wollte und eine halbe Stunde im Internet nach dem Material gesucht habe, mit dem der Leuchtturm gebaut worden ist, obwohl ich mir bei dem Bild schon dachte Yo, das ist bestimmt Sandstein. :laughing:
    Das Material habe ich dann leider nicht gefunden, aber die Geschichte des Leuchtturms, die ich dann noch gelesen und in paar Wörtern mit eingebaut habe xD
    Lange Rede, kurzer Sinn: Der Leuchtturm ist jetzt einfach aus Sandstein :D (Nur um dann noch zu prokrastinieren und mir Kurse von Kryptowährungen anzugucken :rofl: )

    Einen schönen Sonntag euch allen!

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  • MoMe

    @AyKay Ein roter Faden klingt auf jeden Fall nicht verkehrt! :thumbsup:

    Mal gucken ob das so Klappt, ist quasi ein Versuch.

    Ich drück dich die Däumchen! [sic]

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  • MoMe

    Ich finde, man kann die Fakten soweit strecken, soweit es die Welt, die man baut, zulässt.

    Wenn man also eine Hard-Sci-Fi-Geschichte schreibt, die in unserem Sonnensystem zu unserer Zeit spielt, macht es keinen Sinn, wenn bei dem Prota der gleiche Raumamzug mit dem er über die Marsoberfläche springt auch genutzt wird, um auf der Venus rumzulaufen.
    Spielt das ganze aber in 2000 Jahren Soft-Sci-Fi, warum sollte das dann nicht funktionieren?

    Also zumindest ist das meine Ansicht, bei Büchern und World-Building. Solange es nicht zu übertrieben ist á la “Und dann haben die Antagonisten eine murmelgroße Bombe in Solar IV geworfen und deren ganzes Sonnensystem ist explodiert.” :bomb:
    Das ist wie Superman. Superman ist theoretisch unbesiegbar und deswegen irgendwie langweilig.

    Ich mag generell Figuren, mit denen man sich identifizieren kann, also die Stärken und Schwächen haben - tendiere manchmal dazu, zu perfektere Charaktere zu schreiben, die immer die richtigen Entscheidungen treffen und keine Schwächen haben (das Superman-Problem). Das Gleiche gilt dann auch für Dialoge; sie sollten nah an der Art des Charakters sein, ohne ihnen einen Stempel aufzudrücken… generell haben ja die meisten Dialoge irgendwas witziges, denn wie oft sind Unterhaltungen im echten Leben nur ernst?
    Wenn aber am Horizont eine Atombombe explodiert, dann ist ein Charakter, der erstmal sagt “Wie nennt man ein helles Mammut? Helmut!” unglaubwürdig. Da passt dann dieses Zitat:

    In einem früheren Leben (im Theater) habe ich oft mit einem Kollegen über Stücke gesprochen und er sprach immer davon, dass jedes Stück natürlich ein Märchen sei und man trotzdem aufpassen muss, dass das Publikum sich nicht irgendwann abwendet, weil man seinen Verstand nicht geachtet hat.

    Bei Romance muss ich sagen, dass ich da sehr, sehr, sehr schwer zu überzeugen bin in Büchern, weil ich da voreingenommen bin, da es mir meistens zu unnötig kompliziert, voller konstruierter Probleme und unglaubwürdiger Handlungsstränge ist. Und diese ganzen Entscheidungen, die durch die rosarote Brille getroffen werden. Aber das ist auch wieder mein persönlicher Geschmack, dass ich kein Fan davon bin. Respektive gibt es 100%ig auch viele Bücher, wo dies nicht der Fall ist und viele Autor:innen, die besser schreiben, als das, was ich bisher gelesen habe, (was zugegebenermaßen sehr wenig ist und deswegen gab ich meinen Vorurteilen nicht wirklich die Chance umgeworfen zu werden :sweat_smile: ) aber mich interessiert dieses Genre einfach nicht.

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  • MoMe

    @aykay Die Erbsensuppe war sehr lecker! Vielen Dank :slight_smile:

    Na dann drücke ich die Daumen, dass es morgen noch gefällt und du dann morgen schreiben kannst! :muscle:

    Gerade habe ich zum erstem mal vor dem ersten Satz eine Art Plott gemacht, nach dem 7 Punkte System.

    Ich kannte das 7-Punkte-System noch gar nicht und musst gerade mal kurz suchmaschinen, was das überhaupt ist xD Klingt fast wie die klassische Heldenreise, nur dass der Mentor darin fehlt.

    Wenn ich plotte, mache ich das meistens mit einer Mindmap, mit der ich nur grob die Richtung in Stichpunkten festhalte. Ich denke mir eigentlich immer, dass ich das vielleicht mal genauer machen sollte, so dass man dann am Ende dann nur noch die Geschichte runterschreibt, aber andererseits mag ich am Pantsen halt, dass sich die Geschichte beim Schreiben manchmal noch in eine andere Richtung entwickelt.

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  • MoMe

    2362 Worte! Und um ein fertiges Kapitel reicher :muscle_tone2: (Ein Kapitel, welches nun 15.051 Wörter hat (:zipper_mouth:!) und sich doch damit tatsächlich erdreistet das längste Kapitel zu sein. So ein verrücktes Ding! Das war so nicht geplant!)
    Nebenbei liefen mehrere Dokus, der letzte Harry Potter-Teil, Shopping Queen (<- weil meine Freundin das gucken wollte) und noch ein bisschen Fernsehen, für das absolut notwendige Hintergrundrauschen zur kognitiven Stimulation hat die Flimmerkiste also gesorgt!

    Jetzt geht es ans Plotten, zumindest teilweise, - ich bin eher so ein Plotter/Pantser-Hybrid - für die nächsten Kapitel und deren Verbindung. Denn ich habe wirklich noch immer keinen Plan, wie ich das machen soll. Vermutlich läuft es wieder darauf hinaus, dass ich zwei Stunden auf dem Sofa liege und an die Decke starre, bis mir irgendeine Möglichkeit einfällt.

    Heute gibt es Erbsensuppe zum Abendbrot! Das ist noch ein großes Plus für diesen Tag!

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  • MoMe

    Moin,
    ein Kaffee wäre eigentlich eine gute Idee! :smirk:
    Allerdings bin ich von einer French Press auf einen Keramikfilter umgestiegen, meistens trinke ich sowieso nur einen Kaffee.

    Ich bin auch seit heute morgen am Schreiben, habe aber bisher nur 155 Wörter; vor allem weil ich ein bisschen am Überlegen bin, wie es weitergeht. Dieses Kapitel ist auch gerade auf dem Weg das längste zu werden, mit fast 13.000 Wörtern xD Bisher habe ich heute noch nicht mal mein Schreibziel erreicht, aber sollte ich das bis Ende des Jahres einhalten, dann habe ich das Ziel von 150.000 Wörtern eingehalten, aber wenn es so weitergeht wie jetzt, dann geht das vermutlich eher in Richtung 170.000 Wörter.
    Nach dem jetzigen Kapitel, werde ich allerdings auch ein kleines Problem haben. Ich bin seit Tagen am Überlegen, wie ich die folgenden Kapitel aufbaue, respektive miteinander verbinde, aber komme zu keiner Lösung - na ja, auch das wird irgendwann noch klappen.

    Einen schönen Tag und ein schönes Wochenende!

    Post Scriptum: Jetzt mache ich mir doch erstmal einen Kaffee und gleich noch eine Schüssel Cornflakes dazu!

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.