Nasebohren

Selbstdarstellung

@obsidiane jaja, der Teufel steckt im Detail

@mefistrion hihi, ja, bin ein Scherzkeks

@liehsah gute Tipps, ich sag’s meinem inneren Schweinehund Was hat dir, außer einer Pause, noch geholfen? … und ich lass mich ja so schrecklich schnell ablenken

#hashtag

@Liehsah ja, diese schreckliche Blockade Ist noch kein Kraut dagegen gewachsen…jedenfalls nix legales Weil du sagst Comics zeichnen… meine erste größere Geschichte hab ich eigentlich als Manga begonnen. Dann hab ich aber gemerkt, dass es mir mehr liegt, Szenen mit Worten zu zeichnen Na ja, ich müsste zu Beginn wieder mehr Struktur reinbringen. Die Pause hab ich ja jetzt hinter mir. Wahrscheinlich ist alles gar nicht so schlimm wie es momentan scheint

@Myosotis Jaaa, das beschreibt es wirklich am besten! Aha aha, das kommt mir irgendwie bekannt vor… am liebsten alles gleichzeitig machen, gelle?

oh, erstmal ein Dankeschön an alle, die mich so lieb begrüßt und willkommen geheißen haben!

@Korbi217 ohhh, die Reihe klingt perfekt als Unterhaltungs- und inspirationsquelle! freue mich darauf
Oh wow, dein Studium klingt nach meinem Kindheitstraum… erst brav studieren und dann ein Leben wie Indiana Jones Welches Thema hat dir bislang am besten gefallen? Klingt nach einer guten Mischung. In der Behörde, in der ich arbeite, hab ich schon einige Fossilien angetroffen xD
Ich werd auf jeden Fall darauf zurückkommen, danke! Eine meiner fertigen Geschichten spielt im Mittelalter. Da hätte ich zwischendurch Hilfe brauchen können, aber hab es dann doch mit laienhaften Recherchen geschafft Ein zweiter Teil ist in Arbeit - da verlagert sich die Handlung teilweise vom Mittelalter-“Deutschland” nach Konstantinopel. Aber die Beziehung zwischen verschiedenen Charakteren ist mir zu schmalzig geworden. Deswegen ruht dieses Projekt zur Zeit…

@Dreammaker ohh, Herzblatt Das ist ja ewig her…
Na, wenn die Zeitreisen cool dargestellt sind, lese ich schon gerne darüber Na ja, ich versuche mich an Logikproblemen vorbeizuschleichen, indem ich meinen Figuren einfach mehr Grenzen setze. Und das ist das Schöne am Autorendasein - man kann schreiben, was und wie man will
Ja, an eine Romanwerkstatt hätte ich auch gedacht. Aber eher digital. Vor kurzem bin ich über ein Autorenprogramm gestolpert. Ich hab auch, ehrlich gesagt, gehofft, hier im Forum etwas darüber zu lesen. Aber eins nach dem anderen!

@Obsidiane Hahahaha, besseres Bayern, sehr schön Oh, hihi, schreiben wie mir der Schnabel gewachsen ist… dann versteht ihr nichts mehr
Hm, einfach Wort für Wort schreiben. Verschiedene Geschichten können in meinem Kopf gleichzeitig laufen, wie ein Film, gar kein Ding. Wenn ich es dann aufs Papier bringen will, muss es aber sofort perfekt sein. Ich hab nämlich festgestellt, dass Nacharbeiten heftig sein können, wenn man vorher larifari drauf los schreibt. Vor ein paar Jahren hatte ich mir unbedingt eingebildet, etwas veröffentlichen zu müssen. Ich war nicht auf einen Bestsellererfolg scharf, das ist klar. Aber einfach irgendwas unter die Leute bringen… Und das war wirklich ein Fehler. Weil ich automatisch die Messlatte zu hoch gesetzt hab (obwohl ich bislang nicht eine Kritik bekommen hab). Von dem Denken will ich mich nun distanzieren und einfach für die Freude am Erzählen schreiben
“eloquent” hihi, niedlich, gefällt mir

@Fabula Ja, stimmt, Routine hilft immer! Wenn gewisse Sachen dann mit Automatismus funktionieren, kann man sich auf die wichtigeren Dinge konzentrieren. Es gab schon eine Zeit, da hab ich jeden Tag geschrieben… effizient, effizient. Aber das ist lange her… Hm, das mit den Kurzgeschichten ist ein sehr guter Punkt! Sowas unterschätze ich sehr und hab leider selten die Geduld dafür

@Frau-Maus Grias di! Bayern ist ja groß genug; gibt sicher noch ein paar von uns Oh ja, die Hoffnung hab ich auch. Und wenn’s nicht klappt, mach ich draus Schreibschokolade

