• Romy_Ha

    Wie schön, dass du @talismea das fragst!
    Ich würde echt wahnsinnig gerne einen Podcast machen. :smirk: Tatsächlich habe ich nach meinem Studium einige Praktika bei Radios gemacht und wäre beinahe in dem Bereich geblieben und schon da hieß es, meine Stimme sei dafür zumindest geeignet. Von daher würde ich wirklich gerne einen Podcast aufnehmen. Oder besser noch: Eine Ausbildung zur Hörbuch-Sprecherin machen. Das ist ein kleiner Traum von mir, der sich ja auch gut mit dem Autorinnen-Dasein verbinden ließe. Und auch da könnte ich ggf. Romance treu bleiben. Das würde sich für einen Wechsel des Mediums anbieten, selbst wenn ich bei letzterem nicht mehr selbst die Inhalte produzieren würde.
    Ich mag ja auch Romantasy oder Weltliteratur gern - nur zum selbst Schreiben ist es noch nicht wirklich gekommen. Tja, das Herz will, was es will. :blush: :heart: (Das musste als Romance-Fan jetzt sein :D )

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  • Romy_Ha

    Noch ein kurzer Nachtrag:
    Ich habe die Wortzahlen jetzt nach dem Insta-Live in meinen Dateien in Ruhe nachgeschaut.

    What Keeps Us Apart: 92.675 Worte inkl. Playlist und Danksagung
    What Brings Us Together: 91.233 Worte inkl. Playlist und Danksagung
    What Gives Us Hope: 95.605 Worte inkl. Playlist und Danksagung

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  • Romy_Ha

    Liebe @emmazecka,
    ich jongliere. :D Manchmal mehr, manchmal weniger gut. :joy:
    In der aktiven Schreibphase von Band zwei und drei hatte ich ein hohes Soll zwischenzeitlich, sodass tatsächlich nicht für alles in meinem Leben Zeit war. Ich musste bei z.B. Freizeitaktivitäten runterschrauben, denn gleichzeitig wollte der Release vorbereitet werden von Band eins. Aber davon unabhängig bin ich generell eher jemand, der jeden Tag schreibt. Das hilft mir, um der Geschichte nahe zu bleiben -bis dann wieder die Phase kommt, in der ich Abstand brauche. Du siehst, es ist und bleibt eine Jonglage. Es gibt ja auch Phasen, wo hier im Forum viel los ist oder in meinem Hauptjob - da verschieben sich dann die Prioritäten. Um innere Balance dabei zu erhalten, mache ich Yoga und Meditation - wenn denn dann dafür die Zeit bleibt. :D

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  • Romy_Ha

    Hi @aykay,

    meine Kapitel haben bisher in der Trilogie tatsächlich so geheißen “Kapitel 1” und dann so fort.
    Man kann die Überschriften zwar vielfältig nutzen, aber ich wollte bei den Geschichten nicht durch die Benennung der Kapitel mit Schlagworten Dinge verraten. Am Anfang hatte ich sogar Titel für die Kapitel, habe dann aber eben festgestellt, dass es zu viele Hinweise gibt. Denn bei Glitter Love, vor allem im ersten Teil, gibt es auch Intrigen, die man zwar vorausahnen kann, denen ich aber nichts vorweg nehmen wollte. Daher habe ich mich für nummerierte Kapitel entschieden.

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  • Romy_Ha

    Liebe @talismea,
    ich habe ja auch schon geschrieben heute, dass Bücher schreiben neben alle der Seele und Leidenschaft, die man hineinsteckt, manchmal doch auch anstrengend ist. Ich glaube, das kennen wir alle, wenn eine Idee gerade nicht so will, oder man mit einer Szene noch nicht zufrieden ist.
    Am Schönsten war für mich meistens das allerletzte Lesen das Manuskripts im Lektorat. Wenn eigentlich schon alle Durchgänge abgeschlossen sind, man im Grunde schon die finale Version vor sich hat, und dann noch einmal liest und es schafft, für einen Moment zu vergessen, dass man es selbst geschrieben hat und in die Position der Leserin wechselt. Wenn man sich erlaubt, mit den Figuren zu fühlen, sich mitreißen zu lassen, vielleicht eine Träne zu weinen und darauf zurückblicken kann und denkt: “Das habe ich erschaffen”. Das ist neben noch vielen anderen Dinge eins der schönsten. :two_hearts:

