• Polarwolf

    Die Ideen sind immer da, nur kommt es auch wirklich auf die Szene im Buch an. Manche fallen mir leichter und manche schwerer und bei den schweren Sachen habe ich oft Ausreden, warum es heute nicht klappt mit dem Schreiben. Dann muss ich ein anderes Buch zur Hand nehmen oder beim spazieren gehen mit den Hunden eindeutig darüber grübeln und mir alles bildlich vorstellen, wie es ablaufen könnte. Dabei wird noch viel herumgeschoben, bis ich endlich auf die Lösung komme. Nur dann muss ich meistens ins Geschäft und auf den Feierabend warten, bis ich die Idee umsetzen kann. Manchmal hat es aber auch schon geholfen, wenn ich mit jemandem darüber diskutiert habe.

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  • Polarwolf

    Arroganz und seine wahren Gefühle nicht gestehen, oder sie sogar unterdrücken, nur weil man Angst hat verletzt zu werden. Selbstverliebte Menschen hasst sie, oder Intelligenzbestien. Und die Personen, die ihr nichts zutrauen.

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  • Polarwolf

    Nun bei mir wird der Werwolf, also nennen wir es die zweite Persönlichkeit im Mensch stark in den Vordergrund gestellt, um Lesern zu zeigen, dass in jedem Menschen Stärke steckt, egal ob sie einen Werwolf in sich tragen oder nicht. Man kann alles schaffen! Man muss nur an sich selbst glauben.
    Außerdem wird einem klar, dass man immer aus einem Tief herauskommt, egal wie weit man fällt.

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  • Polarwolf

    Ich denke, dass ich meine Stimme gefunden habe, in dem jetzigen Roman. Aber ich denke, dass ich mich manchmal noch etwas von anderen Büchern beeinflussen lasse und da muss ich immer mal wieder aufpassen. Jedoch kann das im nächsten Buch schon wieder ganz anders aussehen denke ich, vor allem je nachdem was man schreibt. Man entwickelt sich immer weiter und ich denke das muss auch so sein, sonst wird es ja irgendwann langweilig. Deshalb lese ich ja auch nicht nur von einem Autor, sondern lese ganz viele verschiedene Bücher. Aber was auf jeden Fall Fakt ist: die Bücher wo ich jetzt schreibe sind um Welten besser, wie die vor 10 Jahren:)

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  • Polarwolf

    Die Frage ist wirklich super! Tolle Antworten auch, man merkt, dass man damit einfach nicht allein ist und jeder sein Bestes gibt. Für mich ist das Buch schreiben schon immer auch in gewisser weise Therapie gewesen, denn im wahren Leben habe ich immer Selbstzweifel. Wenn ich dann meinen Roman zur Hand nehme und los schreibe, geht es mir schon besser. Dann sind die Selbstzweifel zwar nicht verflogen, aber je mehr ich schreibe, umso besser wird es. Und wenn ich dann irgendwann denke: oh man heute hört sich alles sch… an, dann lese ich es meinem Partner vor, der mir jedes Mal aufs Neue wieder Mut macht.

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