Ja, das kann sich jederzeit ändern. Vor- und Nachteil. Früher, bevor ich mir in den Kopf gesetzt habe, 300-Seiten-Romane zu schreiben, war mir das Schreiben ganz lieb. Aber man macht sich ja gleich immer so einen Druck, wenn sich eine fixe Idee festhakt (oh, ich hab das perfekte emoji gefunden, ich bin glücklich!) So wird aus Vergnügen Arbeit…
Na ja, Historisches kann man mit Sci-Fi eigentlich nur mit Zeitreisen verknüpfen. Sci-Fi IN der Vergangenheit wäre eigentlich schon Fantasy. Oder es hätte einen Charakter wie Leonardo da Vinci - und für so eine Charakterbildung bin ich, ehrlich gesagt, zu dämlich Oh, ich schweife ab… Es ist mehr ein Beobachten von ganz verschiedenen Zeitabschnitten in der Vergangenheit. Begonnen hab ich mit einer kurzen Episoden im ersten Weltkrieg. Hab mich aber noch nicht festgelegt, wie weit ich in der Vergangenheit zurückgehen will. Diese Flexibilität gibt die Geschichte erfreulicherweise her Ich bin kein Fan vom nervigen Zeitreise-Paradox, wobei mich Zeitreisen dann doch wieder faszinieren - wie paradox, hihi. Deine Signatur “Lerne die Vergangenheit,…” passt für die Geschichte wie die Faust auf Auge. Vermutlich werd ich dir das klauen
Hab Stephen Baxter gerade gegoogelt, weil ich ihn leider nicht kenne. Meinst du damit diesen Xeelee-Zyklus? Es klingt definitiv interessant - kommt auf die reading list! Danke für den Tipp
Und jetzt bin ich neugierig geworden. Weil ich selbst nur in einem Büro arbeite, freu ich mich immer auf Leute mit besonderen Berufen zu treffen. Was machst du genau?

…okay, das war aalglatt gelogen, hier wird nichts beeindruckend. Konnte mich nur nicht zwischen Hallo, Hola und Grüß Gott entscheiden.
“Grüß Gott” - man ahnt es: ich komme aus Bayern. Nach 32 Lebensjahren hab ich es allerdings geschafft, einigermaßen hochdeutsch zu schreiben. Sollte mir dennoch der ein oder andere bayerische Ausrutscher passieren, so bitte ich es zu entschuldigen. Natürlich übersetze ich alles und jederzeit gern

Wie es mich zur Schreibnacht verschlagen hat: eine Freundin hat es mir vor Jahren empfohlen, denn wir beide haben damals schon gern gelesen und Geschichten erdacht. Natürlich hab ich auch den ein oder anderen Blick ins Forum hineingewagt. Aber ihr kennt ja alle das Alltagsmonster, das einem manchmal jedes Hobby vermiest… nach etlichen Umzügen und anderen Veränderungen habe ich nun den Weg zurückgefunden. Eine gewaltige Schreibblockade, die nun schon mehrere Monate anhält, versuche ich mit eurer Hilfe zu bekämpfen.

Verschiedene Geschichten habe ich begonnen, teilweise abgeschlossen und gefühlt fünf Mal umgeschrieben und neu aufgezogen. Eines meiner größten Probleme (ihr werdet drüber lachen…): Schreiben gefällt mir überhaupt nicht. Oft quäle ich mich von einem Satz zum nächsten. Wahrscheinlich fehlt mir einfach die Geduld meine wirren Gedanken ansprechend in Sätze zu verpacken. Leider erzähle ich gern Geschichten. Deswegen ist das Schreiben ein absolut notwendiges Werkzeug

Meine bevorzugten Genre sind Sci-Fi und historische Geschichten (kann man das als Genre bezeichnen…? ahh sonntagabends kann ich nicht mehr denken). Diese beiden habe ich auch schon versucht zu kombinieren. Und ja, hab es mir leichter vorgestellt, als es in Wirklichkeit ist… mit 15 getippten Din A4 Seiten gammelt es nun seit Jahren auf der Festplatte. Ich will der Geschichte aber noch eine Chance geben bzw. die Geschichte gibt mir eine letzte Chance - vielleicht schaffen wir es diesmal

Ich freu mich drauf, mich mit euch auszutauschen. Vielleicht mag mir ja der ein oder andere auf die Vorstellung antworten. Schreibt doch gleich dazu, was eure ärgsten Probleme beim Schreiben sind. Wenn man die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, erscheint der böse Felsen vielleicht doch nur wie ein Kieselstein…