Du hast in der vorherigen Frage gesagt, dass du Zukunftschancen in der Archäologie siehst.
Möchtest du denn diesen Part deines Lebens ebenfalls fotografisch begleiten? Darfst du das überhaupt?
Archäologie Anschlussfrage
Du hast in der vorherigen Frage gesagt, dass du Zukunftschancen in der Archäologie siehst.
Möchtest du denn diesen Part deines Lebens ebenfalls fotografisch begleiten? Darfst du das überhaupt?
Der Roman macht nichts anderes als das Leben, er ist ein innerer Atlas, der uns im Raum der Buchstaben nach uns selbst fragen lässt, wenn wir in einer literarischen Figur einem anderen “Du” oder einem erfundenen Gegenüber begegnen. (Marica Bodrožic)
Dürfen ja, aber nur eingeschränkt veröffentlichen.
Eigentlich mache ich es eh schon die ganze Zeit. Zum einen nebenbei (in der freien Zeit mal nach nebenan auf den Berg oder an den Fluss, oder dergleichen), zum anderen gibt es ja Fotojobs in der Archäologie. Ich habe Objektfotografie gemacht, mehrere Kampagnen in Italien begleitet und auch für eine Grabung in Ägypten, das, wenn alles nach Plan läuft, nächstes Jahr startet, stehe ich als Fotospezialist im Projektantrag.
Aber ich habe im Moment nicht vor, das groß öffentlich zu begleiten.
Und: Ja, ich sehe Zukunftschancen in der Archäologie. Der Plan wäre aber, aus der Archäologie rauszugehen, sobald das Fotogewerbe und alles rundherum genug Geld abwirft, dass ich mit der Naturfotografie und dem Naturschutz in Vollzeit widmen kann. Weil vom Aufwand her ist das ehrlich gesagt jetzt schon mindestens ein Vollzeitjob, und ich habe gerade nur ein großes Fotoprojekt – neben zwei archäologischen Jobs, Reisen und einem demnächst weitergehenden Studium…
„There is something infinitely healing in the repeated refrains of nature – the assurance that dawn comes after night, and spring after winter.“ (Rachel Carson)
http://www.wildlifephoto-ring.de/