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stellatack
Ah ja, ich kann Klavierspielen und war auf einem Gymnasium mit Musik; Tanz und Schauspiel als Schwerpunkt, dazu habe ich 12 Jahre Ballett getanzt, daher konnte ich sehr viel von meiner eigenen Erfahrung einbauen. In Band 2 habe ich den Cousin meins Mannes gefragt der ist Schauspieler. Es war also für mich nicht so schwer an die Infos ranzukommen, Viele meiner Bekannten sind Musiker, Schauspieler, Künstler oder Schriftsteller ^^
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stellatack
Hahahah oh Gott wie peinlich, aber ich habe gelesen: A SOUL TO TAKE
Ein Monster Schmuddel Roman. War aber witzig ^^ -
stellatack
Wenn möglich, versuche ich die Orte zu besuchen über die ich schreibe. Band zwei spielt in London ( da war ich bereits) und Band 2 in Japan (da bin ich auch hingeflogen um mir alles anzusehen) New York war eine Ausnahme, aber meine Mama hat lange in NY gelebt und darum konnte ich sie vieles fragen. Ansonsten sehe ich mir Bilder oder Videos von den Orten an um sie beschreiben zu können )
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stellatack
Mein Abgabetermin und meine Lektorin die sehr wütend auf mich ist wenn ich zu spät abgeben Aber ich bin vollberuflich Autorin. Ich wusste worauf ich mich einlassen und wieviel Disziplin es braucht. Ich leben vom Schreiben, darum gibt es für mich kein:“Ich will nicht.” Ich habe Verträge unterschrieben. Ich muss es tun. Ich kann jammern und fluchen, aber am Ende muss ich mich dennoch hinsetzten und es schreiben. Punkt.
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stellatack
Also einen River gibt es glaube ich nicht hahah. Es gibt Falco, Leaf, Crain, Zero und Lore? Man kann bei den Namen schon sehen, dass ich versuchen einen gewissen Erkennungswert zu schaffen. Was ich jedoch betonen muss. Die Namen werden Englisch und nicht deutsch ausgesprochen, das ändert die Sprachmelodie vieler Namen, und dann ist die Assoziation mit z.B Austropo Sänger nicht mehr zu stark. Ich sammle einfach gerne Namen und nutzte sie dann wann ich es brauche
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stellatack
Da kann ich jetzt nur meine persönliche Erfahrung einbringe, aber ich finde die Leute in Deutschland lesen deutlich mehr als die in Österreich. In Deutschland werde ich auch oft erkannt und es ist schwer für mich unerkannt in eine Buchladen zu gehen. In Österreich hingegen interessiert sich für mich -gelinde gesagt -keine Sau hahah. Das liegt aber daran, dass die Genres in denen ich schreibe( Fantasy und Romance) in Ösi noch einen etwas geringeren Stellenwert haben. Wenn in Österreich gelesen wird dann sehr viel Krimi, alles andere wird eher belächelt. Daher löst meine Arbeit als Autorin bei viel Österreichern eher ein befremdliche Reaktion aus. Vor allem weil es hier nicht als sicherer Job gilt und viele nicht verstehe wie ich da :"Zu Geld komme."
In Deutschland werde ich weit mehr respektiert. -
stellatack
Hahaha, es tut mir leid, aber ich habe keine Rituale. Mir fällt es nicht schwer Spice zu schreiben. Ich finde das einfach witzig und ich bin insgesamt eine Person die sich nicht viel schämt. Es hilft aber Bücher oder Mangas zu lesen die viel Spice habe um sich Inspiration zu holen!
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stellatack
Jetzt ganz platt unter uns ja ? Ich hab mich einfach hingesetzt und geschrieben. Ich hab mich ausgetobt, Bücher geschrieben, neue geschrieben und nochmal alles neu geschrieben. wWirklich zu Plotten habe ich erst viel später mit dem Großverlag begonnen. Am Anfang habe ich einfach geschrieben was aus meinem Kopf rauskam. Mit dem Drachenmondverlag und den Büchern Warrior&Peace lagen die ersten Bücher im Laden, aber auch da war der Prozess mehr Quddel Muddel. Erst als ich zum Ravensburgerverlag kam wurden die Anforderungen strenger, der Plot musste sehr viel besser ausgearbeitet werden, die Lektorate wurden straffer. Ich witzle manchmal rum, dass ich ein Verlagsprodukt bin. Ich kam mit 20 in die Verlagswelt und wurde darauf getrimmt und trainiert wie man diesen Beruf ausübt. Ich hatte ein sehr strenges und hartes “Boot Camp” bei Ravensburger. Mit Kiss me Once lag, dann der Roman überall aus und danach war es sehr viel einfacher gesehen und gelesen zu werden Es ist eine Sache von Glück und verdammt harter Arbeit.
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stellatack
Ich will nicht lügen. Das ist echt schwer und ich glaube wenn ich meiner alten Deutschprofessorin begegnen würde , würde ich am Ende wimmernd am Boden sitzen und mich wie der größte looser aller Zeit fühlen. (gleichgültig wieviel Bestseller ich geschrieben habe ) Am Meisten verletzt mich der Satz den meine Familienmitglieder immer sagen und der ist :"Wer hätte gedacht, das aus dir jamals was wird ?
