Was sind für dich die markantesten Unterschiede zwischen deinen Fantasy/Historischen Projekten, an denen du privat arbeitest, und deinen “Reiseberichten” und Uniarbeiten?
Herzlich Willkommen auf Schreibnacht.de
Willkommen ist jede Person, die gerne schreibt. Alter, Genre und Erfahrung sind nicht relevant, es zählt allein die Liebe zum geschriebenen Wort.
Seit August 2013 findet einmal im Monat die Schreibnacht statt: ein Online-Event, bei dem unsere Mitglieder in einer Nacht gemeinsam in die Tasten hauen. Jede:r schreibt im eigenen Zimmer am eigenen Projekt - und doch schreiben alle gemeinsam. Von 20:00 - 03:00 Uhr entstehen in ganz Deutschland und darüber hinaus Romane, Kurzgeschichten, Blogbeiträge und Seminararbeiten, während die Schreibenden sich gegenseitig motivieren und unterstützen.
Das Besondere? Neben der Motivation bieten wir jeden Monat einen Special Guest (wie beispielsweise Kerstin Gier, Markus Heitz oder Cornelia Funke), der sich eine Stunde lang deinen Fragen stellt.
Sei einfach dabei und werde ein Teil der nachtaktiven Federschwinger:
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Privat vs. berufliches Schreiben
The woods are lovely, dark and deep,
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.
Robert Frost -
Meine Vorgehensweise ist tatsächlich in allen Fällen sehr ähnlich.
Wissenschaftliches Schreiben bedeutet, dass ich erstmal ewig lang recherchiere, Notizen mache und dann aus den Notizen den Artikel oder was auch immer schreibe (und anschließend überarbeite).
Reiseberichte mache ich, indem ich vor Ort aus Zeitgründen nur eine Menge Notizen mache, anschließend noch weitere Recherche beitreibe und dann aus den Notizen den ausformulierten Text zu schreiben (und anschließend zu überarbeiten).
Und Fantasy/Historisches versuche ich zwar, anders anzugehen, mehr drauf los zu schreiben, aber letztlich mache ich es oft noch ähnlich. Viel Recherche, Notizen, und erst, wenn ich genau weiß, was ich schreibe, wie der Plot ist, welche Informationen wohin kommen, formuliere ich daraus die Rohfassung. Wie gesagt, ich arbeite daran, das zu ändern. Aber grundsätzlich mache ich das alles gleich.
Was wäre ein markanter Unterschied? Im Wesentlichen der Inhalt. Alles andere ähnelt sich. Und selbst inhaltlich: Ich nutze Fantasy gerne als Anwendungsbereich, um Theorien aus Archäologie und Geschichte auszutesten (falls jemand Doctor Strange gesehen hat: Man könnte Fantasy-Schreiberei als meine Spiegeldimension zur Arbeit beschreiben
).
„There is something infinitely healing in the repeated refrains of nature – the assurance that dawn comes after night, and spring after winter.“ (Rachel Carson)
http://www.wildlifephoto-ring.de/
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