Lieber Korbi,
wie du weißt, nutze ich gerne Bildimpulse als Schreibanregungen.
Wie sehr beeinflussen deine Fotografien dein Schreiben? Und welches deiner Fotos würdest du als Schreibimpuls nutzen wollen?
Bildimpulse
Lieber Korbi,
wie du weißt, nutze ich gerne Bildimpulse als Schreibanregungen.
Wie sehr beeinflussen deine Fotografien dein Schreiben? Und welches deiner Fotos würdest du als Schreibimpuls nutzen wollen?
Der Roman macht nichts anderes als das Leben, er ist ein innerer Atlas, der uns im Raum der Buchstaben nach uns selbst fragen lässt, wenn wir in einer literarischen Figur einem anderen “Du” oder einem erfundenen Gegenüber begegnen. (Marica Bodrožic)
Für meine WB-Gruppe, die Anderswelt, habe ich letztes Jahr einen Schreibimpuls-Adventskalender mit 24 Fotos gemacht
Mich selbst inspirieren die Fotos da aber wenig. Was nicht an den Fotos liegt, sondern daran, dass ich die Orte ja selbst live gesehen und erlebt habe. Das wiederum passiert mir ständig, dass mich Orte inspirieren. Ein Foto ist dann eher zu Hause nochmal dafür da, die Erinnerung zu wecken.
Ich kann mir auch keine Orte ausdenken. Wenn ich einen Ort brauche in einer Geschichte, dann nehme ich einen, wo ich schon war, den ich mit allen Sinnen beschreiben kann.
Deshalb tauchen Landschaften, die ich noch nie selbst besucht habe, auch nie in meinen Geschichten auf. Sandwüste und Oasen zum Beispiel, das wird sich nächstes Jahr wohl ändern, dann schreibe ich auch darüber.
Ich kann deshalb auch nicht ein spezielles Foto nennen. Obwohl es schon eines gibt, das auch im erwähnten Adventskalender war, das war nach den daraufhin geposteten Texten zu urteilen sehr inspirierend (ist aber nicht auf der Website).
„There is something infinitely healing in the repeated refrains of nature – the assurance that dawn comes after night, and spring after winter.“ (Rachel Carson)
http://www.wildlifephoto-ring.de/