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  • Romy_Ha

    Puhh, @aykay , das ist eine kniffelige Frage!
    Natürlich gab es in der Zeit einige Hürden und Momente, die bei aller Freude nicht leicht waren. Wirkliche Tipps kann ich mir selbst da kaum geben, denn die Dinge, mit denen ich gehadert habe, sind welche, die ich gar nicht immer selbst in der Hand hatte.
    Was ich mir aber selbst raten würde ist, mir mehr Selbstsicherheit zu erlauben. Wenn man neu in der Verlagsbranche ist, versucht man seinen Platz finden und traut sich vielleicht manche Dinge teilweise nicht. Sei es wenn es um das eigene Marketing oder ganz andere Dinge ist. Ich würde mir selbst raten: Sei mutig, sei selbstbewusst! :muscle_tone2:

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  • Romy_Ha

    Hallöchen @aykay ,

    nach der super intensiven Phase brauchte ich eine kurze Pause - die hatte ich von Juli bis August. Da habe ich einfach viel gelesen und mich frei gemacht für neue Ideen, die kommen durften. Gleichzeitig war und bin ich in Absprachen mit dem Verlag zu neuen Projekten, habe bei Roman-Challenges und Ausschreibungen mitgemacht und Agenturbewerbungen geschrieben. Darüber hinaus gibt es aber noch nichts Konkretes, sondern ich lote verschiedene Wege für mich aus. Und gerade eben ist ja auch erst der dritte Teil der Reihe erschienen, sodass ich mir auch noch ein wenig Zeit zum sondieren nehmen kann. Woran ich grade schreibe, habe ich in einer Frage von @KamiKatzin eben auch mitbeantwortet. :blush:

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  • Romy_Ha

    Hi @aykay ,

    ich glaube, das habe ich schon halb in deiner anderen Frage beantwortet. Im Grunde kann man sagen knapp ein Jahr. Anfang 2021 war da die Idee und die ersten Kapitel - erschienen ist Band eins im Februar 2022. :blush:

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  • Romy_Ha

    Hi @aykay ,

    ganz einfach: Ich liebe die Liebe! :two_hearts:
    Es zieht mich einfach immer wieder dorthin, weil die Liebe und alles, was zwischenmenschlich ist, mir unter die Haut geht. Früher wollte ich vielleicht mal Psychologie studieren, weil ich Menschen und ihr Seelenleben gerne verstehen möchte. Und als Romance-Schreiberin bewegt man sich doch recht viel auf dieser Gefühlsebene, die teilweise einfach sehr tiefgründig sein kann, wenn man sich ansieht, warum manche Menschen zusammen finden - oder was sie zurückhält. Deshalb schreibe ich Romance, weil es menschlich bewegend und mehr als spicy-Szenen ist, wie dem Genre gerne vorgeworfen wird. :blush:

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  • Romy_Ha

    Hi @AyKay,
    das Genre ist für mich absolut zum wohlfühlen. Da war ich also sehr sicher. Und als Fan von High Society und Mode / Stargeschichten hatte ich das Gefühl, mich auch da gut auszukennen. Natürlich habe ich recherchiert, z.B. wie viel eine mittelgroße Yacht kostet, wo in NY es eine Luxuskonditorei gibt oder ob es einen Mimosa nicht auch in luxuriös gibt. (Ja, gibt es! Das ist dann ein Bellini mit Aprikosen-Püree). :D

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  • Romy_Ha

    Hallo @aykay,
    ich kann dir hier gerne einen kurzen Abriss zum Ablauf geben. :blush:

    Ende 2020/ Anfang 2021 - Erste Idee zum ersten Band der Reihe, mit einer vagen Vorstellung, was da noch kommen könnte für die anderen Figuren. Dann folgte eine Schreibpause, weil ich Bewerbungen laufen hatte, und da auf baldige Antwort gehofft hatte.

    April 2021 - Der Impress Pitch wurde ausgerufen und ich habe auf Instagram mitgemacht. Sie suchten explizit High Society Geschichten und da passte Glitter Love nahezu perfekt.

    Juni /Juli 2021 - Fertigstellung des ersten Bandes und irgendwann in dieser Zeit von Juni / Juli kam dann die Verkündung der Shortlist und meine Zusage von Impress. :tada:

    Und dann folgte Vertrag, Manuskriptabgabe, Lektorat. In der Zeit hatte ich schon Ideen für Folgebände eingereicht und die haben Impress sehr gut gefallen! Nach Beendigung des Lektorats kam dann im vierten Quartal 2021 die Zusage für die beiden Folgebände, an denen ich dann sofort geschrieben habe.

