• Thomas

    Für eine Anthologie suchen die HerausgeberInnen M. M. Vogltanz, J. Mayerhofer und W. Graf gemeinsam mit dem Verlag ohneohren Kurzgeschichten zum oben genannten Thema.

    In einer feinen Wohngegend steht ein schönes Einfamilienhaus. Es ist ein Haus unter hundert anderen. Der Garten ist gepflegt, der Mittelklassewagen davor immer ordnungsgemäß in der Einfahrt geparkt. Wenn man daran vorbeigeht, würdigt man es keines zweiten Blickes und hat es innerhalb kurzer Zeit wieder vergessen. Doch was man von außen nicht sieht: In diesem Haus, hinter dem gepflegten Garten, in der gesitteten Nachbarschaft, führt eine Betontreppe in einen tiefen, schallisolierten Keller. Was birgt dieser Keller, der keine Schreie nach außen dringen lässt?
    Für diese Anthologie suchen wir nach Geschichten über die Abgründe der menschlichen Seele, die hinter einer Fassade der Harmlosigkeit verborgen sind. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob es um wortwörtliche Keller oder nur sprichwörtliche geht, die sich in Form von dunklen Geheimnissen und verschütteten Erinnerungen äußern. Vielleicht wird ein Polizist für jene grässliche Dienstnacht zur Rede gestellt, die er in keinem Bericht erwähnt hat, und eine Mutter muss ihrem Kind erzählen, dass sein biologischer Vater nicht so menschlich ist, wie sie immer behauptet hat? Oder es sind gänzlich andere Leichen, die aus ihrem gut geschützten Keller ans Tageslicht gezerrt werden.

    Die Geschichten sollten den Genres Horror, Dark Fantasy und/oder Urban Fantasy zuzurechnen sein. Übernatürliche Elemente sind ausdrücklich erwünscht, aber kein Muss. Die Geschichten dürfen gerne blutig sein, können aber auch völlig ohne Gedärmschlachten auskommen.
     
    Die Teilnahmebedingungen:

    • Wir suchen Kurzgeschichten mit einer maximalen Länge von 25.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
    • Zu jeder Geschichte bitte eine Kurzvita und die kompletten Kontaktdaten (in einem eigenen Dokument) einreichen. Das Dokument mit der Geschichte bitte nicht mit dem Namen kennzeichnen, um uns die Anonymisierung zu erleichtern. Danke!
    • Pro AutorIn darf ein Beitrag eingereicht werden.
    • Jeder Beitrag muss eigenständig verfasst sein, darf keine Rechte Dritter verletzen und darf auch bisher nicht veröffentlicht sein (gedruckt oder online).
    • Angenommene Beiträge werden in Form eines E-Books veröffentlicht.
    • Jeder Autor und jede Autorin erhält im Falle der Veröffentlichung einen branchenüblichen Verlagsvertrag.
    • Die Beiträge sollten in einheitlicher Rechtschreibung verfasst sein.
    • Schriftart: neutral und gut lesbar (Empfehlung: Courier oder Arial)
    • Dateiformat: .rtf, .doc oder .odt
    • AutorInnen erhalten eine Eingangsbestätigung per E-Mail.
    • Die Anthologie erscheint voraussichtlich im März 2020.
       
      Einsendung bis zum 4. Oktober 2019 an verlag@ohneohren.com mit dem Betreff “KELLER”. Gehen bis zum genannten Zeitpunkt insgesamt zu wenige Geschichten für eine Veröffentlichung ein, wird die Frist zur Einsendung verlängert.
       
      Honorar:
      Die AutorInnen erhalten 30 % des Nettoverkaufspreises pro E-Book. Diese 30 % werden zu gleichen Teilen zwischen den in der Anthologie vertretenen AutorInnen aufgeteilt. Außerdem erhält jede® AutorIn 2 Freiexemplare (Code-Form zum Download) und kann die Anthologie günstiger erwerben (Autorenrabatt von 30 %). Es gibt keine Verpflichtung zur Mindestabnahme einer bestimmten Stückzahl von Büchern. Eine eventuelle spätere Drucklegung der Anthologie ist nicht ausgeschlossen, die Erstausgabe erscheint aber ausschließlich als E-Book.
       