Und ja…das sagen sie bis HEUTE !JEs blieb mir nichts anderen übrig als an mich selbst zu glauben. Da hilft es stur zu sein und zu lernen einen SHIT zu geben was die andern sagen. Du willst was machen? Dann mach es. Wird es nicht so wie du willst? Mach es nochmal. Sich beweisen zu wollen ist glaube ich ein wichtiger Charakterzug an mir selbst. Weil ich es mir selbst beweisen wollte. Und was mir auch sehr geholfen hat war mein Ehemann. Ich weiß noch als ich ihm sehr u sicher meine Bücher gezeigt habe und er mir in die Augen geblickt hat und sagte:"Willst du das veröffentlichen?"
Ich so :“Ja, aber das ist kaum möglich.“
Und er:” Lass dir nicht einreden was möglich ist oder nicht. Wir setzte uns hin und denken uns etwas aus, was die Verlag dazu bringt ZWEIMAL hinzusehen und nicht nur einmal. Du willst besonders sein? Dann sei es auch. Geh nicht den Weg den anderen vorgeben. Es muss nicht immer geradeaus sein, du kannst auch einfach abbiegen und es anders machen. Streng dich an und du schaffst es.”Tja und genau das habe ich dann auch getan
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stellatack
Oh das ist ganz unterschiedlich und ich bin tatsächlich auf sehr unterschiedliche Weisen auf meine Bücher stolz. Das letzte Buch an dem ich aber wirklich viel spaß hatte war Black Bird Academy. Da mag ich das Thema weil mir nicht so viele Grenzen gesetzt sind.
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stellatack
Ich schreibe nachts einfach viel besser, darum arbeite ich meistens wenn es dunkel ist und den Kaffee trinke ich damit ich nicht einschlafe hahah. Aber ein Ritual in dem Sinne habe ich nicht. Bei Kerzen hätte ich immer die Panik die Bude abzufackeln und von Rotwein werde ich sturzbetrunken und könnte danach nicht schreiben. Früher habe ich gerne genascht , aber leider habe ich davon einfach zu viel zugenommen. Was ich gerne mache ich Musik zu hören und dann bin ich im Mode GET SHIT DONE. ^^
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stellatack
Ich habe vorhin eine ganz ähnliche Frage beantwortet, aber ich glaube was ich raten kann ist : DURCHHALTEN ! Autor*in zu sein ist wirklich schwer und es gibt viel was demotivieren kann doch ich habe gelernt die Dinge nicht so dramatisch oder ernst zu nehmen, nicht zu perfektionistisch zu sein, nicht so sehr über andere zu urteilen, nicht mich selbst schlecht machen. Selbstbewusstsein ist wichtig! Man muss auch einen gewissen Ehrgeiz haben, der jedoch motiviert und nicht demotiviert. Einfach probieren, weiter machen, dann klappt es
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stellatack
Hier sind meine 10 Stelli Regeln.
- Dein erstes Buch muss kein Bestseller sein. Schreib einfach!
- Dein Buch muss nicht perfekt sein.
- Sei du selbst und höre nicht so viel darauf was andere sagen.
- Überlege dir genau was du tun willst und was du tun musst um diese Ziele zu erreichen
- Neid kann schlimm sein, versuche erstmal tief durchzuatmen. Das Gras auf der anderen Seite ist nicht grüner nur anders.
- Hab spaß
- Halte dich aus Gossip raus
- Sei freundlich und respektvoll
- Hab spaß beim schreiben
- Nicht aufgeben
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stellatack
Das spreche ich meist 2-3 Jahre vorher mit dem Verlag ab und lege zuerst fest ob es Romance, oder Fantasy wird. Dann mache ich Vorschläge, die sich in 1 Satz erklären lassen. Dann merkt man schnell ob die Idee Potential hat oder nicht Ich finde Ideen zu entwicklen sehr einfach. Es macht mir spaß. Es ist wie Puzzle bauen im Kopf und ich stecke solange Teile zusammen bis es passt.
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stellatack
Ah ja, das hat ft gar nicht so viel mit mir zu tun als den Wünschen des Verlags. Es gab Bücher wie Kiss me Once in denen jeder Spice gestrichen wurde, inzwischen darf ich davon wieder mehr schreiben. Meisten legen wir vorher fest ob Spice oder nicht und dann schreibe ich drauflos. Im Lektorat merkt man dann sehr schnell ob es mehr Szenen braucht oder weniger. Aber im Endeffekt mache ich am liebsten was gut für die Geschichte ist. Denn ein Buch wird nicht automatisch besser nur weil es Sex hat, aber es ist halt wie eine Würze. Etwas davon macht es lecker, zu viel oder falsch kombiniert, jedoch ungenießbar. (Außer Pimper Romane ^^die leben ja davon und das finde ich auch ganz amüsant und lese es gern)