    So ungefähr ist das alles abgelaufen. :blush:
    Ich würde vieles genau so wieder machen, und manches auch nicht. Es war ab Anfang des vierten Quartals 2021 echt stressig, aber auch eine mega große Chance. Und trotz Stress würde ich diese wohl wieder ergreifen wollen, ja. :star2:

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  • Romy_Ha

    Liebe @talismea,
    genau von Rhett Butler hat mein Rhett auch seinen Namen. :four_leaf_clover:
    Ich würde meinen Figuren keine Namen geben, die für mich zu fest mit realen Personen verknüpft sind. Das würde mich zu sehr einschränken in der Freiheit der Figur. Oder aber Namen, die zu stark mit anderen Figuren aus der Kultur/Buchwelt assoziiert sind.
    Wenn ich einen konkreten Namen nennen sollte, würde ich z.B. Bella nennen. Es sei denn, ich schreibe irgendwann mal ein Projekt, bei dem ich zwingend will, dass die Lesenden an Twilight denken. Dann wäre es wieder ein Stilmittel und ich könnte damit leben. :joy:

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  • Romy_Ha

    Liebe @talismea,
    danke für die Frage!
    Inspiration finde ich überall. In der Natur, in Gesprächen mit anderen Menschen, in meinen eigenen Erlebnissen und manchmal auch in Themen, die mich selbst gerade sehr stark beschäftigen. Aber natürlich auch in allen anderen Kunstformen wie Filmen, Bücher, Musik. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die mich zu einer ganz neuen Idee bringt, manchmal ist es die Kombination aus alldem, bei der jede Situation einen Pinselstrich zum Gesamtbild hinzufügt. :heart:

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  • Romy_Ha

    Hallo @aykay,
    vielen Dank für die Frage. In kurzer Zeit mussten vor allem Band zwei und drei geschrieben werden. Die reine Schreibphase war bei beiden Bänden um die sechs Wochen, was für mich bedeutete ca. 1.600 Worte am Tag schreiben zu müssen. Und das habe ich dann durchgezogen, egal was war. Hatte ich Tage mit vielen Terminen im Brotjob und konnte nicht schreiben, habe ich das an anderen Tagen wieder rausgeholt. Ich arbeite mit Papyrus und das Programm kann einem anzeigen, wie viel man täglich schreiben müsste, um die Deadline zu schaffen. Daran habe ich mich orientiert. Und dann hieß es platt: Jeden Tag nach der Arbeit schreiben. Und erst was anderes machen oder aufhören, wenn das tägliche Soll geschafft war. :see_no_evil:
    Während Band zwei dann im Lektorat war, habe ich Band drei geschrieben, das dann unterbrochen als das Lektorat zurückkam und immer so im Wechsel, bis dann nur noch Band drei dran war. :blush:
    Mein Tipp ist da: Disziplin. Aber gleichzeitig auch eine Warnung: Sowas kann man für einen bestimmten Zeitraum machen, aber nicht für ewig. Das könnte ich nicht leisten. Es war eine wahnsinnig tolle, aufregende Zeit, aber eben auch sehr stressig.

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  • Romy_Ha

    Liebe @kamikatzin ,

    ich liebe Figuren! Und ich freue mich total, dass sie dir so gefallen haben. Als erste war Sloan da und wie ihr Charakter ist, war mir sehr schnell klar, denn ihre Art ist auch sehr verknüpft mit dem Plot, genau wie der von Grant. Dann habe ich die ersten drei Kapitel geschrieben, in denen auch Sloans Freundinnen vorkamen. Das war der Moment in dem sich die Art von Eden und Cami wirklich gefestigt haben, genau wie die von Rhett. Ich kannte alle Figuren vorher schon und wusste, wie ihr “Grundtypus” ist. Aber erst in den ersten Kapiteln hat sich so richtig gefestigt, wie sie miteinander umgehen. Und während des Schreibens von “What Keeps Us Apart” haben sich die Figuren dann immer stärker ausgestaltet, sodass für mich klarer wurde, was ich sowieso schon über sie wusste. Und sie haben sich auch alle im Laufe der Trilogie verändert, sodass wir gemeinsam gewachsen sind. :blush:

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Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.