      Rechtlicher Rahmen:
      Mit Einreichung der Geschichte/n erklären sich die TeilnehmerInnen mit den oben genannten Bedingungen einverstanden. Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist ausschließlich die Qualität des Textes. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

    Quelle: https://www.ohneohren.com/ausschreibung1

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  • Thomas

    @talismea Argh! Ich soll meine eigene, fiese Frage beantworten? Okay. Na gut 😉
    Ich sehe das wie so viele andere hier. Das Schreiben gehört zu mir und wäre ich Single und würde jemanden kennenlernen, müsste diese Frau das akzeptieren. Jeder hat ja seine Leidenschaft und sie sicherlich auch.
    Allerdings bin ich verheiratet und meine Frau wusste von Anfang an, dass ich schreibe, hatte nie ein Problem damit und unterstützt mich sogar.
    Ich glaube, anders funktioniert eine Beziehung einfach nicht. Man sollte seinem Partner zur Seite stehen, anstatt ihm den Mut zu nehmen. Schließlich liebt man diese Person doch.
    Wenn er also gerne Fußball spielen geht und sie gerne schreibt, haben das meiner Meinung nach beide zu akzeptieren oder man lässt es gleich ganz bleiben.
    Verlassen würde ich meine Frau allerdings nie und nimmer. Dafür sind wir zulange zusammen und ich kann mir ein Leben ohne sie nicht vorstellen. In einer sehr jungen Beziehung könnte ich mir so etwas eher vorstellen, aber verlangt dein Partner von dir, eine Leidenschaft aufzugeben, die dich glücklich macht, sei es schreiben, malen, reiten, was auch immer, dann tut er dir generell nicht gut.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • Thomas

    Um ehrlich zu sein geht mir diese Debatte echt auf den Zeiger.
    Ich geb ehrlich zu, dass mich der weibliche Cast bei Ghostbuster erst am meisten gestört hat. Aber ich bin eben mit den Filmen, Spielzeugen, der Zeichentrickserie und so aufgewachsen. Dann aber hab ich gemerkt, dass mich auch ein Remake mit Männern gestört hätte, denn das wären nicht die GBs gewesen, die ich sehen will. Der Film hat mir letztlich wegen dem Humor (nicht mein Fall) und den schrecklichen Animationen nicht gefallen. Der Cast war mir inzwischen egal.
    Dieses “Männer durch Frauen” ersetzen ist für mich Hollywoods Griff nach dem Strohhalm. Es wird alles neu verfilmt und allmählich muss Hollywood sich wieder etwas einfallen lassen, um Zuschauer zu gewinnen. Und scheinbar haben sie es jetzt auf eine bestimmte Zielgruppe abgesehen.
    Ich hab nichts gegen starke Frauen (Ich hab sogar Comics von Superheldinnen), aber anstatt einen altbekannten Namen zu benutzen, sollte man sich die Mühe machen , eine neue Figur zu erschaffen. Oder wären Frauen begeistert, wenn es Filme mit starken, ikonischen Frauen plötzlich mit Männern in den Hauptrollen gäbe? Andererseits hat Marvel einen Wonder Man, also …
    Ich bin aber ohnehin Remakes meistens abgeneigt. Wenn eines angekündigt wird, gucke ich mir lieber das Original an. Das schöne an denen ist, dass die Macher damals nicht ahnen konnten, was für Erfolge sie erzielen würden. Sie konnten es hoffen, ja, aber die Filme hätten auch gnadenlos floppen können. Heute geht Hollywood kein Risiko mehr ein, also wird alles, was erfolgreich war, noch mal gedreht. Sogar Serien, Himmel noch eins. Und das nervt! Egal ob mit oder ohne Frauen in den Hauptrollen.
    Übrigens gibt es in vielen Horrorfilmen starke Frauen und sollten diese neu gedreht werden, mit männlichen Helden, würde mich das auch stören ;-)
    Das ist wahrscheinlich nicht die Antwort, die du erwartet hast, aber jetzt hab ich mich in Rage geschrieben.
    In diesem Sinne: FINGER WEG VON DEN ORIGINALEN!!!

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  • Thomas

    Was? Wie? Die einhundertste Montagsfrage? Wow! Das muss gefeiert werden, oder? Deswegen gibt es heute Hitzefrei.

    Okay, so einfach wird es nicht, aber bevor wir zur heutigen Frage kommen, möchte ich mich bei allen bedanken, die hier immer wieder mitmachen. Ganz gleich, ob regelmäßig oder nicht. Jetzt aber zur Frage.

    Nehmen wir an, ich wüsste nicht, was die Schreibnacht-Community ist, wie würdet ihr sie mir beschreiben?

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • Thomas

    Mir ist aufgefallen, dass die meisten Ausschreibungen die ich hier poste, im Bereich Mystery, Horror und ähnliches angesiedelt sind. Das liegt nicht daran, dass ich selber in diesem Genre schreibe, sondern daran, dass sie mir am ehesten über den Weg laufen. Science Fiction, Fantasy und Märchen habe ich aber auch schon entdeckt und hier gepostet.

    Ich teile hier alles, was ich finde. Egal welches Genre. Im Moment überwiegen die düsteren Themen aber deutlich. Falls ihr etwas seht und teilen möchtet, das eher in eine andere Richtung geht, könnt ihr gerne einen Thread dazu eröffnen oder mir schreiben und ich kümmere mich darum.

    Das war’s auch schon ;-)

    Verfasst in Wettbewerbsarchiv weiterlesen
  • Thomas

    In eigener Sache:
    (Ich poste es hier, damit es die nächste Montagsfrage nicht beeinträchtigt.)
    Das hier war meine letzte Montagsfrage. Natürlich wird sie fortgesetzt, aber von jemand anderem und ich wünsche der Person viel Spaß und Erfolg mit dieser Rubrik. Der Grund, dass ich aufhöre, ist ganz simpel und wirklich nicht dramatisch. Ich hab die Montagsfrage seit 1,5 Jahren betreut und wie man sich vorstellen kann, wird es immer schwerer, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Insgesamt gibt es 122 Fragen. Bevor ich also immer wieder die gleichen stelle, höre ich lieber auf, solange es noch schön ist. Es hat mir nämlich sehr viel Spaß gemacht und es war immer wieder toll zu sehen, wie viele Leute antworten, sich inspiriert oder unterhalten fühlten. Damit war mein Ziel erreicht und euer Montag hoffentlich etwas angenehmer.
    Ich bedanke mich bei allen, die hier regelmäßig oder auch unregelmäßig teilgenommen haben und freue mich tatsächlich darauf, ab jetzt selber jeden Montag vor einer Herausforderung zu stehen. Denn ich kenne die kommenden Fragen ja ab jetzt nicht mehr 😉
    Das wollte ich gerne loswerden und am besten in meinem eigenen Thread, damit der nächste wieder ganz der Montagsfrage gehört.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • Thomas

    Ja.
    Schaut ein Fußballspieler keine Spiele? Befasst sich ein Koch nicht mit Rezepten? Und liest ein Automechaniker nicht über Autos? Wenn es eine Leidenschaft ist zu schreiben, dann ja wohl auch zu lesen. Ich denke nicht, dass das eine ohne das andere geht und fände es bei einem Autoren, der veröfferntlicht irgendwie auch ignorant zu sagen: "Ich schreibe, also lest es. Aber ich selber rühre euren Kram nicht an."
    Außerdem hilft Lesen Inspiration zu finden, zu sehen, was es schon gibt und es hilft mit Wörtern umzugehen. Ja, ich finde, als Autor MUSS man lesen, denn wenn man in einer Tätigkeit gut sein will, muss man sich in dieser weiterentwickeln. Das geht nicht, wenn man die Augen verschließt und sich nur auf den eigenen Kram konzentriert. So hat man nie das Bedürfnis, sich zu verbessern und tritt nur auf der Stelle. Für mich vollkommen unvorstellbar.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Thomas

    Fun Fact: Als mir die Frage in den Sinn kam, dachte ich an genau so eine Figur. Sie schwebte mir schon seit fast einem Jahr im Kopf herum, aber keine Handlung wollte passen. Und dann, fünf Minuten, nachdem ich mir die Frage notiert hatte, hatte ich plötzlich die richtige Idee.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • Thomas

    @Art3mis Überleg doch mal bitte wie viel Zeit du hier im Forum verbringst und schreibst. Das ist Zeit, die du in deine Projekte stecken kannst. Man wird dir immer vorwerfen können, dass dein Buch an irgendeinen Film oder ein anderes Buch erinnert? Na und? Ist das schlimm? Dass heißt nicht, dass du 1:1 kopiert hast. Wenn du dich in deinem Genre auskennst (Was ich allerdings bezweifle, wenn es nach Underworld oder Twilight klingt und du es als Horrorfilm bezeichnest … Oder das Star Trek zu irgendwas … Oder Komödie … WAS DAVON IST ES DENN JETZT???) wirst du schon nichts kopieren. Unsicherheit verspürt jeder Autor, aber du kannst hier nicht wegen jeder kleinen Kleinigkeit Fragen stellen und nie etwas auf die Beine stellen. Du musst dich auch mal hinsetzen und an deiner Geschichte schreiben.
    Erst dann siehst du doch, ob es funktioniert. Und niemand hier kann dir die Arbeit abnehmen, ganz egal wie viele Threads du noch eröffnest. Es wurden dir schon genug Tipps gegeben, um daraus einen Schreibratgeber zu machen, aber du scheinst auf nichts einzugehen.
    Wenn du wirklich schreiben willst, dann tust das auch. Aber daran zweifle ich genauso. Tut mir leid.

    Verfasst in Schreibhandwerk weiterlesen
  • Thomas

    40 Schreibnächte. Man muss die Zahl erstmal sacken lassen. Das ist schon eine Menge und ich bin mir sicher, dass es noch 40 weitere geben wird. Wie ich hier gelandet bin, weiß ich nicht mehr so genau. Einer meiner FB-Freunde nahm dran teil und bei der zweiten stieß ich auch hinzu. Leider kann ich nicht immer dabei sein, aber die eigentliche Schreibnacht ist ja nur das Sahnehäubchen auf dieser Community, in der ich mich sehr wohl fühle.
    Hier ist jeder willkommen. Egal welches Genre, welches Alter, ob Hobby- oder Beststellerautor.
    Und das macht die Schreibnacht für mich besonders. In anderen Foren oder Gruppen zerfleischen sich die Mitglieder gegenseitig. Keiner gönnt dem anderen was und jeder hat die Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen. Das nervt!
    Hier habe ich es noch nie erlebt, bzw. solche Leute/Trolle werden gar nicht erst akzeptiert, sondern vertrieben, weil es darum geht, sich gegenseitig zu unterstützen. Ich denke, auf diesem Weg haben wir auch schon einiges erreicht. Privat, in unseren Geschichten und was Veröffentlichungen oder Selbstbewusstsein betrifft.
    Außerdem wurden Krisen überwunden und nie fiel irgendwer irgendwem in den Rücken. Dass nicht immer alles reibungslos läuft, wird hingenommen, weil es nun mal menschlich ist oder an den Tücken der Technik liegt. Daran sieht man, wie vernünftig die Leute hier sind. Shit happens, aber so ist das Leben. Und selbst die größten Krisen waren nach ein paar Minuten überwunden. Wenn das Forum wegen eines Besucheransturms abstürzt, ist das außerdem eine Ehre und kein Desaster.
    Mir persönlich hat die Schreibnacht einiges gebracht. Das Mit- und Füreinander motiviert mich ungemein. Es gibt viele Tipps und Möglichkeiten sich zu verbessern, unzählige Threads seinen Word Count zu erhöhen. Und ein Event nach dem anderen.
    Ich bin sehr produktiv, seitdem ich hier bin und habe nicht das Gefühl, mich irgendwie verstecken zu müssen. Weder mit meinen Geschichten, meinem Genre oder meiner Persönlichkeit. Weil hier jeder willkommen ist. Ich habe tolle Leute kennengelernt, Kontakte geknüpft und freue mich immer wieder etwas zurückgeben zu können.
    Boah, jetzt ist der Text aber lang genug. Auf die nächsten 40 Schreibnächte. Die 100 kriegen wir auch noch voll.

    Verfasst in Jubiläumsevents - 40 Nächte & 2.000 User weiterlesen
  • Thomas

    Bei Ausschreibungen ist das ja Gang und Gäbe. Wenn es zu meinem Genre passt und ich genügend Freiheit habe, klar. Aber ich mache inzwischen lieber was ich will, weil sich die anderen Ideen hier echt häufen und ja irgendwann mal geschrieben werden wollen.

    Verfasst in Schreibnacht Montagsfrage weiterlesen
  • Thomas

    Schwierig. Ich halte es für notwendig, keinen Charakter zu verschonen, damit es spannend bleibt. Das heißt nicht, dass jedem etwas passieren muss, aber es kann so kommen. Mein Mitleid hält sich also in Grenzen. Man verbringt viel Zeit mit den Figuren, aber wenn die Story es so will, dann AB MIT SEINEM KOOOOOPF!!!

    Verfasst in Plauderecke weiterlesen

Es scheint als hättest du die Verbindung zu Schreibnacht verloren, bitte warte während wir versuchen sie wieder aufzubauen.